Der Herr Sarrazin

Wie dem Einleitungstext unserer Seite zu entnehmen ist, sind die wesentlichen Aussagen des Artikel 3 GG für uns absolut unverhandelbar. Dieses Unterforum betrifft also unser Kernprogramm.

Der Herr Sarrazin

Beitragvon Sall May » Di 31. Aug 2010, 15:07

Heute aktuell auf Bürgermeinungen:

Der Herr Sarrazin, ich habe ihn mir heute mal erspart. Denn was da rauskommt sollte man genaustens unter die Lupe nehmen, dazu fehlt mir die weitere Zeit und der gute Willen.

Herr Sarrazin hat es sich mit mir verscherzt als er den Speisenplan für die Hartz IV Empfänger herausgab. Noch heute frage ich mich, ob der Mann sich selber so ernährt?

Zu einer Überlegung hatte er mich allerdings gebracht als ich Oberbürgermeisterkandidatin, im vergangen Jahr für unsere Stadt Duisburg (der Krug ging "Gott sei Dank an mir vorbei, muss man ja heute schon fast sagen".), nämlich das wäre ich es geworden sich alle Besucher von Empfängen auf Kartoffelpü, Bockwurst und Ketchup (natürlich alles vom Sarazzinischen, bevorzugten Discounter) hätten einstellen müssen. Auch Frau Merkel hätte da nichts anderes mehr serviert bekommen. (Mensch, was hätte man da sparen können ;)?

Herr Sarrazin predigt Wasser und trinkt selber Wein?
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Re: Der Herr Sarrazin

Beitragvon Sall May » Di 31. Aug 2010, 15:10

Das war jetzt wohl gerade eine Freudsche-Fehlleistung, ich habe den Herrn Sarrazin verkehrt geschrieben. Wie kam ich bloß zu der Verwechselung von Doppel R zu Doppel Z? :oops: Nun, jetzt ist es korrigiert ;).
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Re: Der Herr Sarrazin

Beitragvon DJ_rainbow » Di 31. Aug 2010, 15:28

Nein, Herr Sarrazin trinkt vermutlich nicht heimlich Wein, während er anderen öffentlich Wasser predigt - er ist ja kein linksdümmlich-demagogischer Hetzer.

Andersrum wird ein Schuh draus: Da er als Bundesbank-Vorstand einen Job hat, kann er sich aus den Bezügen dieses Jobs Dinge leisten, die anderen verschlossen bleiben.

Und da Sarrazin in seiner bekannt liebenswürdigen Art Probleme anspricht, die auf dem Mist der MuKu-Taliban aus Villenvierteln mit staatlich finanziertem Personenschutz gewachsen sind, macht er sich bei denen nicht gerade beliebt. Bei denen, die diese Probleme jeden Tag am eigenen Leib erleben müssen, erfährt er Zustimmung in einer Höhe, an die das gesamte Politgeschmeiß nicht einmal in Summe auch nur ansatzweise heranreicht.

Vox populi = vox dei. Und zwar nicht nur dann, wenn es den Politfratzen in den Kram passt. Sondern auch und gerade dann, wenn es unbequem ist: "Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden." (R. Luxemburg)

P. S.: Über seine Thesen kann man erbittert streiten, auch über seine Wortwahl - aber nicht mit der Form-über-Inhalt-Nazikeule der GutmenschInnen-Mafia, die ja die Probleme verursacht hat und weiter verursacht.
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Re: Der Herr Sarrazin

Beitragvon Sall May » Di 31. Aug 2010, 15:31

Hartz IV ist ganz bestimmt kein Spass Herr Sarrazin, mit diesen Gedanken wurde ich heute Morgen wach.

Natürlich wird Herr Sarrazin mit mir darüber nicht reden wollen, wer bin ich denn schon, dass ich mir einen Termin bei Herrn Sarrazin erbitten dürfte? Habe ich aber schon vor Monaten getan, natürlich kam keine Rückantwort, warum auch? Man kann sich ja nicht immer mit jedem aus dem Volk abgeben, auch dann nicht wenn er mal Mandatsträger in einem Rathaus wie Duisburg mit 590 000 Einwohnern und zudem auch noch mit einer eigenen gegründeten Partei wurde. Dann auch noch Frau, und dann auch noch das Thema Wirtschaft, Banken und Geld? Na soviel traut man doch den wenigesten Frauen heute zu, oder?

Anders sah es da schon bei der SPD und Herrn Gabriel aus, da bekamen wir unseren Termin in Berlin und konnten diesen auch wahrnehmen. Wir berichteten hier im Forum bereits ausführlich darüber.

Man sieht wir tun was, ich tue was, wir sind immer noch http://www.aufbruch-mittelstand.de (Eine Partei die ursprünglich mal ein Verein zur Hilfe der Selbsthilfe werden sollte). Und warum wir und ich das tun, ganz einfach weil es uns schon lange reicht, der Schabernak der schon lange keiner mehr ist, der aber mit vielen Menschen anscheinend betrieben wird.

