maxikatze schrieb
In der Spiegel-Ausgabe 40/2012 beurteilt Foroutan das Buch von Buschkowski als rassistisch.
Sie stößt sich daran, dass B. die Begriffe Disziplin, Fleiss, Ordnung , Rücksichtnahme, Toleranz und Respekt vor anderen, als ein Wertgefüge unserer Gesellschaft anzusehen sind.- Respekt vor anderen! Den fordert sie ein. Sie verharmlost das Problem mit den hier lebenden 3800 Salafisten, die ja "nur" 0,09 % der Muslime ausmachen würden. Ihre Einschätzung ist, dass der Rechtsextremismus, Kindesmissbrauch usw schlimmer sei.
Und weil sie das Problem mit Salafisten herunterspielt, erweckt sie den Eindruck, dass sie sich mit Salafismus und fanatischer Religionsausübung nicht wirklich befasst hat. Insgesamt gesehen ist ihr Text als eine weitere Rechtfertigung
für die Nichtintegration grosser Teile der Muslime in Ballungsgebieten zu bewerten.
Zitat Foroutan:
Wir leben in einem Land, in dem der Salafismus gefährlicher zu sein scheint als der Rechtsextremismus, weswegen es zwar eine Plakataktion gegen islamistische Fanatiker geben soll, aber keine vergleichbare Plakataktion gegen Rechtsextremisten ..."
Warum wundere ich mich nicht mehr, dass Rechtsextremismus wieder zunimmt ? Das kann man schon lange feststellen, was aber eine kleinere Gefahr bedeutet, was man bei den Salafisten nicht sagen kann. Sie sind Gewaltbereit, rufen zum Töten auf, Kinder und Frauen dürfen nicht zur Schule gehen, eine Gesellschaft die keine Werte kennt, Frauen und Kinder nicht respektiert werden, sondern dass Kinder bereits mit 9 Jahren an stinkende alte und Opiumsüchtige Böcke verkauft und verkuppelt werden.
Schwangere und kranke Frauen und Mädchen dürfen keinen männlichen Arzt aufsuchen, Aerztinnen sind jedoch verboten. Ich finde es sehr gut, wenn es immer wieder mutige Menschen gibt, die es zur Sprache bringen, und sich deshalb sogar in Lebensgefahr begeben. Man sollte dieser Foroutan zeigen, wo der Barteli den Most holt.