alter Knabe
3. November 2021 um 6:45 Uhr
Nicht einverstanden, das letzte Wort sind nicht die Beton-Klötze!
Das traurige "Spiel" das ja eigentlich kein Spiel ist, das wird auch nach dem 28. November weitergehen. Wenn man den Umfragen trauen könnte, dann wird ja die Mehrheit unsere Verfassung mit Füssen treten und ja stimmen. Dann wird aus dem was jetzt schon nicht mehr ein Spiel ist ganz langsam aber sicher ein Bürgerkrieg.
Man fragt sich, ist so ein Betrag aus der verwirrten Wut des Augenblicks entstanden oder steht dahinter das boshafte Prinzip des Doppeldenk*** aus 1984 ? Da wird die "dumme" Mehrheit und die Verfassung in Widerspruch gesetzt und die Minderheit beansprucht als "Verfassungstreue Bürger" das Recht auf Bürgerkrieg. Wegen was? Unterdrückung wegen eines lächerlichen Piksers? Die Verfassung sollte doch wohl eher den Willen der Mehrheit spiegeln als dem Willen einer Minderheit hörig sein, oder?
Mich wundert, das Schweizer Behörden gegen Einheimische unfähig sind ihre Gesetze und Anordnungen wirksam durchzusetzen und Betonklötzchen benötigen, wogegen sie bei Durchreisenden aus Europa den Ruf der Härtesten unter der Sonne haben. ( aus eigenem Erleben: Überfahren einer durchgezogenen Linie in einer Sepentinen-Kurve mit einem Reifen (ohne Beweisfoto) = Summe 450€)
*** Doppeldenk (engl. doublethink; in älteren Übersetzungen: Zwiedenken) ist ein Neusprech-Begriff aus dem dystopischen Roman 1984 von George Orwell und beschreibt eine Art widersprüchlichen Denkens, von dem gesagt wird, dass zu seinem Verständnis Doppeldenk selbst die Voraussetzung bilde. Durch dieses propagierte Denken, bei dem zwei widersprüchliche oder sich gegenseitig ausschließende Überzeugungen aufrechtzuerhalten und beide zu akzeptieren sind, setzt die herrschende Kaste die Gesetze der Logik außer Kraft.