Nun hätte ich diesen Text hier auch unter "Hartz IV Empfänger zwischen den Mühlen der Politik schreiben" können. Tue ich aber nicht, weil ich finde er passt hier in. Zumal sie gestern für uns im Gesprächskreis mal wieder ein Thema waren.

In den letzten Jahren lernte ich immer mehr Hartz IV Empfänger kennen. Menschen die vormals gut im Beruf standen, Menschen von denen viele mal Selbständig waren. Heute sind viele von denen in Hartz IV. Jeden Tag bekomme ich die Probelme, und es werden immer mehr und immer Neue, von diesen Mitmenschen mit. Bekomme mit wie gedmütigt sich viele fühlen, wie sie sich unter der Situation immer mehr verändern. Viele werden depressiv, viele werden auch agressiv und viele geben komplett auf. Ganz im Ernst ich kann das menschlich sogar sehr gut verstehen.

Gestern das sagte dann eine Hartz IV Empfängerin, die seit langem auch einen 2 Eurojob macht, was anderes bekommt sie mit über 50 Jahren leider nicht mehr. Das bei einer hervorragenden, beruflichen Qualifikation und einem Topp Aussehen für ihr Alter. Gestern war sie total fertig, da waren sie die Probleme, die für einen Herrn Sarrazin sicher keine sein mögen. Denn er kennt sie wohl nicht mal, diese Art der Probleme.

Von Hartz IV zu leben ist schon nicht einfach, doch was wenn die Waschmaschine kaputt geht, wenn zusätzlich noch der Abfluss verstopft ist, wenn man dann auch noch Medikamente gegen den leidigen Heuschnupfen benötigt? Das muss man dann alles aufeinaml selber bezahlen? Doch wovon? Das fragte sie micht gestern.

Waschmaschine ist wichtig, der Abfluss musste freigemacht werden, und das Heuschnupfenmedikamt muss man selber bezahlen. Hinzu kommt in diesem Monat noch eine Stromjahresnachzahlung, die muss auch sofort aufgebracht werden. Sonst ist es irgendwann dunkel in der Wohnung.

Sie kommt aber nicht mit dem Geld aus. Sie hat mir alles genau vorgerrechnet, hat mir alles belegen können. Da geht gar nichts mehr, so stark kann niemand den Euro dehnen.

Viele Hartz IV Empfänger haben richtige Angst wenn ein Haushaltsgerät kaputt geht, wenn der Computer so man ihn noch hat kaputt ist. Das Geld das man erhält ist und bleibt zuwenig. Es ist auch keine wirklich Mildtat eines Staates, wenn man Menschen in 2 Eurojobbs steckt, nur weil sie ja auch das was man früher Sozialhilfe nannte zahlt.

Die SPD, deren aktives Mitglied ich in jungen Jahren lange Zeit war, hat mal anlässlich einer Diskussion vor weit über einem Jahrzehnt gesagt: "Es darf niemals passieren das Sozialhilfeempfänger in Zwangsarbeit gebracht werden". Sie zahlen ja auch Steuern auf die Lebensmittel, zahlen Steuern auf alles, haben zuvor oft hart und viel gearbeitet. Wenn jetzt das Schicksal zuschlägt, dann können und dürfen wir sie nicht noch weiter nach unten drücken."

Und wie sieht es heute 2010 damit aus? Es wird die Zwietracht zwischen den einzelnen Sozialengruppen immer mehr geschürt? Wenn keine Arbeit da ist die regulär bezahlt werden kann, dann hat man diese Ursache zu bereinigen, und zwar nicht in dem man es auf die abwälzt die gar nichts für das ganze Desaster können.

Etwas mitmenschliches Gefühl, den Menschen gegenüber hat noch nie geschadet. Schädlich ist es, wenn man jegliches Mitgefühl verloren hat. Denn nur dann kann es zu Thesen kommen, wie sie heute immer häufiger zur Tagesordnung werden. Verrohung in den Köpfen, hat mit Diziplin, Stärke, Charakter, Rückrat usw. nun wirklich nichts mehr zutun.
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Re: Der Herr Sarrazin

Beitragvon DJ_rainbow » Di 31. Aug 2010, 15:32

Arbeiten und sich auspressen zu lassen zugunsten des Sozialsystems mit all seinen Fehlsteuerungen und Fehlanreizen macht auch nicht wirklich Spaß.

