Die Homo-Ehe

Wie dem Einleitungstext unserer Seite zu entnehmen ist, sind die wesentlichen Aussagen des Artikel 3 GG für uns absolut unverhandelbar. Dieses Unterforum betrifft also unser Kernprogramm.

Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon maxikatze » Mi 27. Mai 2015, 14:36

Mir selbst kann es gleichgültig sein, ob Schwule und Lesben verheiratet sind oder nur in einer eingetragenen Partnerschaft leben. Worüber ich nicht so ganz einverstanden bin, je länger ich darüber nachdenke, wenn Schwule oder Lesben Kinder adoptieren wollen. Geht es ihnen um das Kind? Oder nur um sich selber und darum, eine Adoption durchzusetzen? Wer fragt die Kinder?
Möchten sie, wenn sie die Wahl hätten, zwei Väter bzw zwei Mütter oder doch lieber in einer Familie mit Vater und Mutter leben?
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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon Uel » Mi 27. Mai 2015, 14:56

Hallo Maxi,

auch ein wesentlicher Aspekt, den Du beleuchtest.

Ich bin weitergehend interessiert daran, dass wenn ich mal Enkel bekommen sollte, auch diese ihr Leben lang in einem halbwegs stabilen und funktionierenden und halbwegs gerecht organisierten Staat und Gesellschaftsverhältnissen leben dürfen. Ich gebe zu, es ist fast lächerlich, bei den geringen Einflussmöglichkeiten einer Einzelperson, aber als durch Camu beeinflusster, darf man wie Sisyphos niemals aufhören zu kämpfen, und wenn es nur absurde Wortbeiträge in einer absurden Welt sind.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon AlexRE » Mi 27. Mai 2015, 15:10

Dass eingetragene Lebensgemeinschaften die gleichen (Unterhalts-) Pflichten wie Ehepaare haben, nicht aber die gleichen Rechte (Steuerklasse), ist schon eine ziemlich schäbige Rosinenpickerei der staatlichen Geldsauger. Eine ebenso schäbige wie verfassungswidrige Ungleichbehandlung hat mit dem eigenen "Regenbogen" - Anspruch der Homosexuellen auf Besonderheit herzlich wenig zu tun. Da begründet man die Wegnahme von Äpfeln mit den Eigentumsverhältnissen am Birnbaum.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 3. Jun 2015, 12:19

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:roll:
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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon AlexRE » Mi 3. Jun 2015, 15:29

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Bild

:roll:


Frau Karrenbauer tritt in der Karnevalssaison auch als Büttenrednerin auf. Wahrscheinlich benutzt sie ihre Witze - Sammlung auch schon mal im politischen Alltag. :roll:
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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon AlexRE » Mi 3. Jun 2015, 16:08

Ehe für alle ... ;)

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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon maxikatze » Do 4. Jun 2015, 07:20

AlexRE hat geschrieben:
Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Bild

:roll:


Frau Karrenbauer tritt in der Karnevalssaison auch als Büttenrednerin auf. Wahrscheinlich benutzt sie ihre Witze - Sammlung auch schon mal im politischen Alltag. :roll:


Der Gedanke, die Politik könnte auf die Idee kommen, Heirat mit mehr als zwei Menschen zuzulassen, ist von Karrenbauer nicht so weit hergeholt. Der Gesetzgeber sieht jetzt schon nicht genauer bei Moslems hin.
Von den Grünen regiert, würde mich eine Gesetzesänderung pro Vielehe nicht sonderlich überraschen. Irgendwann wird auch das hoffähig. Man kann das für gut oder schlecht befinden. Mich persönlich stört nicht, was andere Leute in ihrem privaten Umfeld tun, so lange andere nicht in irgendeiner Form belästigt oder benachteiligt werden.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... chaft.html


http://polygamie-ist-gut-fuer-sie.de/polygamie-ist-gut/
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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 5. Jun 2015, 08:38

