ddp Partei Grundprogramm

[tonycat]

Die aktuelle ddp Partei sieht sich als Nachfolgepartei der alten DDP Partei (Einstein-Partei), die sich erst im Jahre 2004 neu bildete und im Jahre 2009 einen komplett neuen Bundesvorstand wählte.
Der neue Bundesvorsitzende Jörg Gastmann (Autor des Buches "die Geldlawine") - übrigens für neue (vollzahlende Mitglieder - aufgrund des Engagements neuer hessicher Mitglieder kostenlos) krempelte mit dem neuen Team die Partei völlig um und als wichtigste Maßnahme: das Parteiprogramm basiert auf dem Bandbreitenmodell (.de). Das Modell sieht 2 wesentliche Maßnahmen vor:
1) Abschaffung aller Steuern, außer der Umsatzsteuer
2) Verknüpfung der Umsatzsteuerhöhe (eines Betriebs ab 250.000 Euro Jahresumsatz, also darunter gibt es keine höheren Umsatzsteuern) mit der Anzahl der beschäftigen Mitarbeiter pro Umsatzmillion.

Das hat zur Folge: extreme Vereinfachung des gesamten Steuersystems (echte Entlastung von Bürokratie) und ganz wichtig: Abschaffung der Arbeitslosigkeit auf sehr elegante Art und Weise.

Mindestlohn nicht 5 oder 10 Euro pro Stunde, sondern 2000 Euro pro Monat!

Zum Einstieg entweder hier lesen (Einführung in die derzeitige Problematik und Lösungen)
http://www.ddp-partei.de/einzigartig

Oder einfach das gesamte Parteiprogramm:
http://www.ddp-partei.de/programm

Das ddp Programm kann dem einen oder anderen auch gefallen, da es
a) grüner als das der Grünen ist
b) dem Bürger nicht in die Tasche greift (es gibt nur Umsatzsteuer und der liegt bei einigen wichtigen Produkten wie Grundnahrungsmittel, Öffentlicher Nahverkehr, Bildung und Kultur genau bei 0 (null) Prozent.
c) etliche Forderungen der Piraten bzw. der Bürgerrechtsbewegungen (direkte Demokratie, Transparenz) beinhaltet.

Grob gesagt: ein Gewinn für jedermann und jedefrau, außer für die ganz großen Kassierer wie Großbanken, Großkonzerne und Milliardäre.

Mit freundlichen Grüßen,
Tony Katz
ddp Landesgeschäftsführer Hessen
Spessartstr. 11
63477 Maintal-Bischofsheim

Tel 06109-205796
Fax 06109-386650
eMail tony.katz@ddp-partei.de
http://www.ddp-partei.de

[AlexRE]

Das ddp Programm kann dem einen oder anderen auch gefallen, da es
a) grüner als das der Grünen ist
b) dem Bürger nicht in die Tasche greift (es gibt nur Umsatzsteuer und der liegt bei einigen wichtigen Produkten wie Grundnahrungsmittel, Öffentlicher Nahverkehr, Bildung und Kultur genau bei 0 (null) Prozent.
c) etliche Forderungen der Piraten bzw. der Bürgerrechtsbewegungen (direkte Demokratie, Transparenz) beinhaltet.

Grob gesagt: ein Gewinn für jedermann und jedefrau, außer für die ganz großen Kassierer wie Großbanken, Großkonzerne und Milliardäre.

Vielleicht wäre ein Blick auf die Vorstellungen der "Partei sozial gerechter Demokratie" für Euch auch ganz interessant:

Forum PsgD > BGE und Wertschöpfung

[tonycat]

Das ddp Programm kann dem einen oder anderen auch gefallen, da es
a) grüner als das der Grünen ist
b) dem Bürger nicht in die Tasche greift (es gibt nur Umsatzsteuer und der liegt bei einigen wichtigen Produkten wie Grundnahrungsmittel, Öffentlicher Nahverkehr, Bildung und Kultur genau bei 0 (null) Prozent.
c) etliche Forderungen der Piraten bzw. der Bürgerrechtsbewegungen (direkte Demokratie, Transparenz) beinhaltet.

