Donald Trump

Was eigentlich auf den Chat gehört, aber dennoch hier verewigt werden soll.

Re: Donald Trump

Beitragvon Uel » Di 10. Nov 2020, 21:00

Wenn Trump mit seinem Verlust hadert und ihn nicht anerkennen will, so kann man das bei seiner zur Genüge vorgeführten Persönlichkeitsstruktur noch nachvollziehen. Dass seine Wähler und seine Partei aber noch mitmachen, ist auf dem Niveau von angeblichen Sportfreunden, die den Schiedsrichter verprügeln, weil sie nicht mit Anstand verlieren können und lässt auf einen desaströsen moralischen Zustand des Landes schließen.

Es war die politische Unvernuft Trumps, sich mit zu vielen Minderheiten anzulegen und die Restbestände sozialen Anstands zu gering zu schätzen, um alle möglichen Leute gegen sich aufzubringen. Auch dass er unter Establishment auch bewährte Mitglieder seiner EIGENEN Partei verstand und beim Personal das kurzfristige Hire& Fire der Promotion-Wirtschaft übernahm und anscheinend keinen Sinn für das gegenpolige Developer-Wirtschafsmodell hatte, hat eine Spur hinterlassen. Biden brauchte sich nur als zusätzlicher Einsammler der Minderheiten und Verprellten zu bemühen, um die Demokraten zur Mehrheit zu machen.

Die Republikaner haben ihren Gestaltungsauftrag von 2016 versenkt, imdem kein respektiertes Partei-Establishment da oder Willens war, zum Wohle der Parteiziele die Pflegeleien und das Gehabe eines barocken absoluten Königs einzubremsen. Man hat die Chancen von 2016 großartig selbst vergeigt. Das ändert nichts daran, dass Trump auch einige gute Maßnahmen auf dem Schirm hatte. Er hat der Sache geschadet aus Großmäuligkeit, Unbelehrbarkeit, Stolz auf Unwissen und der Einbildung, er könne sich jede Rüpelei als Präsident leisten. Trumps Lebensweg mit seinen Ab- und Aufstiegen zeigt, er ist ein Risikospieler. Er hat hoch gepokert und verloren.

Das Fatale ist, dass für sinvolle Trump-Projekte der Umschwung des Pendels von konservativ ländlich zu großstädtisch permissiv zu früh kam, um so manches Zuviel im Permissiven und Globalisierten wirksam abzubremsen. Aber politische Dummheit gehört halt bestraft. Auch wenn unsere heutigen Demokratie-Systeme vieles nicht leisten (können), das leisten sie schon. Und das ist auch gut so! Moslems hin oder her.

Dass Biden jetzt liefern muss, jede Minderheit mit etwas still stellen muß, ist sein Preis des Sieges. Das Moslem-Tätscheln scheint mir ein Zeichen für die verprellte arabische Welt durch den Jerusalemer Hauptstadt-Deal mit den Israelis zu sein.



Man täusche sich nicht, die Amerikaner haben nie die Moslems geschätzt, sondern nur immer den strategischen Wert von Moslem-Regierungen und deren Länder. Wenn sich die strategische lage änderte, sind Länder schnellstens vom Freund zu Feind oder umgekehrt befördert worden. In dem Sinne ist das folgende Zitat vermutlich irrelevant:
Joe Biden, unter dessen Beteiligung, islamische Länder, wie Irak, Libyen oder Syrien zerstört wurden (Trump kam und ging, ohne einen einzigen Krieg zu führen) , möchte, dass die „edlen“ Lehren des Islam an den Schulen in den USA unterrichtet werden und er zitiert im angehängten Video den islamischen Propheten, um die „Friedlichkeit“ und die „Vernunft“ des Islam zu betonen. Die anderen vielen aggressorischen und menschenverachtenden Zitate Mohammads werden einfach auf "US-demokratisch" ausgeblendet,

Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Donald Trump

Beitragvon Staber » Di 10. Nov 2020, 21:45

Uel hat geschrieben:Wenn Trump mit seinem Verlust hadert und ihn nicht anerkennen will, so kann man das bei seiner zur Genüge vorgeführten Persönlichkeitsstruktur noch nachvollziehen. Dass seine Wähler und seine Partei aber noch mitmachen, ist auf dem Niveau von angeblichen Sportfreunden, die den Schiedsrichter verprügeln, weil sie nicht mit Anstand verlieren können und lässt auf einen desaströsen moralischen Zustand des Landes schließen.

