Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Livia » So 5. Dez 2021, 23:31

AlexRE hat geschrieben:Polen will Finanzhilfen eliminieren? Da hat dir jemand einen Bären aufgebunden. Außer Salvini wollen alle europäischen Rechtspopulisten die AfD aus ihrem Club heraushalten, insbesondere die Polen. Die wollen nämlich alle weiter deutsches Geld umverteilen, wobei die AfD im Wege ist.


Das glaube ich nicht, dass ich einem Bären aufgesessen bin, das habe ich hier in einer seriösen Zeitung gelesen. Ich glaube man unterschätzt die Polen vollständig, sie sind viel flexibler als viele andere EU-Länder.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Uel » Di 7. Dez 2021, 14:42

In dem von Livia zitierten Beitrag der FR steht auch:
„Die Fördermittel aus Brüssel sind zentral für viele Investitionen, die in Polen geplant sind“, sagt der Chef der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer (AHK Polska). Eine Konjunkturumfrage der AHK unter mehr als 400 internationalen Investoren kam kürzlich zu einem eindeutigen Ergebnis: Polens Mitgliedschaft in der EU ist der absolute Standortvorteil Nummer eins des Landes.

Für rund 93 Prozent der Investoren erhöht das die Attraktivität entscheidend. Zufall ist das nicht. Schließlich ist Polen nicht nur seit Jahren der bei weitem größte Nettoempfänger in der EU. Den wechselnden Regierungen ist es auch gelungen, die zur Verfügung stehenden Mittel so effektiv zu nutzen wie in keinem anderen Mitgliedsstaat.


Ich denke, wenn die Polen eines in der Geschichte bewiesen haben, dann dass sie trotz größter Widrigkeiten immer wussten, wo ihre Chancen lagen.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Exit für Mr. Brexit?

Beitragvon Excubitor » Do 13. Jan 2022, 00:14

WELT - ""AUSLAND BORIS JOHNSON - „Die Party ist vorbei, Premierminister!“"

"12.01.2022

Boris Johnson muss zugeben, dass er mitten im strikten Lockdown bei einer Gartenparty dabei war
und bringt damit die Briten gegen sich auf. Auch in seiner Partei wächst der Unmut über ihn.
Kandidaten für seine Nachfolge bringen sich in Position.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ister.html
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Staber » Do 13. Jan 2022, 16:57

Excubitor schrieb
Auch in seiner Partei wächst der Unmut über ihn.


Moin Excubitor!

Ich denke, der Politclown BoJo ist ein Auslaufmodell. Ist eine Funktion der Zeit.
Ich erinnere mich an das Ende Westroms unter Romulus Augustulus ( vorsicht - das ist eine Herabwürdigung des Namens im Lateinischem ähnlich wie Caligula (das Stiefelchen)) Gerne mal Googeln :-)
BoJo mag sich noch in Weilchen halten. Der "Kater" danach wird übel...

Good luck!
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Der soziokulturelle Hintergrund des Drogenkonsums ...

Beitragvon Excubitor » Mo 17. Jan 2022, 23:02

... in Europa

Business Insider - "Drogenatlas: Diese illegalen und legalen Drogen sind in Europa am beliebtesten — Kultur und Schmuggelrouten prägen den Konsum"

"19:43, 17 Jan 2022

- Drogen – legale und illegale – können negative Folgen für die Gesundheit haben. Trotzdem ist der Konsum in den meisten Ländern Europas weiterhin stark verbreitet.

- Auffällig ist, dass in einigen Ländern Westeuropas, wie Spanien, Großbritannien und den Niederlanden, deutlich mehr Menschen bestimmte Drogen ausprobieren als anderswo.

- Wie häufig eine Droge in einem Land in Europa konsumiert wird, hänge unter anderem von der Kultur des Landes ab – und davon, ob es auf der Transitroute des organisierten Drogenschmuggels liege, sagt der Soziologe und Suchtforscher Heino Stöver.


Schätzungen der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) zufolge haben fast 30 Prozent aller Bürger in Europa schon einmal illegale Drogen konsumiert – von Cannabis bis hin zu starken Opioiden. Das kann je nach Substanz und Zeitraum des Konsums extreme gesundheitliche Schäden zur Folge haben. Aber auch legale Drogen wie Tabak und Alkohol führen zu Gesundheitsschäden. Trotzdem trinken fast 30 Prozent aller Europäer wöchentlich Alkohol.

[...] woran liegt es, dass Menschen noch Drogen konsumieren und vor allem: Warum unterscheidet sich die Häufigkeit des Konsums unterschiedlicher legaler und illegaler Drogen über die Länder in Europa so stark? Wir haben Zahlen des europäischen Drogenberichts 2021 der EMCDDA und Daten des europäischen Statistikamts (Eurostat) ausgewertet. Abhängig von der Droge gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Ländern Europas – was mit Handelsrouten, kriminellen Strukturen und der Lebensweise der Bevölkerung zusammenhängt.

