Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

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Xing Branchen-News Gesundheit/ Ärztezeitung - "EU - Neue Medizinprodukteverordnung sorgt für Unruhe"
http://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=email

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Und warum sorgt diese Verordnung für Unruhe? Richtig. Weil das Wohl der Patienten niemanden interessiert, sondern nur die eigene Kasse zählt. Eine Rahmenverordnung, die klar stellt, dass alle am medizinischen Sektor Beteiligten eben die soziale Komponente verstärkt zu beachten haben und nicht dem allgemeinen Profitstreben ungehindert nachgehen können wäre mal dringend erforderlich. Das nennt sich Verantwortung.

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msn Finanzen - "7 oder 19 Prozent: So absurd ist die Mehrwertsteuer"
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... Q9#image=1

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Inkonsequent, unzeitgemäß, in weiten Teilen asozial, ist die geltende Mehrwertsteuer und niemand von den Polit-Versagern ändert etwas daran.

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Die Bundesbank hat offiziell gewarnt, dass die Inflation bestehende Vermögen "auffrisst" und Wertverlust für alle bedeutet. Die steigende Inflationsrate ist ein Beispiel für die Politik des Versagens. Jetzt muss sich der "kleine" Bürger schon Sorgen um sein sauer Erspartes machen weil die selbstgerechten hohen Damen und Herren der Politik nichts mehr geregelt bekommen. Nicht nur, dass es schon lange keine Zinsen mehr auf Erspartes gibt, nein, jetzt vermindert sich der Wert des Vorhandenen auch noch zusehends immer schneller. Tipps dazu im Verbraucherschutz-Themen-Strang.

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COSMOPOLITAN - "#cosmocolumne: Geiz ist geil: Wie ein Werbeslogan unsere Gesellschaft verdorben hat"
"[...]10 Euro für ein Mittagessen? Viel zu teuer! 900 Euro für ein Smartphone? Geht doch! Wenn man sich mal anschaut, wie – insbesondere die Deutschen – ihre Prioritäten setzen, wenn es ums Geld ausgeben geht, muss man sich schon sehr wundern: Die Ernährung, die gleichzeitig unsere Lebensgrundlage ist, kann gar nicht billig genug sein. Für Statussymbole dagegen wird auch gerne mal das Konto überzogen. Wie konnte es bloß soweit kommen?"
Quelle:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqgbZL

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Sicher war es nicht der Werbeslogan allein, der den Abstieg dieser Gesellschaft in die bodenlose Dekadenz bewirkt hat. Dazu benötigt es "fruchtbaren Boden" damit eine solche unsägliche Saat aufgeht. In dieser Gesellschaft hat eine Werte-Verschiebung stattgefunden die Ihresgleichen sucht. Dekadenter Konsum ohne auch nur den kleinsten Gedanken an die Konsequenzen zu verschwenden kann und wird nicht gut gehen. Die Gesellschaft hat damit einen Ruck zum Egoismus, also persönlichem Eigennutz vollzogen, der sobald nicht umkehrbar sein dürfte. Wirklich kaum noch nachvollziehbar ist dabei die Tatsache, dass neben den teils katastrophalen Auswirkungen auf Umwelt, Tiere und Mitmenschen sogar die Selbsterhaltung zum Erliegen gekommen zu sein scheint, da selbst auf die eigene Gesundheit oft keine Rücksicht mehr genommen wird. In meinem persönlichen Statement dazu schließe ich mich vollkommen dem/der Autor(in) des Artikels an weshalb ich diese(n) hier in der entscheidenden Passage einfach mal zitieren möchte: "Unsere Gesundheit ist das Letzte, an dem wir sparen sollten! Ich glaube nicht, dass irgendjemand die Aussicht auf Diabetes, Schlaganfälle, Herzinfarkte oder Krebs besonders erstrebenswert findet – und trotzdem (fr)essen sich unzählige Menschen krank. Das heißt nicht, dass man alles in Bio-Qualität kaufen muss – und auch ich muss darauf achten, was ich mir leisten kann und was nicht. Aber man kann doch wenigstens versuchen, bewusste und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Damit tut man eben nicht nur anderen, sondern vor allem auch sich selbst etwas Gutes."In diesem Sinn allen ein gesundes Leben.