Es war die politische Unvernuft Trumps, sich mit zu vielen Minderheiten anzulegen und die Restbestände sozialen Anstands zu gering zu schätzen, um alle möglichen Leute gegen sich aufzubringen. Auch dass er unter Establishment auch bewährte Mitglieder seiner EIGENEN Partei verstand und beim Personal das kurzfristige Hire& Fire der Promotion-Wirtschaft übernahm und anscheinend keinen Sinn für das gegenpolige Developer-Wirtschafsmodell hatte, hat eine Spur hinterlassen. Biden brauchte sich nur als zusätzlicher Einsammler der Minderheiten und Verprellten zu bemühen, um die Demokraten zur Mehrheit zu machen.

Die Republikaner haben ihren Gestaltungsauftrag von 2016 versenkt, imdem kein respektiertes Partei-Establishment da oder Willens war, zum Wohle der Parteiziele die Pflegeleien und das Gehabe eines barocken absoluten Königs einzubremsen. Man hat die Chancen von 2016 großartig selbst vergeigt. Das ändert nichts daran, dass Trump auch einige gute Maßnahmen auf dem Schirm hatte. Er hat der Sache geschadet aus Großmäuligkeit, Unbelehrbarkeit, Stolz auf Unwissen und der Einbildung, er könne sich jede Rüpelei als Präsident leisten. Trumps Lebensweg mit seinen Ab- und Aufstiegen zeigt, er ist ein Risikospieler. Er hat hoch gepokert und verloren.

Das Fatale ist, dass für sinvolle Trump-Projekte der Umschwung des Pendels von konservativ ländlich zu großstädtisch permissiv zu früh kam, um so manches Zuviel im Permissiven und Globalisierten wirksam abzubremsen. Aber politische Dummheit gehört halt bestraft. Auch wenn unsere heutigen Demokratie-Systeme vieles nicht leisten (können), das leisten sie schon. Und das ist auch gut so! Moslems hin oder her.

Dass Biden jetzt liefern muss, jede Minderheit mit etwas still stellen muß, ist sein Preis des Sieges. Das Moslem-Tätscheln scheint mir ein Zeichen für die verprellte arabische Welt durch den Jerusalemer Hauptstadt-Deal mit den Israelis zu sein.



Man täusche sich nicht, die Amerikaner haben nie die Moslems geschätzt, sondern nur immer den strategischen Wert von Moslem-Regierungen und deren Länder. Wenn sich die strategische lage änderte, sind Länder schnellstens vom Freund zu Feind oder umgekehrt befördert worden. In dem Sinne ist das folgende Zitat vermutlich irrelevant:
Joe Biden, unter dessen Beteiligung, islamische Länder, wie Irak, Libyen oder Syrien zerstört wurden (Trump kam und ging, ohne einen einzigen Krieg zu führen) , möchte, dass die „edlen“ Lehren des Islam an den Schulen in den USA unterrichtet werden und er zitiert im angehängten Video den islamischen Propheten, um die „Friedlichkeit“ und die „Vernunft“ des Islam zu betonen. Die anderen vielen aggressorischen und menschenverachtenden Zitate Mohammads werden einfach auf "US-demokratisch" ausgeblendet,




