PRESSEFREIHEIT IN SACHSEN
Endlich raus aus dem Sachsensumpf
Zwei Journalisten bekamen 2010 Geldstrafen für Texte über Verbindungen von Politik und Rotlichtmilieu. Nun wurden sie endgültig freigesprochen.
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Beide Journalisten waren 2008 wegen übler Nachrede angeklagt worden. Es ging um zwei Beiträge in Spiegel und in Zeit online, in denen in Frageform die möglichen Verstrickungen sächsischer Justizbeamter in Leipziger Korruptionsnetzwerke beleuchtet wurde.
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http://www.taz.de/Pressefreiheit-in-Sachsen/!119728/
Bei näherem Hinsehen schreckt aber auch ein 5-jähriger Horrortrip mit "happy end" Journalisten von justizkritischer Berichterstattung ab, während für eine etwaige erstinstanzliche Rechtsbeugung und eine jahrelange Verfolgung Unschuldiger niemand zur Rechtschaft gezogen wird oder auch nur zeitweise unter Druck gesetzt wird.