Zumal man ständig auch noch angepisst wird, weil man von seiner Hände Arbeit erst mal selbst so leben will, wie man das für richtig hält.
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Re: Der Herr Sarrazin

Beitragvon Sall May » Di 31. Aug 2010, 15:33

Das Sozialsystem hat mal ganz gut funktioniert. Und man konnte auch relativ gut von seiner Hände Arbeit leben. Das alles hat aber einen großen Knick bekommen. Verursacher dessen sind nicht die heutigen Hartz IV Empfänger, somit hat man sich durch diese ganz sicher nicht angep... zu fühlen.

Jetzt versuchen wir es noch mal zum Xtenmal innerhalb der letzten Jahre, etwas aufgeklärt zu bekommen. Ob es was nützt, wer weiß das schon bei dem voranschreitenden, scheinbaren Verdummungsgrad unter uns?

Wie sah es vor dreißig Jahren mit der damaligen Sozialhilfe aus? Man bekam monatlich 600,00 DM. Dreißig Jahres später in 2010 erhält man 359,00 € = 702,14 DM. Im Klartext, nach 30 Jahren bekommt man, nach unten gerundet DM 102,00 mehr.

Eigentlich unfassbar wenn man bedenkt wie es um die Kaufkraft der DM bestellt war, und wie es um die Kaufkraft des Euro derzeit bestellt ist. Die Lebenshaltungskosten sind um ein Vielfaches gestiegen, mit Einführung des Euro hat sich vieles an Kosten sogar verdoppelt.

Von der Arge werden auch die Kosten für die Unterkunft nicht zu 100% übernommen. Klar bewiesen hat dass schon Deutschland erster Ombudsmann der ARGE in Duisburg. Herr Schoch wurde ja regelrecht aus der Tätigkeit geekelt. Die Presse berichtete.

Gehen wir einmal davon aus, das eine Rechnung wie folgt aussieht, hier lehne ich mal an eine Berechnung eines realen Falles, erschienen auf den Seiten der http://www.deutschland-debatte.de an:

360,00 € Mietkosten inkl. Energie Strom/Warmwasser
245,00 € werden hierrauf von der ARGE übernommen
115,00 € Differenz müssen vom Bedürftigen gezahlt werden
45,00 € Telefonkosten, Internet, DSL, Flat
5,00 € Kontoführungsgebühren

D. h. wenn wir die Positionen 115,00 € + 45,00 € + 5,00 € addieren kommen wir auf die Summe von € 165,00 €, die der Bedürftige vom Regelsatz 359,00 €, der ihm für Kleidung, Nahrung, Versicherung usw. zur Verfügung steht, zu zahlen hat. Also 359,00 € - 165,00 € = 194,00 € bleiben für Nahrung, Toilettenpapier, Toilettenartikel, Waschpulver, Kleidung, Reparaturen, Versicherungen usw.. Davon kann sich nieman mehr eine Hausrat-, Rechtsschutz oder Haftpflichtversicherung leisten.

Je nach Krankheit die man hat, z. B. Heuschnupfenpatienten, müssen davon auch noch die nicht verschreibungspflichten Medikamente gezahlt werden.

Darüber hinaus haben diese Menschen oft über Jahrzehnte, in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt, und das bestimmt nicht freiwillig. Wie schon im Beitrag zuvor erwähnt, zahlen auch Arbeitslose und Hartz IV Empfänger Steuern.

Was die Situation der 1 - 2 Eurojobs anbelangt, dazu wurde schon oft hier geschrieben und es dürfte jedem klar sein, welcher Schmuh hier mit betrieben wird, oder? Eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen besteht selten bis nie. Firmen wie z. B. die Neue Heimat, weil diese gemeinützig sein, können sich dieser billigen Arbeitskräfte bedienen, und fahren damit ihre gesamten Produktionen. Wie man hier genau erkennen kann:

http://www.youtube.com/watch?v=LF6cUBYqLaY&NR=1

Oder auch intensiv unter dem Thread hier: http://www.buergermeinungen.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=55&func=view&catid=5&id=868&limit=5&limitstart=10#2347 lesen kann.

Mal abgesehen von den immer schlechter, zustehenden Wohungsverhältnissen die dieser Personenkreis hinzunehmen hat, ist es eine Schande was derzeit passiert.

Was nicht nur mich noch bedenklicher stimmt ist, das viele junge Menschen, die gerade erst im Arbeitsprozess sind, die mit Glück einen guten Job haben, meinen diesen Menschen auch noch Vorwürfe machen zu dürfen.

Da haben Menschen Jahrzehntelang hart gearbeitet und gezahlt, und müssen sich von unwissenden jungen Menschen, oder noch gutsituierten Menschen, und auch von Politikern wie Herrn Sarrazin Vorwürfe machen lassen?