Moin Uel!
„Die Vereinigten Staaten sind alles andere als vereint“: genau dieser Satz trifft auch auf Deutschland zu.
Die Printmedien- besonders die deutschen und auch die Politiker in Deutschland sollten nicht mit dem Finger auf andere zeigen. In unserem Land ist es leider nicht viel besser, vor allem spalten einige Politiker mit ihren Äußerungen gegenüber Andersdenkenden unser Land. Da brauche ich nicht über den großen Teich zu schauen, hier läuft in Sachen Demokratie z. Z. vieles schief. Und die Medien hetzen ununterbrochen, mit wenigen Ausnahmen!Man sollte doch mit Kritik doch immer zuerst bei sich selbst beginnen. Wenn ich z.B. die ZDF-Berichterstattung des gestrigen Abends betrachte, stelle ich fest: es wird nur das berichtet, was das ZDF den Menschen wissen lassen will: ca. 15 Minuten über die Wahlen in den USA; ca. 5 Minuten einseitiger Bericht über die 20000 Querdenker, aber Null Sekunden vom erneuten Aufmarsch der Leipziger Antifa-Indymedia-Szene Connewitz, die auch wieder brandschatzte und mehrere Polizisten verletzte! Das erinnert an die Zeit in der untergegangenen DDR und deren gleichgeschaltete Medien. Hunderttausende friedliche Demonstranten 1989 in Leipzig wurden von den SED-Hofnachrichten als Rowdies und Nazis betitelt. Paralelen? Ich denke schon!
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Donald Trump

Beitragvon Uel » Mi 11. Nov 2020, 10:17


Ganz Deiner Meinung, Staber. Die Medien stecken gerade unter dem ihnen eigenen beruflichen Charakterfehler des nicht "nicht abwarten könnens" in einer selbstverursachten USA-Hysterie, was allein durch die Sendeminuten und die Berichtsumfänge nachweisbar ist.
Es kommt nicht von ungefär, wie folgende Umfrage, gestern auf meinen Rechner gespült, vom Journalisten-Nachwuchs beweist:
https://uebermedien.de/54539/wie-links-ist-der-ard-nachwuchs-viel-laerm-um-ein-datenprojekt/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Um es auf den Punkt zu bringen: Das diktatorische Gehabe von Minderheiten hinter der Monstranz höherwertiger Moral wird für Normalos zunehmend unerträglich.

Werte, die als wesentlich erkannt werden, müssen auch verteidigt werden. Es reicht nicht, wenn unser Bundes-Redner, genannt Präsident, sie bei Gedenktagen feierlich beschwört, und am nächsten Arbeitstag verwässern die machthabenden Politiker sie der Einfachheit und Bequemlichkeit wegen zu faulen Kompromissen. Es rächt sich auf Dauer, wenn Parteien um der Machtsicherung um jeden Preis Willen ihre moralische Partei-DNA aufgeben. Die Prinzipienlosigkeit der Merkel-CDU wird auch noch so eingepreist werden,

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Re: Donald Trump

Beitragvon AlexRE » Mi 11. Nov 2020, 10:29

Uel hat geschrieben:
Ganz Deiner Meinung, Staber. Die Medien stecken gerade unter dem ihnen eigenen beruflichen Charakterfehler des nicht "nicht abwarten könnens"


An den Charakterfehler glaube ich nicht. Die können sehr wohl abwarten, nämlich bis zum Eingang von Anweisungen von oben, welche Meinungen sie zu vertreten haben.
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Re: Donald Trump

