06.04.2017 - 09:12, aktualisiert: 15:30, sda
Die Schweiz und EU wollen wieder verhandeln
Die Schweiz und die EU wollen in mehreren blockierten Dossiers wieder miteinander sprechen. "In sämtlichen Bereichen werden wieder technische Gespräche aufgenommen", sagte Bundespräsidentin Doris Leuthard nach einem Treffen mit EU-Kommissionschef Jean-Claude Junker.
Wegen der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative vor über drei Jahren hatte die EU die Verhandlungen mit der Schweiz zu mehreren Themen auf Eis gelegt. Nun hat die Schweiz die Initiative umgesetzt, ohne das Personenfreizügigkeits-Abkommen mit der EU zu verletzen.
Dennoch schien es mit den Gesprächen und Verhandlungen nicht richtig weiter zu gehen. Warum die Schweizer Dossiers blockiert blieben, war nie ganz klar. Auch wurde eine Blockade nie offiziell bestätigt. Hinter vorgehaltener Hand hiess es, die EU mache das absichtlich, um Druck beim so genannten Rahmenabkommen auf die Schweiz auszuüben.
Weiterhin blockiert bleibt hingegen das Stromabkommen, denn dies hat nichts mit der MEI zu tun. Seit 2007 verhandelt die Schweiz mit der EU über dieses Abkommen. Die EU ist jedoch erst bereit, diese Verhandlungen abzuschliessen, wenn sich die Schweiz und die EU über ein Rahmenabkommen geeinigt haben.
https://www.bluewin.ch/de/news/inland/2 ... iers-.htmlDie EU erpresst die Schweiz schon seit Jahren, sie wollen uns in die Knie zwingen und jetzt mit dem Brexit der Briten scheint Junker etwas gefügiger zu werden, blocken aber weiterhin alles was ihnen so passt. Sie vergraulen mit ihrem Verhalten nur noch viel mehr die Bevölkerung und auch andere Staaten die austreten wollen sollten damit abgeschreckt werden.
Presseschau
Nicht-Umsetzung einer Volksinitiative wirft hohe Wellen
Nun ist es bei der Masseneinwanderungsinitiative (MEI) aber zu einem Eklat in diesem bewährten System gekommen: Das Parlament hat zur Umsetzung ein Gesetz ausgearbeitet, das mit dem Wortlaut der Volksinitiative kaum mehr etwas gemeinsam hat. Die Schweizer Presse ist sich daher einig: Der Volkswille wird mit dem Gesetz nicht umgesetzt.
Die Neue Zürcher Zeitung beispielsweise schreibt: Vom ursprünglichen Anliegen der Initianten, die Zuwanderung mittels Höchstzahlen und Kontingenten und unter Berücksichtigung eines Vorrangs für Inländer eigenständig steuern zu können, sei wenig bis gar nichts übrig geblieben.
http://www.swissinfo.ch/direktedemokrat ... n/42759520Das ist Verrat am Volk welches die Linken eingefädelt haben, sie werden bei den nächsten Abstimmungen die Quittung bekommen.