Noch schlimmer trifft es die, die einst in die PKV gingen, die müssen von den restlich verbliebenen 194,00 € auch noch den Differnzbetrag zur PKV tragen. Da bleibt unter dem Strich so gut wie gar nichts mehr über. Oder man zahlt einfach nicht, dann wird man immer weiter in Schulden getrieben und kommt in die einschlägigen Register. Was bis hin zu Haftbefehlen führen kann. Auch das kann man hier unter verschiedenen Thread im Forum nachlesen. Z. B. hier: http://www.buergermeinungen.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=55&func=view&catid=5&id=1674#1676

So und wer jetzt immer noch meint mit Steinen auf Bedürftige schmeissen zu dürfen, und dabei selber frei ist von Schuld, der möge es mal schreiben. Möge bitte aber auch darlegen, wie er oder sie es mit der Unantastbarkeit der Würde des Menschen übereinbringen. Denn die haben wir doch alle schriftlich per Grundgesetz garantiert bekommen.

"Wer die Armut erniedrigt, der erhöht das Unrecht." - Johann Heinrich Pestalozzi
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Re: Der Herr Sarrazin

Beitragvon DJ_rainbow » Di 31. Aug 2010, 15:34

Die Zeit von vor 30 Jahren ist seit 30 Jahren vorbei. Nicht bemerkt?

Und im übrigen - zum geschätzt 548. Mal und zum geschätzt 548. Mal vergeblich - sage ich dir nun, dass ich nicht mit Steinen auf ALG-II-Beziehern schmeiße. Weder im wörtlichen noch im übertragenen Sinne. Wann geht das in deine hohle Rübe endlich rein, ohne auf der anderen Seite gleich wieder rauszukommen?

Aber dennoch.... wer ständig die Hand beißt, die ihn füttert, anstatt wenigstens hin und wieder mal innezuhalten, braucht sich irgendwann nicht mal zu wundern, wenn das Pendel umschlägt. Und nun zum 549. Mal Gebetsmühle an, vielleicht raffst auch du es ja irgendwann: Das ist keine Pauschalierung, das ist kein Steineschmeißen, sondern eine nüchterne Betrachtung der Wirklichkeit. Hast du deine Probleme mit, ich weiß - teilweise deswegen bist du dort, wo du bist.
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Re: Der Herr Sarrazin

Beitragvon DJ_rainbow » Di 31. Aug 2010, 15:34

Und nein, die Ossis sind nicht schuld.
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Re: Der Herr Sarrazin

Beitragvon Sall May » Di 31. Aug 2010, 15:35

Werter DJ man sollte nicht immer alles so persönlich nehmen. Warum Du da nicht unterscheiden kannst ist mir unklar. Vielleicht fehlt es da an der Reife, die bekanntlich, wie Hermann Hesse schon schrieb mit zunehmendem Alter bei einigen doch noch kommt? Bleibt zumindest die Hoffnung.

Donnerwetter, ich soll nicht mitbekommen haben das 30 Jahre vorbeigegangen sind, das kann mich nur noch amüsieren, wäre es nicht so polemisch dahergeschrieben.

Über was meinst Du die Menschheit aufklären zu müssen? Über die Jahre die Du noch nicht geboren warst, aber andere schon im Arbeitsprozess waren. Über das was andere erlebten, Du aber nur vom Hörensagen mit tun kannst?

Kannst Du nicht rechnen wie hoch die Kosten in den letzten 30 Jahren explodierten, und das dazu eine Steigerung von 102,44 € an Sozialhilfe, heute unselig Hartz IV genannt, in einem mehr als starkem Misskredit stehen?

In Deutschland muss etwas passieren, und da gehe ich dann doch lieber mit denen konform die es auch rein menschlich erkannt haben. Z. B. Prof. Dr. Hankel, Egon W. Kreutzer, Dr. Wo, Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim, Volkswirt und Publizist Albrecht Müller (SPD) usw., usf..

Die Hand die dich heute füttert, ist denen zu verdanken die einst hier viel risikierten und investierten. Zu dieser Gruppe darf ich mich bis heute zählen. Ich bekomme keine Gelder vom Staat, und habe mich mein gesamtes Lebenlang mit meiner Hände Arbeit über Wasser gehalten (von wenigen Ausnahmen, Schicksalsbedingt mal abgesehen). Somit prallen deine Sprüche, die im übrigen, in meinen Augen, sehr von Boshaftigkeit aber auch Unwissenheit geprägt sind, bei mir ab. Ob sie das aber auch bei anderen tun, die Du mit diesen Sprüchen entwürdigst wage ich nicht zu beurteilen.
Sall May
 

Re: Der Herr Sarrazin

Beitragvon AlexRE » Di 31. Aug 2010, 15:36

Wirklich bemerkenswert, wie hier zwei Gegner des korrupten Establishments miteinander umgehen.

So hat kein hier mitlesender Parteibuchkarrierist und Verfassungssaboteur den geringsten Anlass, sich um die Funktionsfähigkeit der bewährten Herrschaftsmechanismen (divide et impera) Sorgen zu machen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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