ASYLBEWERBER IN BREMEN
Flüchtlinge sollen draußen bleiben
Eine geplantes Asylheim sorgt in Bremens Stadtteil Ostertor für Diskussionen. Flüchtlinge seien willkommen, sagen Anwohner. Woanders sei es aber besser für sie.
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Mit Bioläden, Latte Macchiato-Lounges und ehemals besetzten Häusern gilt „das Viertel“, wie es in Bremen heißt, als Szene-Perle. StudentInnen, LehrerInnen und AkademikerInnen haben es sich hier eingerichtet. 60 AsylbewerberInnen sollen nun hinzukommen, in einem Übergangswohnheim in der Eduard-Grunow-Straße.
Gegen Flüchtlinge hätten sie nichts, das wurde von den 150 NachbarInnen auf der Beiratssitzung oft betont. Da gebe es kein Aber. Aber: Einmal seien dem Enkel einer Anwohnerin von einem „Schwarzafrikaner“ Drogen angeboten worden. Einen anderen Nachbarn sorgte, dass die Flüchtlinge sich womöglich draußen aufhielten, es somit zu Ruhestörungen kommen könnte.
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http://www.taz.de/Bremer-Viertel/!105908/
Tja, die grüne Wählerklientel ist noch vor der der CDU und sogar der FDP die mit den meisten Besserverdienern:
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-313262.html
Nach dem erfolgreichen "Marsch durch die Institutionen" sieht sich nun so mancher politische Moralist bourgeoisen Anfechtungen ausgesetzt. Aber noch passt die taz auf ...