Grob gesagt: ein Gewinn für jedermann und jedefrau, außer für die ganz großen Kassierer wie Großbanken, Großkonzerne und Milliardäre.

Vielleicht wäre ein Blick auf die Vorstellungen der "Partei sozial gerechter Demokratie" für Euch auch ganz interessant:

Forum PsgD > BGE und Wertschöpfung

Ja, da deckt sich doch einiges mit dem Programm der PsgD mit dem Programm der ddp - nur das bandbreitenmodell, als steuerliches Instrument der Finanzierung und Beseitigung der Arbeitslosigkeit, sprich als konkreter wirtschaftlicher Ausdruck der Forderung: zuerst der Mensch, danach das Geld, die Wirtschaft fehlt mir im Programm der PsgD.
Andere Partei übrigens: Es gab das Ansinnen das bandbreitenmodell mal der Piratenpartei vorzustellen, aber das wurde ganz demokratisch parteiintern dann abgelehnt), aber bekanntlich ist die ddp Partei "Rekord-Fusionist",also bisher haben sich 3 Parteien der ddp angeschlossen (also z.B. hatte der derzeitige Bundesvorsitzende die Strategiepartei in 2006 gegründet und mit dieses Leute sind komplett in die ddp eingetreten und haben gemeinsam mit der ddp sich vereinigt...

[AlexRE]

bekanntlich ist die ddp Partei "Rekord-Fusionist",also bisher haben sich 3 Parteien der ddp angeschlossen (also z.B. hatte der derzeitige Bundesvorsitzende die Strategiepartei in 2006 gegründet und mit dieses Leute sind komplett in die ddp eingetreten und haben gemeinsam mit der ddp sich vereinigt...

Das ist mir bekannt, ich beobachte die deutsche Kleinparteinszene seit 2 Jahren. Hier auf diesem Forum geht es neben der Chance auf Fusionen aber auch noch um die Idee, Bündnisse auf Zeit zu schliessen. Ich persönlich glaube, dass ausnahmslos alle nicht korrumpierten verfassungstreuen Kleinparteien einen gemeinsamen Nenner haben. Deshalb habe ich die Idee "Aktionsbündnis Verfassungsreferendum" verbreitet.

[tonycat]

Ja, die Idee der Bündnisse auf Zeit finde ich ebenfalls sehr schmackhaft - da es nicht angehen kann, das die Leute nur in Kategorien wie CDU/SPD/FDP/Grüne/Linke denken. Wir brauchen echte politische Alternativen, aber die 5% Klausel ist eine harte Nuß, zumal sich die Kleinparteien gerne gegenseitig "bekämpfen", anstelle gemeinsam die wichtigen Inhalte in den Vordergrund zu stellen. Meine Hoffnung: die "alternativen" Medien, die "Freigeister" und die Leute, die nicht mehr alles glauben, was Minister und Mainstream-Medien sagen, wachen langsam auf und wählen andere Volksvertreter in die Parlamente - der Weg müßte über ein Aktionsbündnis gehen, damit es schneller geht, es gibt ja nun mal oftmals "sonstige Parteien" über 5%, aber verteilt auf 10-20 Parteien war es dann doch mehr oder weniger umsonst...

[AlexRE]

Wir brauchen echte politische Alternativen, aber die 5% Klausel ist eine harte Nuß, zumal sich die Kleinparteien gerne gegenseitig "bekämpfen", anstelle gemeinsam die wichtigen Inhalte in den Vordergrund zu stellen.

Der Anteil der "sonstigen" Parteien bei Wahlen aller Art hat in den letzten Jahren von + / - 5 % auf über 8 % zugenommen. Das liegt nicht zuletzt an dem beachtlichen Erfolg der Piraten. Von dort vernimmt man seit einiger Zeit aber schlechte Nachrichten, das "gegenseitig Bekämpfen" ist bei Kleinparteilern auch innerhalb der eigenen Partei ausgeprägter als bei (korrumpierten) Berufspolitikern, die durch ihre eigenen Karriereinteressen diszipliniert werden.

