viel davon abhängt, dass man auch wählen geht,
Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten. Nun, ich weiss aus der Historie, dass das sicher nicht richtig ist, aber hier mittlerweile hat man in D. echt diesen Eindruck. Auch ich fühle mich seit Jahrzehnten mit meinen Anliegen und Wertansprüchen hier von keiner Partei vertreten. Also wählte ich seit etlichen Wahlen stets das kleinste Übel. Doch es wurde immer schlimmer. Selbst die Linke, die ja immer noch ein bisschen Sinn dafür zu haben schien, das langfristig irgendetwas passieren muss, damit nicht alles zusammenbricht, verliert sich in Genderkleinklein, PC-Diskussionen und leugnet mit ihren Aussenpolitikvorstellungen die Realität. Gleichzeitig möchte sie die einzigen vernünftigen Köpfe, die genau das ansprechen wie Frau Wagenknecht, aus der Partei ausschliessen. Damit disqualifizieren sie sich auch. Die Grünen möchten gerne was fürs Klima tun, vergessen jedoch aus ihrem gutbürgerlichen Einfamilienhaus heraus die sozialen Komponenten des ganzen, die SPD ist tatsächlich nur eine rot angemalte CDU mit einem Kanzlerkandidaten, der in Bezug auf Gemauschel merkwürdige Erinnerungslücken hat. Die CDU steckt den Kopf in den Sand und möchte ihrer Wählerschaft ihr schmarotztes Einkommen im Wolkenkuckucksheim vor den sozialen Realitäten durch Realitätsverleugnung beschützen, die FDP hat mit ihrem neoliberalen Mantra tatsächlich den Schuss nicht gehört, und über die AFD muss man nicht reden. Und die kleinen haben keine Chance, irgendetwas umzusetzen. Also bleibt...nichts. Traurig aber wahr....
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber