AlexRE hat geschrieben:Livia hat geschrieben:https://www.nzz.ch/wirtschaft/ungleichheit-sind-die-reichen-schuld-an-den-niedrigen-zinsen-ld.1643767
Könnte der späte Zeitpunkt dieser Erkenntnisse vielleicht damit zusammenhängen, dass volkswirtschaftliche Analysen meistens von Reichen oder von Politikern mit guten Beziehungen zu Reichen in Auftrag gegeben werden? Die Damen und Herren mit VWL - Lehrstuhl werden ungern ihre Auftraggeber verprellen.
Ja klar doch, wieder mal die linke NZZ die schon lange die Reichen für alles verantwortlich macht. Siehe auch folgenden Link;
Die Niedrigzinsphase – Ursachen und Hintergründe
Zwischen 2007 und 2009 erschütterte eine weltweite Banken- und Finanzkrise die internationale Wirtschaft. Infolge dieser Krise senkten die großen Zentralbanken die Leitzinsen – also nicht nur die Europäische Zentralbank (EZB), sondern auch die amerikanische Notenbank FED und die Zentralbanken von Japan und Großbritannien.
https://www.volksbank-freiburg.de/magaz ... uende.html
Willst du wirklich bestreiten, dass die Einkommensschere und die Vermögensverdichtung über Jahrzehnte hinweg etwas mit den niedrigen Zinsen zu tun haben? Natürlich kommen hier mehrere Ursachen zusammen, insbesondere die Schonung der verschuldeten Staaten durch die EZB - Zinspolitik (die Verschuldung dieser Staaten hat übrigens auch etwas mit Reichen und Besserverdienern zu tun, die in der Vergangenheit kaum Steuern bezahlt hatten, insbesondere in Griechenland). Aber wenn nicht riesige Summen in privater Hand wären, die keine verfnünftigen Investitionsmöglichkeiten in der Realwirtschaft mehr finden, gäbe es nicht so ein Überangebot von Einlagen, dass auf zu wenig Nachfrage von Kreditnehmern trifft. Das ökonömische Grundgesetz von Angebot und Nachfrage aus so einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtung wie der von der Volksbank Freiburg veröffentlichten auszuklammern, ist so unseriös wie du die Betrachtung durch die "linke NZZ" einordnest.
Übrigens: Wie links kann eine Zeitung eigentlich sein, die der angebliche Rechtspopulist Maaßen als "neues Westfernsehen" bezeichnet?
https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 93910.html[/quote]
Ich bestreite gar nichts, aber die NZZ sollte vor der eigenen Tür kehren und nicht in Deutschland, das Verhältnis mit der Migration ist in unserem kleinen Land viel grösser als in Deutschland. In der Schweiz sind es 25.5% und im sehr viel grösseren Deutschland 19.7%. Dabei sind die vielen Eingebürgerten bei uns gar nicht eingerechnet. Kürzlich habe ich gelesen, dass sich viele Deutsche ins gelobte Land Schweiz absetzen. Die Deutschen sind bei uns die zweitgrösste Nation die bei uns Arbeit und Wohnraum gefunden haben. Auch hier sind die Eingebürgerten in sehr grosser Zahl. Sie arbeiten aber und erschaffen sich eine Position.
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... ation.htmlDie Reichen bezahlen bei uns Steuern wie wir alle, sie bezahlen sogar viel mehr als das bekannt gemacht wird. Die Verschuldung vieler Staaten ist der lieben EU zu verdanken, nur um die Staaten nicht auszuschliessen, gab man ihnen Horrorbeträge, die sie nie zurückzahlen können, und das aus Angst, dass die EU auseinander fallen könnte. Halleluja, davon schreibt die NZZ nie etwas, sie poltert lieber an den Reichen herum, dabei ist die Zeitung gar nicht arm. Und die Journalisten der NZZ werden nicht eingestellt, wenn sie nicht einer linken Politik zustehen, Amen.
Die Umverteilung hat auch sehr viel mit den Menschen selber zu tun. Einerseits hat es viel zu viele auf dieser Welt und andererseits, sind diese Menschen nicht interessiert, sich zu bilden oder sich einzubinden. Der Staat sorgt dafür, dass das noch lange so bleibt. Wenn nun Maassen in die Rechte Ecke gedrückt wird, ist das ja immer so, wenn jemand etwas sagt, was einem anderen nicht passt, dann ist er eben ein Rechtspopulist.
Viele Reiche, nicht alle, haben ihr Vermögen erarbeitet, dass das ihnen vergönnt wird, finde ich sehr ungerecht. Sie stellen jedoch Arbeitsplätze zur Verfügung, investieren in ihre Anlagen, weil sie sonst gar nicht mehr konkurrieren könnten. Von was würden wir Menschen denn leben, wenn es diese Arbeitgeber nicht geben würde, wie Nestle und viele Grosskonzerne, die Weltweit Arbeitsplätze geschafft und die Armut etwas gemildert haben, wie auch viele Kleinfirmen, die es den Menschen ermöglicht, jeden Tag essen zu können, ohne dass sie darben oder Betteln müssen. Wir sind hier nicht einer Meinung, aber ich habe Dank Arbeitgeber, mir eine Position erschaffen können, die sonst nicht möglich gewesen wäre.
Nicht die Reichen ruinieren die Welt, das machen die Politiker und ihre Wähler schon sehr lange.