Kramp-Karrenbauer will sich nicht entschuldigen


Die saarländische Ministerpräsidentin vergleicht die Homo-Ehe indirekt mit Inzest und Polygamie - und löst damit heftige Reaktionen aus. Doch Kramp-Karrenbauer bleibt bei ihrer Äußerung - und sieht wohl auch keinen Grund zur Entschuldigung.


http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... =og.shares

ich dachte immer, das die Ehe Privat Sache wäre. Und das jeder den Heiraten kann den er oder sie will. Und wenn es zwei Gleichgeschlechtliche sind. Ich Dachte auch, das "unserer" Glaube in der Politik keine Rolle spielt. Ich dachte, wir hätten eigentlich daraus gelernt, was "Religion" in der Politik anrichten kann und tut. ( Siehe Türkei usw) Und langsam überkommt mir ein Mulmiges Gefühl hoch, das wir wieder zurück gehen in die Zeit wo Religion mehr zu sagen hatte als Politik. Es kann jeder seinen Glauben ausleben(oder wie man das nennt) solange niemanden Diskriminiert wird ua.. Das gilt für jede Religion in unseren Land. Ob Muslime oder Christen, Zeugen Jehovas und Buddhisten usw..

FDP-Generalsekretärin Nicola Beer sagte, die Äußerungen seien eine „Unverschämtheit“ und beleidigten Homosexuelle „zutiefst“. Beer forderte Kramp-Karrenbauer auf, sich für ihre „Entgleisung“ zu entschuldigen.


ich habe nie Gedacht das ich der FDP recht geben würde.

und mal Ehrlich, wie viele in Deutschland gehen trotz Verheiratet sein Fremd? Wie viele Kinder werden außer Ehelich gezeugt? Und Kuckucks Kinder gibt es auch wie Sand am Meer. Komisch, da kriegt sie den Mund nicht auf, aber Angst haben das eine Ehe zu dritt geben würde, wenn Homosexuelle Heiraten würden. oh man :roll:
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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon maxikatze » Fr 5. Jun 2015, 09:44

ich dachte immer, das die Ehe Privat Sache wäre. Und das jeder den Heiraten kann den er oder sie will. Und wenn es zwei Gleichgeschlechtliche sind. Ich Dachte auch, das "unserer" Glaube in der Politik keine Rolle spielt. Ich dachte, wir hätten eigentlich daraus gelernt, was "Religion" in der Politik anrichten kann und tut. ( Siehe Türkei usw) Und langsam überkommt mir ein Mulmiges Gefühl hoch, das wir wieder zurück gehen in die Zeit wo Religion mehr zu sagen hatte als Politik. Es kann jeder seinen Glauben ausleben(oder wie man das nennt) solange niemanden Diskriminiert wird ua.. Das gilt für jede Religion in unseren Land. Ob Muslime oder Christen, Zeugen Jehovas und Buddhisten usw..


Wie kommst du auf das schmale Brett, die Ehe sei Privatsache? Oh nein, Behörden interessiert (fast) alles! :lol: Sogar deine Konfession bzw Konfessionslosigkeit. Obwohl die niemandem etwas angeht - sollte man meinen.
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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 5. Jun 2015, 09:57

maxikatze hat geschrieben:
Wie kommst du auf das schmale Brett, die Ehe sei Privatsache? Oh nein, Behörden interessiert (fast) alles! :lol: Sogar deine Konfession bzw Konfessionslosigkeit. Obwohl die niemandem etwas angeht - sollte man meinen.


:lol:

ja ne, ich mein ja nur hihi. Da war mal was. Ich habs irgendwo gelesen es sei Privatsache. Himmel wo war den das? ;) Ja unsere Behörden Interessieren sich wirklich für alles. Schau, wie sie so besorgt über uns sind damit uns nix passiert wollen sie alles wissen. Man muss das auch mal von ner anderen Seite sehen ;)
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