Die Terror-Riege der Taliban
Verfasst:
Mi 18. Aug 2021, 13:20
von Excubitor
WELT - "Mit dem Segen von Al-Qaida – Das sind die neuen Anführer der Taliban""Die heutigen Führer der Taliban sind die Koordinatoren von Selbstmordanschlägen, Verbindungsmänner zu Al-Qaida und Gründungsmitglieder der Terrormiliz.
Ein Überblick über die oberste Riege einer undurchsichtigen Organisation.
[...]
Siehe ausführlich dazu:https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9Siehe dazu auch: viewtopic.php?f=66&t=3011&start=460#p125650Kommentar
Offensichtlich ist da niemand dabei, mit dem man auch nur annähernd politische Verhandlungen
in irgendeiner Art und Weise führen dürfte. Die oberste Maxime muss immer bleiben; absolut keine
Verhandlungen mit Terroristen. Man hat schon so oft an der falschen Stelle nachgegeben, dass der
Westen von denen schon in keiner Weise mehr ernst genommen oder respektiert wird. Diesen für
"Verhandlungen" notwendigen Respekt hat man bei denen durch zahlreiche Fehler längst verloren.
Sich diesen wieder zu verschaffen dürfte eine sehr schwierige Angelegenheit werden.
Re: Afghanistan
Verfasst:
Mi 18. Aug 2021, 14:40
von Staber
Bundesdeutsche Werte werden in Afghanistan überleben.
Wir haben ihnen die Mülltrennung beigebracht und ihnen der Wert von Diversität vermittelt. Und hätte der unter anderem bundesdeutsche Volkssturm nicht abziehen müssen, wir hätten ihnen auch noch das Gendern beigebracht.
Eines sei noch erwähnt meinerseits.Der Schwarzer Peter Afghanistan...soll halt an die Chinesen weitergeschoben werden, deren Seidenstraßenprojekt ja in relativer geographischer Nähe an Afghanistan vorbeiläuft. Auf die Idee ist mit Sicherheit nicht der senile amerikanischen Präsident gekommen, das haben irgendwelche Charge 1- 2 Level drunter im Zusammenspiel mit ein paar Think Tanks ausgedacht.
Das gibt einen netten Vorgeschmack auf das, was uns in den nächsten 3 1/2 Jahren noch so bevor steht. Sobald sich deren Strategen das nächste Mal so richtig irren, sehe ich uns an der Grenze zum WK III
Re: Afghanistan
Verfasst:
Mi 18. Aug 2021, 18:38
von AlexRE
maxikatze hat geschrieben:236014985_4259080530836610_5281162766189356686_n.jpg
Da fragen die Richtigen. Die Hauptursache der aktuellen Entwicklung in Afghanistan und des schnellen Sieges der Taliban waren das notorische Beschönigen und damit verbundene Unterschätzen der Bedrohung der freien Welt durch den Islamfaschismus. Wer bitteschön ist ein wesentlicher politischer Impulsgeber in Richtung dieser Verblendung?
Re: Afghanistan
Verfasst:
Mi 18. Aug 2021, 18:50
von AlexRE
Die alten Textbausteine zu den Anschlägen in Europa können jetzt alle ins Paschtunische übersetzt und wiederverwendet werden.
Re: Afghanistan
Verfasst:
Mi 18. Aug 2021, 20:49
von Staber
Nur ein Europäer konnte 1842 lebend aus Afghanistan entkommen.
https://www.welt.de/geschichte/article2 ... ommen.htmlBereits im 19. Jahrhundert verschätzten sich westliche Mächte in Afghanistan gewaltig. 1839 installierten die Briten in Kabul eine neue Regierung. Doch Arroganz und Inkompetenz provozierten einen Aufstand, der in eine Katastrophe mündete.
Balzac
vor 7 Stunden
Das Interessante daran sind wirklich die vielen Parallelen zu den heutigen Ereignissen in Afghanistan:
Überheblichkeit, überbordende Bürokratie, völlig unbedachtes "Einsparen" von notwendigen Ressourcen, Ignoranz und komplettes Unterschätzen von Menschen, die im Mittelalter und Tribalismus stecken geblieben sind. Man kann es nicht anders sagen: Wie kann man nur so blöd und ignorant sein? Lernkurve? Studium der Geschichte und der Menschen Afghanistans? Gehört das nicht auch zu den wesentlichen Grundlagen, wenn ich schon in ein anderes Land ziehe und dort Krieg führe? Es gibt vieles, was über die reine Exceltabellenschubserei hinausgeht: Dieses Land gehört dazu, ist geradezu exemplarisch dafür. Das macht mich wirklich wütend, für solche gnadenlosen und inkompetenten Fehleinschätzungen sind Menschen (umsonst) gestorben, die an ihren Auftrag geglaubt haben. Und ich denke, es werden bald noch mehr Menschen deswegen sterben müssen.
