Es war die politische Unvernuft Trumps, sich mit zu vielen Minderheiten anzulegen und die Restbestände sozialen Anstands zu gering zu schätzen, um alle möglichen Leute gegen sich aufzubringen. Auch dass er unter Establishment auch bewährte Mitglieder seiner EIGENEN Partei verstand und beim Personal das kurzfristige Hire& Fire der Promotion-Wirtschaft übernahm und anscheinend keinen Sinn für das gegenpolige Developer-Wirtschafsmodell hatte, hat eine Spur hinterlassen. Biden brauchte sich nur als zusätzlicher Einsammler der Minderheiten und Verprellten zu bemühen, um die Demokraten zur Mehrheit zu machen.
Die Republikaner haben ihren Gestaltungsauftrag von 2016 versenkt, imdem kein respektiertes Partei-Establishment da oder Willens war, zum Wohle der Parteiziele die Pflegeleien und das Gehabe eines barocken absoluten Königs einzubremsen. Man hat die Chancen von 2016 großartig selbst vergeigt. Das ändert nichts daran, dass Trump auch einige gute Maßnahmen auf dem Schirm hatte. Er hat der Sache geschadet aus Großmäuligkeit, Unbelehrbarkeit, Stolz auf Unwissen und der Einbildung, er könne sich jede Rüpelei als Präsident leisten. Trumps Lebensweg mit seinen Ab- und Aufstiegen zeigt, er ist ein Risikospieler. Er hat hoch gepokert und verloren.
Das Fatale ist, dass für sinvolle Trump-Projekte der Umschwung des Pendels von konservativ ländlich zu großstädtisch permissiv zu früh kam, um so manches Zuviel im Permissiven und Globalisierten wirksam abzubremsen. Aber politische Dummheit gehört halt bestraft. Auch wenn unsere heutigen Demokratie-Systeme vieles nicht leisten (können), das leisten sie schon. Und das ist auch gut so! Moslems hin oder her.
Dass Biden jetzt liefern muss, jede Minderheit mit etwas still stellen muß, ist sein Preis des Sieges. Das Moslem-Tätscheln scheint mir ein Zeichen für die verprellte arabische Welt durch den Jerusalemer Hauptstadt-Deal mit den Israelis zu sein.
Man täusche sich nicht, die Amerikaner haben nie die Moslems geschätzt, sondern nur immer den strategischen Wert von Moslem-Regierungen und deren Länder. Wenn sich die strategische lage änderte, sind Länder schnellstens vom Freund zu Feind oder umgekehrt befördert worden. In dem Sinne ist das folgende Zitat vermutlich irrelevant:
Joe Biden, unter dessen Beteiligung, islamische Länder, wie Irak, Libyen oder Syrien zerstört wurden (Trump kam und ging, ohne einen einzigen Krieg zu führen) , möchte, dass die „edlen“ Lehren des Islam an den Schulen in den USA unterrichtet werden und er zitiert im angehängten Video den islamischen Propheten, um die „Friedlichkeit“ und die „Vernunft“ des Islam zu betonen. Die anderen vielen aggressorischen und menschenverachtenden Zitate Mohammads werden einfach auf "US-demokratisch" ausgeblendet,