maxikatze hat geschrieben:Heinsohn habe ich so verstanden, dass über diese Fragen nachgedacht werden muss..Nicht Religionen oder Hunger sind die Ursachen für Kriege. Zu Gewalt komme es dort, wo es einen Überschuss an jungen Männern gebe, sagt der Völkermordforscher Gunnar Heinsohn
https://www.nzz.ch/startseite/articleeo ... nPkzvPQ7A0
Die verantwortlichen Staatsgewaltigen kriegen sowieso jeden Monat das gleiche Geld, ob sie denken oder nicht. Die werden den Teufel tun und über irgendetwas, was Politiker- und Juristenkarrieren schaden könnte, auch noch öffentlich laut nachzudenken. Also kriegt der Herr Heinsohn den Stempel "rechts" aufgepappt und bis zum Bürgerkrieg muss dann keiner mehr mitdenken.
Übrigens wird das ein ziemlich kurzer Bürgerkrieg werden. Die sich hier bildende feindliche Parallelgesellschaft wird von einer mittelalterlichen Unkultur eingenommen, die auf allen Gebieten ständig brüllende Inkompetenz erzeugt. Das betrifft auch das Kriegshandwerk. Wenn diese Loser es überhaupt überstehen, dass die Bankautomaten des Feindes ihre Kontokarten einziehen, sind sie kurz nach dem ersten Schuss erledigt. Da hilft auch kein Überschuss an jungen Männern, weil es sich eben um vollverblödete junge Männer handelt.
Was mir viel mehr Sorgen bereitet, ist die Unfähigkeit der europäischen Berufspolitiker, mit rein rechtsstaatlichen Mitteln eine friedliche Zivilgesellschaft aufrecht zu erhalten. Der daraus entstehende Bürgerkrieg könnte die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Europa nachhaltig diskreditieren und schlimmstenfalls zu einer Renaissance des Faschismus führen.