Thilo Sarrazin antwortet regelmässig auf die derzeit häufig an ihn gerichtete Frage, ob er bei der Gründung einer neuen Partei mitwirken wolle, dass er das ausschliesse, weil bei jeder Parteigründung alle "Spinner und Idioten" (O - Ton) des Landes zusammenlaufen würden.

Bezogen auf die Vergangenheit muss man feststellen, dass das nicht ganz falsch ist. Es ist aber m. E. nicht naturgesetzlich, dass das so bleiben muss. Vielleicht ist es jetzt schon nicht mehr so und die heutigen Kleinparteien leiden nur unter den negativen Erfahrungen der Wähler mit Neugründungen in der Vergangenheit.

[tonycat]

Dem ist wenig hinzuzufügen, außer der Hoffnung, das es endlich mal eine kleine bürgernahe mit Lösungskompetenzen (nicht Streit oder interner Rivalisierungstendenzen-"Kompetenzen") ausgestattete Partei schafft aus der Deckung der 5% Hürde heraus schafft ins Rampenlicht zu stoßen.
Das wird genau dann passieren, wenn die breite Masse stärker ist, als das Lobby- und Besitzstandsgeschachere derjenigen die an den Hebeln der Macht sitzen, als da wären: (Regierungs-)Politiker, Medien-Mogule und (mächtige) Banker bzw. mit Witz und Kapital ausgestatte Lobbyisten, wobei die häufig mittendrin in den Ministerien, Behörden, Geheimdiensten drin sitzen. Also, z.B. unterstützt die ddp Partei die Arbeit von Abgeordneten Watch und ich privat die Arbeit von Lobby-Control.

Die Zeit ist eigentlich überreif, aber leider die Menschen noch nicht wirklich bereit mal (in Massen) nein zu dem "nur weiter so" zu sagen. Die Diskrepanzen über die Umsetzungen der Regierungen (EU und Bundesregierung) treten z.B. deutlich auf bei den Themen wie GEntechnik (60-80% Ablehnung), Afganisthan-"Einsatz" 70-90% Ablehnung und erneuerbaren Energien versus verlängerte Atomkraftlaufzeiten (ca. 70-90% für beibehalten starken Ausbaus der erneuerbaren Energien, höchstens 30-40% für längere AKW Laufzeiten auf. Das bildet meines erachtens ein gewisses Frustpotential bei den CDU/FDP/SPD wählen auf, Baden-Würthenberg könnte eine Sensation werden (erste Grün-Rote Landesregierung, also nicht Rot-Grün...), aber leider ist die SPD schon lange nicht mehr das gelbe vom Ei und die Grünen auch nicht ohne Vorsicht zu genießen... (also ebenso korrumptiert besonders sichtbar in Themen wie Auslandseinsatz Bundeswehr, Schweinegrippe und weitere Quer-Verbindungen von Grünen und solchen Institutionen, die Frieden und Umwelt sagen, aber Krieg und Umweltverbrechen meinen)

[AlexRE]

Ein lesenswertes Interview mit dem Bundesvorsitzenden der DDP auf heise.de:

Frage: "Herr Gastmann, Ihre Partei will die legale Korruption durch eine Begrenzung der Abgeordnetenmandate auf vier Jahre eindämmen. Haben nicht schon die Grünen in den 1980er Jahren vorgeführt, wie sich solch ein Vorsatz in Luft auflöst, weil sich in den Parteien strukturell bedingt die machtbewusstesten Persönlichkeiten durchsetzen?"

Antwort: "(...) Die ddp verspricht in ihrem Programm unter "Parteienentmachtung" unter anderem die Begrenzung der Mandate auf 4 Jahre, um Seilschaften zu stören beziehungsweise zu verhindern und Abgeordnete auf die Interessen der Bürger auszurichten, indem sie selbst mit den Folgen der Gesetze leben müssen, die sie beschließen. Sollten wir in die Position kommen, unsere Versprechen als Gesetzgeber umsetzen zu können, und sollten wir dann unsere Versprechen brechen, muss man uns abwählen. So, wie die Wähler jede Partei konsequent abwählen sollten, die ihre Versprechen bricht."

Quelle: heise.de > Eine Partei zur Entmachtung der Parteien