maxikatze hat geschrieben:AlexRE hat geschrieben:Wenn man den Schutz durch die Impfung als dürftiger hinstellt, als er tatsächlich ist, betreibt man das Geschäft der Verschwörungstheoretiker. Die sagen dann, wenn wir über den Schutz angelogen wurden, dann auch über die Gefahren der Impfung selbst.
Verschwörung hin oder her - zurückrudern musste die Forschung dennoch. Denn hinsichtlich der Wirkungsdauer haben sich alle deutlich mehr versprochen. Selbst ein viertes Nachimpfen ist nicht mehr so zielführend, weil das Immunsystem nur noch für kurze Zeit hochgepuscht wird.
Vor genau 4 Wochen meinte die Europäische Arzneimittelbehörde - European Medicines Agency (EMA) - dass die Auffrischungsimpfung nach 3 Monaten erfolgen kann. Heute, 4 Wochen später, rät diese Behörde vor zu häufigem Impfauffrischungen ab. Die "Boosterei" könnte möglicherweise das Immunsystem überfordern.
Ich frage mich langsam, ob und wann eine mehrfache Auffrischung ins Gegenteil umschlägt. Und diese Gedanken haben nichts mit einer Verschwörungstheorie zu tun, sondern mit einigen Zweifeln.
Sicher überwiegen statistisch gesehen die Vorteile der Impfung. Das ist mir klar. Das ist der Grund, warum überhaupt der Impfstoff zugelassen wurde. Ist immer eine Frage der Abwägung. Nur derjenige der die A-Karte gezogen hat, würde das vermutlich anders sehen, wenn er die Impfung mit Ach und Krach überlebt hätte.
Leserkommentar aus dem Spiegel:
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann boostern sie noch heute. -
Dass zu viele Impfungen mit ein und demselben Impfstoff die Wirkung der Impfung selbst behindern
und erschweren können, ist schon des Längeren bekannt.
Siehe zu Details dazu den zweiten Teil des Beitrags http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t21 ... ml#msg2827
was allerdings (zur Beruhigung) nur die Antikörper betrifft, nicht den Teil der Immunabwehr, der
durch die T-Zellen abgedeckt wird: viewtopic.php?f=66&t=2899&start=3050#p129438
Denn zum Glück verfügt der menschliche Organismus über eine mehrstufige Immunabwehrformation.