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ZDF DOKU/ ZDFzoom - "Blauer Brief für die Schule - Was im System schief läuft" (Video-DOKU, verfügbar bis zum 29.08.2019)
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoo ... t-100.html

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Auch im Bereich Bildung hat man seitens der verantwortlichen Politiker, genau wie bei der Integration, fast jede situative Änderung im jeweiligen Entwicklungsprozess verschlafen oder durch "Aussitzen" von Problemen irgendwie über die Runden zu kommen versucht. Das bittere Ergebnis sehen wir nun: Eine Anhäufung von Problemkonstellationen, die angesichts des politischen Umgangs damit wahrscheinlich eher eine Generationen-Frage sein werden als einer schnellen Lösung zugänglich zu sein. Offensichtlich laufen gesellschaftliche Entwicklungsprozesse schneller als Politiker zu denken und zu handeln in der Lage sind, wobei die Verantwortlichen den Negativtrend noch dazu selbst forciert und Probleme teils selbst erst geschaffen haben.

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einfach nur sehr unbefriedigend oder schon tiefgreifend asozial?

Leider ist es immer noch so, dass in Fällen einfacher Körperverletzung qua häuslicher Gewalt, die schon ziemlich drastische Folgen haben kann, Frauen Anzeige gegen ihren gewalttätigen Partner erstatten und einen Strafantrag stellen müssen (seltener, aber auch möglich, mit umgekehrten Geschlechterrollen), bevor die Sicherheitsbehörden tätig werden können. Da jedem bekannt sein dürfte in welchem Dilemma solche Frauen sich befinden und unter welchem psychologischen Druck sie stehen, insbesondere wenn auch noch Kinder vorhanden sind, erscheint es absolut nicht nachvollziehbar warum der Gesetzgeber da weiter vor sich hin schläft und nicht, wie erforderlich, dringendst nachbessert. Auch die einfache Körperverletzung muss in Fällen der häuslichen Gewalt zum Offizialdelikt erklärt werden, damit die Polizei sofort und ohne Aufschub von Amts wegen tätig werden kann, wenn den Beamten beispielsweise in Fällen einer Ruhestörung plötzlich eine Frau mit einem "Veilchen" vor der Nase steht, was den dringenden Tatverdacht einer körperlichen Misshandlung nahelegt. Das würde hundert tausenden von Frauen helfen, die aus Angst vor weiteren Gewaltausbrüchen ihrer Partner keine Anzeige erstatten und so immer weiteren Anfeindungen ausgesetzt sind, die im Extremfall durchaus auch mal tödlich enden können.

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dw.com - "Braunkohletagebau: Streit um Hambacher Forst spitzt sich zu"
"[...]
Das Energieunternehmen RWE Power will für den Braunkohleabbau mehr als 100 der verbliebenen 200 Hektar Wald abholzen, was mit Beginn der Rodungssaison ab 1. Oktober möglich wäre. Gegen die Abholzung gibt es seit langem heftige Proteste von Waldbesetzern vor Ort. Darüber hinaus fordert ein breites Bündnis von Natur- und Klimaschützern einen Rodungsstopp, solange die bundesweite Kohlekommission in Berlin miteinander im Gespräch ist. Sie soll bis Ende des Jahres einen Ausstieg aus der Kohleverstromung ausarbeiten und Vorschläge für die Finanzierung und Gestaltung des Strukturwandels in Tagebau-Regionen wie dem Rheinischen Revier vorlegen. [...]
Der Hambacher Forst liegt im Rheinland, im Südosten des wohl größten europäischen Braunkohle-Tagebaus Hambach. Vor Beginn der Kohleförderung war der Wald 4100 Hektar groß; nach Angaben des Tagebau-Betreibers RWE Power wurden bislang 3900 Hektar für den Kohleabbau gerodet. Der Wald hat nach Angaben des Bunds für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine 12.000 Jahre lange Geschichte. Es gibt dort Vorkommen streng geschützter Arten wie Bechsteinfledermaus, Springfrosch und Haselmaus."

Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

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Dieser Streit findet bislang viel zu wenig Gehör in der Öffentlichkeit, denn die Vorgänge welche dem Streit zugrunde liegen bilden eine weiteren Beleg dafür wie heruntergekommen dieses Land schon ist. Wer jetzt glaubt, es seien die "Besetzer" gemeint, geht völlig fehl, denn die mutmaßlich Asozialen in diesem Zusammenhang, man hat es schon geahnt, sind wieder Politiker sowie in diesem Fall nur ein einzelner Stromkonzern und seine raffgierige Führungsriege. Herr Innenminister Reul aus NRW beispielsweise tut sich lediglich durch Kriminalisierung der Protestierenden hervor, die er alle "über einen Kamm schert", anstatt sich sachlich um die Notwendigkeiten zu kümmern für die er gewählt wurde.
Hier soll auf Betreiben eines einzelnen Stromkonzerns ein Naturgebiet außerordentlicher Bedeutung schlicht aus Raffgier abgeholzt werden. Zwar befindet sich das Gelände im Eigentum des Konzerns, jedoch "Eigentum verpflichtet", insbesondere wenn übergeordnete Interessen bedroht werden. Für diese Vernichtung wichtigen Lebensraums besteht absolut keine Notwendigkeit. In Deutschland wird soviel Strom produziert, dass dieser teilweise ans Ausland verschenkt wird, ja Sie haben richtig gelesen, verschenkt! Und in Deutschland müssen wir als Verbraucher ständig weiter ins Uferlose steigende Strompreise bezahlen, ohne dass Senkungen an der Strombörse in Leipzig in ausreichendem Maß an die Verbraucher weitergegeben werden. Hier haben wir schon ein ganzes Konglomerat an Asozialem, nicht nur einen Grund, wenn man richtig hinsieht. Angefangen von nutzloser Naturvernichtung, genehmigt von mutmaßlich asozialen Behördenvertretern und Politikern (die evtl. ebenfalls davon profitieren) bis hin zu raffgierigen Konzernbetreibern von RWE, die hier ihre Braunkohlekraftwerke, die genaugenommen durch die überschüssige, durch Windkraft erzeugte Energie niemand braucht, speisen wollen um ihren Profit zu maximieren.
Wieder einmal kann man gar nicht soviel essen wie man kotzen möchte.

[Excubitor]

FOCUS MONEY ONLINE Finanzen - "Einkauf im Laden - „Ich fühle mich so benutzt“: Als ich eine Creme kaufe, wird die Verkäuferin plötzlich emotional"
https://www.focus.de/finanzen/karriere/ ... r_FINANZEN

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Die bittere Kehrseite der Medaille ... und kein Einzelfall, sondern immer mehr zur Regel werdend, solange es noch kleineren Einzelhandel gibt.

[Excubitor]

Wie mir heute ein Bekannter mitteilte passierte kürzlich Folgendes: In einem Haus in welchem nur noch zwei Mietparteien verblieben sind, soll, weil der Vermieter die Rechnungen nicht beglichen hatte, den Mietern schlicht das Wasser vom Versorger Mark-E abgestellt worden sein. Das ist insoweit im Asozial-Staat Deutschland nichts Besonderes, dass die Versorgung essentieller Grundbedürfnisse des (Über)-Lebens einfach eingestellt werden dürfen, aber es kommt ja noch besser: Einer Mieterin soll seitens des Versorgers Mark-E angeboten worden sein die Wasserversorgung mittels eines auf der Straße aufzustellenden Tanks wieder herzustellen, und zwar für mehr als 300 Euro monatlich, was nicht einmal ein normal sterblicher Durchschnittsverbraucher einfach so aufbringen kann, geschweige denn eine Hartz IV Empfängerin. Was bitte ist in diesem asozialen Land los, dass Groß-Konzerne die Deckung essentieller Lebensbedürfnisse nicht nur einstellen, sondern dann auch noch die an der Situation Unschuldigen ausnutzen und übervorteilen können? Wer dieses Land noch als Rechtsstaat bezeichnet hat so einiges nicht begriffen oder ist seinerseits mutmaßlich auf Seiten der Manipulatoren und Raffgierigen zu suchen.
Offensichtlich fehlt in diesem Land eine wichtige Rechtskonstellation, die die Versorgung mit Trinkwasser als absolut erforderliche und unverzichtbare Notwendigkeit feststellt, die keinesfalls so einfach eingestellt werden darf. Auch hier muss man wieder feststellen, dass die gesamte Grundlage dieses Landes nicht auf einem seriösen Rechtssystem basiert, sondern auf rein wirtschaftlichen Interessen einiger Weniger.

[AlexRE]

Die Mieter haben Anspruch auf einen direkten Versorgungsvertrag ...