Klare Kante hat er auch jetzt wieder gezeigt
Moin Maxi!
Herr Kretschmer werte Maxi, könnte sich ein paar Monate nach Moskau versetzen lassen und in der russischen Realität das Verhandeln üben.
Der Un-Diplomat der Saison rumpelstilzt mal wieder herum .Kretschmer sagte am Mittwochabend bei Lanz nur die Wahrheit, die von sehr vielen Menschen geteilt wird: Dass der Einmarsch Russlands in die Ukraine ein „furchtbares Verbrechen“ ist, dass der Krieg „schlimme Folgen für uns alle“ haben kann, dass man eine wirklich große, internationale Verhandlungsoffensive starten sollte, um den festgefahrenen Krieg zumindest einzufrieren.
Es handelt sich um eine von starken Argumenten gestützte Position, die nicht indiskutabel ist, sondern vielmehr großer öffentlicher Diskussion bedarf. Unterschiedliche Meinungen aushalten ist nicht lästig, es ist das Kennzeichen einer Demokratie! Insofern ist Melnyks Reaktion auf Kretschmer ein mehr als deutlicher Hinweis auf sein nicht sehr ausgeprägtes Demokratieverständnis.
Ja, es ist Krieg, gerade deshalb sollte man, wenn man denn von den Demokratien des Westens Hilfe bekommen möchte, die Grundregeln der Demokratie beachten und Kretschmer und den vielen ähnlich klingenden Stimmen zuhören sowie sich mit denen Argumenten befassen, statt sie als unerwünschte, weil abweichende Meinung einfach wegzubügeln.
Kleine Anmerkung!
Der Unerwünschte sind Sie, Herr Melnyk.
Herr Kretschmer kann bleiben. Er wurde - ganz im Gegensatz zu Ihnen, Herr Melnyk, demokratisch gewählt.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber