Da es schon öfter hoffnungsvolle Meldungen gab, bei denen später nicht wirklich
etwas herauskam, bin ich vorsichtig geworden.
Doch nun scheint Münchener Wissenschaftlern etwas einzigartiges gelungen zu sein:
die "pikomolare Hemmung von besorgniserregenden SARS-CoV-2-Varianten durch ein
gentechnisch verändertes ACE2-IgG4-Fc-Fusionsprotein", wie deren Forschungsarbeit
überschrieben ist. Etwas einfacher ausgedrückt wird es dem Corona-Virus und seinen
Mutanten mithilfe dieses Proteins unmöglich gemacht, über das Spike-Protein, den
"Stachel" in die menschliche Zelle einzudringen. Dem Virus wird, lapidar ausgedrückt,
quasi die Tür vor der Nase zugeschlagen und diese verriegelt.
Letztes Problem wäre dann, ob das auch im menschlichen Organismus funktioniert.
Wenn das Serienreife erlangt, sind das Corona-Virus und alle seine Mutanten erledigt.
Aber leider wird das, selbst bei zügigem Ablauf der für eine Zulassung erforderlichen
Studien noch eine Weile dauern. Man hofft im 1. HJ 2022 mit den ersten klinischen
Studien beginnen zu können.
Vorerst müssen wir uns also noch auf die vorhandenen Impfstoffe und ggf. deren
Modifikationen verlassen. Da das Virus uns aber nicht freiwillig verlassen wird, ist das
für die Zukunft in jedem Fall eine Option.
Details dazu unter
http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t41 ... ml#msg2768