AlexRE hat geschrieben:Wie ich heute bereits auf einem anderen Strang geschrieben habe - von der Ukraine "ernsthafte Verhandlungen" mit einem Aggressor zu verlangen, der ihr Existenzrecht bestreitet, verschiebt den schwarzen Peter an eine völlig falsche Stelle. Im Moment heißt das nur, dass sie gefälligst bedingungslos kapitulieren sollen. Das kann man natürlich vorschlagen, aber man kann keinem Notwehrübenden eine moralische Pflicht zur Aufgabe unterjubeln. Niemand kann moralisch verpflichtet sein, auf alle Rechte zu verzichten.
Sehe ich genau so. Darum müssen und sollten wir mehr für die Ukraine tun,
damit Putin den Krieg nicht gewinnt. Denn - wenn er ihn gewinnt, wird er sein nächstes Ziel anvisieren. Verliert er, wird er sich hüten, andere Länder anzugreifen. Also sollte die Ukraine mit allem ausgestattet werden, was möglich ist, um die russischen Soldaten und die paramilitärischen Truppen aus der Ukraine zu jagen.
Putin braucht nur mit A-Waffen zu drohen und schon zuckt die Gegenseite und lässt sich am Nasenring ziehen. Wollen wir Putin alles durchgehen lassen?
Wie wir sehen, beeindrucken ihn die Sanktionen nicht wirklich. Er ist nicht bereit, deswegen einen Gang runter zu schalten.
Putin ist in seiner Vorgehensweise äußerst brutal, greift gezielt die Bevölkerung an, dass er doch eigentlich im Donbass befreien wollte???
Aber so dumm ist er nicht, dass er nicht weiß, was ein Atombombenabwurf für ihn bedeuten würde.
Wenn auch im russischen TV darüber gelästert wird, dass mit einem Schlag New York vernichtet sein könnte, treffen US-Atomraketen ruckzuck auf St. Petersburg und/oder Moskau.
https://rp-online.de/politik/ausland/at ... id-9335471