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensc ... 1642445244


Kommentar

Auch hier liegt ein großes Problem Europas: Zersetzung im Inneren.
Es gibt nur zwei Gründe dafür, wenn ein oberflächlich betrachtet
völlig gesunder Mensch freiwillig und unbeeinflusst Drogen über den
Rahmen einer kurzfristigen Gesundheitsgefährdung hinaus weiter
konsumiert und abhängig wird: Schwäche und Dekadenz.
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Stichwahl in Frankreich: Schicksalstag für die EU?

Beitragvon Excubitor » Sa 23. Apr 2022, 20:14

Tagesspiegel - "Gewinnt Le Pen Stichwahl in Frankreich?: Ex-Premier Ayrault warnt vor Gewaltausbrüchen"
https://www.tagesspiegel.de/politik/gew ... 69068.html

Kommentar

Eine Wahl Le Pens wäre nicht nur eine Gefährdung des gesellschaftlichen Friedens in Frankreich, sondern auch ein Schicksalstag für die EU.

Darüber hinaus twitterte die New York Times am 15.04.2022
"Marine Le Pen sagte, dass Frankreich das integrierte Militärkommando der NATO verlassen würde, wenn sie gewählt würde, und dass sie eine
„strategische Annäherung“ mit Russland anstreben würde."
Quelle: https://twitter.com/guardian_xcu/status ... 5382098946

Das bedeutete jede Menge Ärger, wenn Le Pen gewählt werden würde, für Frankreich, NATO und EU.
Hoffen wir, dass die Franzosen sich besinnen und die richtige Wahl treffen, deren bessere Macron
trotz aller seiner Schwächen ist.
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Brexit-Boris muss sich einem Misstrauensvotum stellen

Beitragvon Excubitor » Mo 6. Jun 2022, 17:49

FAZ.net - "GROSSBRITANNIEN: Misstrauensvotum gegen Boris Johnson in Konservativer Partei

VON JOCHEN BUCHSTEINER, LONDON-AKTUALISIERT AM 06.06.2022-09:22

Noch am Montagabend muss sich der Premierminister einem parteiinternen Misstrauensvotum stellen.
Die notwendige Zahl der Anträge von Tory-Abgeordneten wurde erreicht. Johnson selbst gibt sich gelassen.

[...]"

Siehe mehr dazu unter:
https://www.faz.net/aktuell/politik/mis ... 2TfKTBjGLs


Kommentar

Der "Party-Boris" hat zwar in der "Partygate-Affaire" kräftig Mist gebaut, aber jetzt wäre genau der falsche Zeitpunkt,
um ihn "abzusägen". Bei der Unterstützung der Ukraine gegen Putlers Fascho-Russland macht er bislang einen guten Job.
Siehe aktuell viewtopic.php?f=66&t=2510&p=132760&sid=e647b9d6cdb65da0bed4dbd114af0573#p132760
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Re: Brexit-Boris muss sich einem Misstrauensvotum stellen

Beitragvon Staber » Mo 6. Jun 2022, 18:20

Excubitor hat geschrieben:FAZ.net - "GROSSBRITANNIEN: Misstrauensvotum gegen Boris Johnson in Konservativer Partei

VON JOCHEN BUCHSTEINER, LONDON-AKTUALISIERT AM 06.06.2022-09:22

Noch am Montagabend muss sich der Premierminister einem parteiinternen Misstrauensvotum stellen.
Die notwendige Zahl der Anträge von Tory-Abgeordneten wurde erreicht. Johnson selbst gibt sich gelassen.

[...]"

Siehe mehr dazu unter:
https://www.faz.net/aktuell/politik/mis ... 2TfKTBjGLs


Kommentar

Der "Party-Boris" hat zwar in der "Partygate-Affaire" kräftig Mist gebaut, aber jetzt wäre genau der falsche Zeitpunkt,
um ihn "abzusägen". Bei der Unterstützung der Ukraine gegen Putlers Fascho-Russland macht er bislang einen guten Job.
Siehe aktuell http://www.ggaktiv.de/phpBB3/viewtopic. ... 73#p132760


Werter Excubitor!
Jetzt gilt es, Boris Johnson die Daumen zu drücken.
Sieht man sich den Schaden an Land und dessen Institutionen an, den Johnson bereits angerichtet hat, wird die EU so schnell keinen besseren britischen Premierminister bekommen.
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Schottland will es nochmal versuchen

Beitragvon Excubitor » Di 28. Jun 2022, 22:22

SZ.de - "Vorstoß von Regierungschefin Sturgeon: Schottland soll 2023 über Unabhängigkeit abstimmen"

"28. Juni 2022, 16:22 Uhr

2014 mussten sich die Befürworter einer Loslösung vom Vereinigten Königreich noch geschlagen geben. Jetzt bekommen sie eine neue Chance.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/politik/sch ... errer=push
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"Brexit-Boris" ist so gut wie raus

Beitragvon Excubitor » Do 7. Jul 2022, 17:41

FAZ.net - "RÜCKTRITT ALS TORY-CHEF: Johnson: Traurig, dass ich den besten Job der Welt aufgeben muss"

"AKTUALISIERT AM 07.07.2022-13:43

Der britische Premierminister tritt als Chef seiner Konservativen Partei zurück. Er wolle aber als Regierungschef
weitermachen, bis ein Nachfolger gewählt sei, sagte Johnson.

[...]"

Ausführlich dazu die Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... R6zsgCG9ep
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