Beitragvon maxikatze » Fr 13. Nov 2020, 13:00

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Re: Donald Trump

Beitragvon Staber » Fr 13. Nov 2020, 17:01

Meine größte Befürchtung mit Biden ist, dass er mit Syrien genau das macht, was die Obama-Regierung mit Lybien gemacht hat. Biden war Teil dieser Regierung als Vizekanzler.
Ich möchte hier nur auf einen Aspekt des Videos eingehen: Es scheint mir klar, warum hier die Entwicklungen später anfangen. Die USA sind der Vorreiter und wir reiten hinterher. Wir sollten uns fragen, warum dies so ist und wir keinen eigenen Weg gehen oder vielleicht sogar gehen können. Wie laufen die Mechanismen ab, dass wir immer hinterher reiten und zwar schon seit Jahrzehnten? Wer darüber schreibt oder in den Medien berichtet und Ansätze für Erklärungen liefert, was passiert mit dem? Erinnert euch bitte vierzig Jahre zurück. Da ist Deutschland gegen die Volkszählung auf die Straße gegangen. Heute ist so etwas doch kein Thema für Widerstand mehr. Wie kommt das? Warum benötigen wir heute viel größere Reize, damit sich etwas in uns regt. Wir lassen uns einschläfern. Wie geschieht dies? Fragt euch selbst. Die Mechanismen scheinen erfolgreich. Ich bin zuversichtlich, dass viele in der heutigen Zeit wacher werden. Grund dazu gibt es genug.
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Re: Donald Trump

Beitragvon AlexRE » Sa 14. Nov 2020, 01:19

Staber hat geschrieben:Meine größte Befürchtung mit Biden ist, dass er mit Syrien genau das macht, was die Obama-Regierung mit Lybien gemacht hat.


Wieso? In Syrien war schon zu Obamas Regierungszeit Bürgerkrieg. Dass die Amerikaner dort im Gegensatz zu Libyen keinen Regimewechsel erzwingen konnten, lag an der Anwesenheit russischer Truppen, insbesondere der Luftstreitkräfte, die durch Amerikaner erzwungene Flugverbotszonen unmöglich gemacht haben. Obama hat sich damals lächerlich gemacht, als er Russland als "Regionalmacht" bezeichnet hat. Ich weiß nicht, ob sich Biden und seine Vizepräsidentin auch lächerlich machen wollen, aber ein zweites Libyen können sie gegen Putins Willen ganz sicher nicht veranstalten.
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Re: Donald Trump

Beitragvon Uel » Sa 14. Nov 2020, 16:17

Erinnert euch bitte vierzig Jahre zurück. Da ist Deutschland gegen die Volkszählung auf die Straße gegangen. Heute ist so etwas doch kein Thema für Widerstand mehr. Wie kommt das? Warum benötigen wir heute viel größere Reize, damit sich etwas in uns regt. Wir lassen uns einschläfern. Wie geschieht dies? Fragt euch selbst.

Lieber Staber, - hab ich mich lang und oft auch gefragt, mein Beantwortungsversuch:

1. die Bequemlichkeit, die die Daten im Verbund mit der Computerei liefern,
2. die verwertbaren Vorzüge der Computerei, die durch mehr Daten nebenbei mitgeliefert werden,
3. der Modehype und das Prestige, was jedem Neuen in unserer Gesellschaft grundsätzlich automatisch angeheftet wird,
4. die Phantasielosigkeit, der Mehrheit sich vorstellen zu können, in was Trends gipfeln können,
5. die ideologisch-politische Ächtung des Vorhandenen gegenüber dem Zukünftigen, des Einfachen gegenüber dem Komplizierten, dem Analogen gegenüber dem Digitalen

Daten-Sparsamkeit, die uns von Bequemlichkeiten und Gewinnmöglichkeiten ausschließen könnte und Entwicklungs-Chancen verpassen lassen könnte, hat ein mieses Image gegenüber der damaligen kritischen Haltung gegen "Daten-Inkontinenz" bekommen.
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Re: Donald Trump

Beitragvon AlexRE » Sa 28. Nov 2020, 23:49

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Re: Donald Trump

Beitragvon maxikatze » Di 1. Dez 2020, 15:11

62 Weihnachtsbäume, knapp 125 Kilo Lebkuchenteig und Tausende Lichter: Im Weißen Haus ist die diesjährige Weihnachtsdekoration enthüllt worden. First Lady Melania Trump (50) schrieb auf Twitter, die Dekoration würdige die „Erhabenheit“ Amerikas.
...
In einem Raum steht der Schmuck im Zeichen der Pandemie: Krankenwagen hängen am Baum, auf dem Kamin steht die Nachbildung eines Supermarktes, auch Lieferdienste werden gewürdigt.

https://www.bild.de/politik/ausland/pol ... .bild.html
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