Die Suchmaschine ecosia verwendet rund 80 Prozent ihrer Einnahmen und Gewinne für Baumpflanzrojekte. Bis heute wurden rund 40 Millionen Bäume in Brasilien, Burkina Faso und Äthiopien gepflanzt. Teilweise für Lebensräume, teilweise Bio-Kaffeebauern.
https://www.ecosia.orghttps://de.m.wikipedia.org/wiki/EcosiaÄnderungswünsche hagelt es am Siegel RSPO.
Denn das RSPO-Siegel verbietet nicht einmal die Regenwaldrodung – sondern nur die Abholzung von Primär-, also Urwäldern, und von Gebieten mit besonderem Schutzwert.
Die Regenwaldrodungen und der Landraub gehen also unvermindert weiter – auch mit RSPO-Siegel. Bauern und Ureinwohner werden nach wie vor von ihrem Land vertrieben, bedroht und verhaftet, wenn sie sich gegen den Landraub wehren. Und wenn sie auf den Plantagen der Konzerne Arbeit finden, bekommen sie als Tagelöhner die schlechtesten und gefährlichsten Jobs. Zum Beispiel das Versprühen von Pflanzengiften. Hinzu kommt, dass die Palmölunternehmen die Firmen, die die Lage vor Ort prüfen und das Siegel vergeben, selbst bestimmen und bezahlen. Der RSPO ist nur sich selbst Rechenschaft schuldig. RSPO ist also ein Siegel von der Industrie für die Industrie.
Mit dem RSPO-Label werden also die Verbraucher unserer Meinung nach getäuscht, den Firmen dienen sie zum Grünwaschen ihrer Produkte. Deshalb haben 256 Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen aus aller Welt bereits 2008 RSPO als Etikettenschwindel abgelehnt.
So wird lediglich die Rodung „besonders schützenswerter“ Wälder untersagt. Der Anbau auf torfhaltigen Böden, die trockengelegt werden müssen und somit einen enormen Eingriff in die Natur bedeuten, bleibt weiterhin erlaubt. Auch hochgiftige Pestizide dürfen nach wie vor zum eingesetzt werden. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass sich einige RSPO-lizensierte Unternehmen nicht an die vereinbarten Mindeststandards halten und wie gewohnt große Regenwaldflächen roden, um neue Plantagen für ihre Monokulturen zu schaffen.
Der RSPO ist kein Öko-Label – darauf weist auch der WWF selbst hin. Die Mitglieder erklären sich lediglich bereit, freiwillig mehr für Naturschutz und Menschenrechte zu tun. Dabei gibt der WWF aber nur absolute Mindestanforderungen vor. Diese müssen aber ausgebaut und erweitert werden, so die Kritik. Zum Beispiel um ein Verbot von Palmöl-Plantagen auf Torfböden, den Einsatz von Pestiziden
https://regenwald-statt-palmoel.de/de/n ... gkeit/rspohttps://www.abenteuer-regenwald.de/bedr ... lmoel-rspohttp://de.green.wikia.com/wiki/RSPO-Palmöl-Siegel
https://utopia.de/ratgeber/rspo-das-ste ... r-palmoel/