Als Denkanstoß hier ein von einem fremden Forum kopierter Beitrag und eine kursiv geschriebene Anmerkung von mir:
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Seit mehr als 500 Jahren haben die Regeln eines alten Araber-Scheichs (gemeint ist Mohammed) und die abstrusen Auslegungen von Generationen ignoranter Prediger in der Türkei sämtliche Zivil- und Strafgesetze festgelegt. Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet."
(Mustafa Kemal Pascha, genannt Atatürk)
Ein Schwachkopf sei jeder Politiker, der zumRegieren der Religion bedürfe. So Atatürks Meinung.
Atatürk setzte eine Kulturrevolution ins Werk. Er beendete das Sultanat, er schaffte das seit 1300 Jahren bestehende Kalifat ab, er ersetzte die Scharia durch europäisches Zivil- und Strafrecht und den islamischen Kalender durch den gregorianischen. Er verbot, bei Strafe, die arabische Schrift, das Tragen geistlicher Gewänder und den Fes - als Symbol der Zurückgebliebenheit. Er verordnete den Türken das lateinische Alphabet, den freien Sonntag und die Gleichberechtigung der Frau.
"Es gibt verschiene Kulturen, aber nur eine Zivilisation" sagte Atattürk, und es war klar, daß er nicht die islamische meinte. "Wir Türken sind immer von Osten nach Westen gegangen."
Heute, 07:203TopFlop3Verstoß meldenVielen Dank für Ihre Bewertung.Dies ist Ihre eigene Meinung oder wurde bereits von Ihnen bewertet.
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Sollte die Bundesrepublik wirklich nur die aktuellen und vordergründigen EU - Interessen gegenüber der Türkei vertreten oder ist es nicht angezeigt, hier wirklich in historischen Dimensionen zu denken und die Zivilisation im Sinne des Zitats von Kemal Pascha gemeinsam mit dem zivilisierten Teil der türkischen Kultur gegen den Rückschritt zu verteidigen?