Kopiert aus der WELT
Re: Afghanistan
Verfasst:
Mi 18. Aug 2021, 23:23
von AlexRE
Staber hat geschrieben:Nur ein Europäer konnte 1842 lebend aus Afghanistan entkommen.
https://www.welt.de/geschichte/article2 ... ommen.htmlBereits im 19. Jahrhundert verschätzten sich westliche Mächte in Afghanistan gewaltig. 1839 installierten die Briten in Kabul eine neue Regierung. Doch Arroganz und Inkompetenz provozierten einen Aufstand, der in eine Katastrophe mündete.
Balzac
vor 7 Stunden
Das Interessante daran sind wirklich die vielen Parallelen zu den heutigen Ereignissen in Afghanistan:
Überheblichkeit, überbordende Bürokratie, völlig unbedachtes "Einsparen" von notwendigen Ressourcen, Ignoranz und komplettes Unterschätzen von Menschen, die im Mittelalter und Tribalismus stecken geblieben sind. Man kann es nicht anders sagen: Wie kann man nur so blöd und ignorant sein? Lernkurve? Studium der Geschichte und der Menschen Afghanistans? Gehört das nicht auch zu den wesentlichen Grundlagen, wenn ich schon in ein anderes Land ziehe und dort Krieg führe? Es gibt vieles, was über die reine Exceltabellenschubserei hinausgeht: Dieses Land gehört dazu, ist geradezu exemplarisch dafür. Das macht mich wirklich wütend, für solche gnadenlosen und inkompetenten Fehleinschätzungen sind Menschen (umsonst) gestorben, die an ihren Auftrag geglaubt haben. Und ich denke, es werden bald noch mehr Menschen deswegen sterben müssen.
Kopiert aus der WELT
Die totale Ignoranz und Geschichtsblindheit hochbezahlter Politiker und Militärs sowie Geheimdienstler hat mich allerdings auch überrascht. Was für Flachpfeifen leistet sich die freie Welt eigentlich an Führungspersonal? Wenn man da von spätrömischer Dekadenz spricht, passt das 1000 x besser als die bekannte FDP - Anfeindung der Schwächsten in der Gesellschaft.
Die Menschen, die sich in der Reichweite der Islamfaschisten befinden, wird das Versagen der westlichen Dekadenzlinge ebenso nachhaltig beeindrucken wie der Erfolg der Taliban.
Re: Afghanistan
Verfasst:
Do 19. Aug 2021, 14:16
von Uel
... mal wieder Dobelli, auf welcher Seite es auch immer steht, sinngemäß: Spitzenleute stellen Spitzenleute ein, aber mäßig gute Leute stellen schlechtere Leute ein.
Gerade die Regierungen Trump und, - obwohl sonst nicht vergleichbar, die Regierung Merkel zeichneten sich aus, gute unabhängig denkende und starke Persönlichkeiten in ihrem Umfeld nicht ertragen zu können.
Wenn also der Gender-Scheiß und der Konformitätszwang die Politik und die Rathäuser erobert, haben wir einen Indikator, wie tief wirkliche Kompetenz gesunken ist. Konformität: es irrt nicht nur der eine einstmals geduldete Spinner, sondern inzwischen sind alle aus Angst vor Widerspruch Spinner, um gemeinsam zu irren.
Wir haben systemische Fehler in unsern gesellschaftlichen Auswahlverfahren und wenn in Zukunft nicht mehr entscheidend ist, dass der kompetenteste Mitarbeiter, welcher geschlechtlichen Ausprägung auch immer, in die Gruppenführung oder in den Vorstand kommt, sondern die intriganteste und wortgewandteste Feministin, so wird wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Abschwung nicht aufhaltbar sein. Denn was dieses Gestalten verdrängen: Gott verteilt Kompetenz nach Zufall und nicht nach Quoten. Und man muss dem Zufall Raum geben, dass er sich entwickelt und realisieren kann. Quoten sind das genaue Gegenteil, eine Strategie der Zufallsvermeidung.
PS.: zumal die Quote im Vorstand, soviel ich mitbekommen habe, nicht einmal vom Anteil in der Kernkompetenz der Belegschaft abhängt.