Jetzt gehts erst richtig los.Rahmenabkommen: Jean-Claude Juncker und Botschafter Petros Mavromichalis offenbaren die mafiösen Züge der EU
Florian Schwab
Die EU kontert die wachsende Kritik am Rahmenabkommen mit einer PR-Offensive. Deren Elemente sind jüngst ein Interview des EU-Botschafters in Bern, Petros Mavromichalis, mit dem Blick und ein Gespräch der NZZ mit Ex-Kommissionspräsident Jean-Claude-Juncker, dem Vater des Rahmenabkommens.
Die Wortmeldungen ergeben das Bild einer mafiösen Organisation. Das wichtigste Merkmal solcher Vereinigungen ist es, ihren Freunden Schutz und Wohlstand zu versprechen. Juncker: «Würde es der Schweiz heute so gut gehen ohne die EU? Nein.» Im Gegenzug verlangt die Mafia Unterwerfung. Die Schweiz soll ihre direktdemokratische Seele verkaufen. Wenn sie das nicht tut, soll sie bestraft werden. Juncker erinnert an die willkürliche Aberkennung der Börsenäquivalenz. Ganz der Pate: «Ich mochte diesen Schritt nicht.» Die Drohungen von ganz oben kommen im freundlich säuselnden Gewand daher.
Der Mann fürs Grobe ist Botschafter Mavromichalis: Ohne Rahmenvertrag gebe es «keine neuen Marktzugangsabkommen», bestehende würden «nicht mehr aufdatiert». Die Schweiz solle nicht vergessen, «wo sie geografisch liegt».
Es ist das verbale Äquivalent des abgeschlagenen Pferdekopfs, den die Mafia ihren Gegnern als Warnung vor die Haustür legt.
Bischi49
8. Februar 2021 um 8:08 Uhr
Und an eine solch erpresserisch agierende Truppe soll man sich per Rahmenvertrag binden, ihrer Diktion unterwerfen, natürlich unter Gewährung aller „Freiheit“ durch Leute die die Freiheit fürchten, sofern sie überhaupt wissen was das ist. NEIN!
https://www.weltwoche-daily.ch/beitrag/ ... %29+Montag