Alex schrieb
Man kommt sich wirklich vor wie in einem soeben militärisch unterlegenen und besetzten Land, dessen Zivilbevölkerung einer unkontrollierten Sodateska ausgeliefert ist. Nur dass dieser Terror nicht von fremden Militärs, sondern von Politikern ausgeht, die die Prügelknaben und -mädchen selbst gewählt haben.
Das denke ich auch schon lange, weil man aber keine Gegenmassnahmen unternimmt, wird sich diese Art von Volkssport immer weiter verbreiten. Die Eltern wissen meistens nicht was ihre Sprösslinge in ihrer Freizeit machen. Da wären längst wieder härtere Massnahmen gefragt bei der Erziehung, nicht Prügel, sondern Strafen die auch weh tun, aber nützlich sind.
Diese Jungs müssten lernen zu arbeiten, es gibt genug Institutionen die das umsetzen können. Bauern, Gechäfte wie zum Beispiel Botengang, Zeitungen austragen, Putzen in Altersheimen, und vieles mehr. Umsetzen müsste man das aber schon und ohne langes Wenn und Aber.
Hier hat man schon seit einigen Jahren wieder die Arbeitserziehungsanstalen eröffnet, man hört aber nie was in den Medien oder Presse davon, obwohl es sie wieder gibt und wo junge Männer mit Problemen hinkommen.
Vom Kloster zur Arbeitsanstalt
Wo liegt Kalchrain
«Arbeitserziehungsanstalt»; dieser Name passt nicht mehr ins Bild unserer Zeit!
Die Bezeichnung könnte ebensogut lauten: Sozialpädagogische Institution mit individueller
pädagogischer und therapeutischer Ausrichtung in den Bereichen Verhaltensauffälligkeiten,
Persönlichkeitsentwicklung, Suchtbehandlung und Berufsausbildung
http://www.kalchrain.tg.ch/documents/Brosch%C3%BCre.pdf
Davon gibt es mehrere in der Schweiz.
Einrichtung des schweizerischen Strafvollzugs. Arbeitsscheue oder in ihrer charakterlichen Entwicklung erheblich gestörte Straffällige, die zur Tatzeit nicht älter als 25 Jahre waren, können (anstelle einer Strafe) durch den Richter in eine Arbeitserziehungsanstalt eingewiesen werden, wenn zu erwarten steht, dass hierdurch künftige Straffälligkeiten vermieden werden (Art. 100bis StGB).