Russland

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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » Di 14. Jun 2022, 18:41

AlexRE hat geschrieben:Putin traue ich allerdings zu, dass er zur Abwendung einer vollständigen Niederlage ein oder zwei kleine Atomsprengköpfe einsetzen würde. Deshalb taktiert die Nato bei der Unterstützung der Ukraine ja so vorsichtig und hält sich bei der Lieferung von Waffen insoweit zurück, dass die Ukrainer nicht uneingeschränkt zu Offensiven fähig sind.


Das wäre allerdings das Todesurteil für die Ukraine. Und noch weiter gedacht, wäre es das auch für die Nato-Länder im Osten Europas. Putinfreunde reiben sich schon die Hände.
Wenn Putin nicht mit allen Mitteln aus der Ukraine rausgeschmissen werden soll - er könnte sich ja sonst provoziert fühlen - müssen andere ehemalige Gebiete der Sowjetunion mehr denn je um ihre Existenz bangen. Halbherzige Bekundungen helfen der Ukraine nicht weiter.
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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » Fr 17. Jun 2022, 09:38

Russischer Moderator fordert Angriff auf Deutschland
„Draufhauen, solange sie komplett unbewaffnet sind“
https://www.derwesten.de/politik/ukrain ... 04151.html
Will Deutschland tatsächlich die Lieferung schwerer Waffen weiterhin verzögern, bis wir es sind, die angegriffen werden?
Anscheinend schrecken Nato-Waffen den Russen überhaupt nicht ab. Hat das etwas mit Dummheit oder Größenwahn zu tun? Wer glaubt, Russland möchte an den Verhandlungstisch, hat nicht begriffen, dass wir es mit einem aggressiven Nachbarn zu tun haben, der sein Volk aufstachelt und es darauf anlegt, einen Weltkrieg vom Zaun zu brechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemals wieder Geschäfte mit Russland betrieben werden können. Weil auch nach Putin nicht absehbar ist, dass Russland eine Kehrtwende in der Außenpolitik betreiben wird.
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Re: Russland

Beitragvon Staber » Fr 17. Jun 2022, 10:30

Maxi schrieb
Wenn Putin nicht mit allen Mitteln aus der Ukraine rausgeschmissen werden soll.


Moin Maxi!
Was heißt mit allen Mitteln.....welche? Ich sehe keine. Außer der 3.WK. :roll: Dann möchte ich nicht mehr auf Gottes Erdboden verweilen.Ich habe die Auswirkungen noch als 6jähriger ( geb.1939 )mit angesehen, konnte es aber nicht verarbeiten. Das kam erst später!Ich habe gesehen wie in Recklinghausen-Ost der Bahnhof nach der Bombadierung und das Umfeld ausgesehen hat und die Leichen anschließend mit sogenannten Bollerwagen aufeiander gestapelt weggebracht worden sind. Nein Danke! Mit Sicherheit wird der 3.WK anders ausgehen wie der Letzte. Vorgeschmack Hiroshima / Nagasaki.
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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » Fr 17. Jun 2022, 11:05

Staber hat geschrieben:Maxi schrieb
Wenn Putin nicht mit allen Mitteln aus der Ukraine rausgeschmissen werden soll.


Moin Maxi!
Was heißt mit allen Mitteln.....welche? Ich sehe keine. Außer der 3.WK. :roll: Dann möchte ich nicht mehr auf Gottes Erdboden verweilen.Ich habe die Auswirkungen noch als 6jähriger ( geb.1939 )mit angesehen, konnte es aber nicht verarbeiten. Das kam erst später!Ich habe gesehen wie in Recklinghausen-Ost der Bahnhof nach der Bombadierung und das Umfeld ausgesehen hat und die Leichen anschließend mit sogenannten Bollerwagen aufeiander gestapelt weggebracht worden sind. Nein Danke! Mit Sicherheit wird der 3.WK anders ausgehen wie der Letzte. Vorgeschmack Hiroshima / Nagasaki.


Okay - nicht mit Atombomben. Aber es gibt Möglichkeiten ihn mit schweren Waffen aus der Ukraine rauszuschmeißen. Diese Zögerlichkeit kann uns erst recht auf die Füße fallen.
https://www.facebook.com/FOCUSOnlinePol ... 1940235908
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Re: Russland

Beitragvon Uel » Mo 20. Jun 2022, 11:12


Liebe Maxi, ich bin enttäuscht von einem Menschen, der "Überwindung von Denkverboten" als sein Motto ausgewählt hat und der bekannte Denkansätze außer acht lässt:

Ein kluger Mensch, ich habe seinen Namen nicht parat, hat gesagt: Unter Staaten gibt es keine Freunde, sonden nur gemeinsame Interessen. Ein anderer: Im Krieg stirbt zuerst die Wahrheit.
Ich behaupt mal, auch Kriegsvorbereitungen gehören zum Krieg. Daher ist in meinem Verständnis es äußerst naiv von der Weltgemeinschaft und besonders der Ukraine äußerst dumm gewesen, das russische überlange Manöver vor seinen Grenzen nicht als ernste und letzte Warnung für die Aufnahme zielführender Verhandlungen und Gesten des Guten Willens zu nutzen, sondern auf den Wahrheitswert und völlige Aufrichtigkeit Putins Worte zu setzen und weiter Russlands Allergie "Nato- und EU-Annährung" zu speisen.

Schon unser großartiger Gründungskanzler hat gesagt: "Was geht mich mein Geschwätz von gestern an." Solange Worte nicht in einem unterschriftsreifen Vertrag stehen, beansprucht JEDER MENSCH auf der Welt seine Meinungsänderung, insbesondere wenn Sachverhalte kompliziert sind. Danach kann man nur verzweifelt hoffen, dass die Verträge eingehalten werden. Vertragsbrüche oder behauptete Mißverständnisse sind in Folge auch kein exotischer Einzelfal, ansonsten brauchte die Welt nicht den Beruf der unzähligen Juristen.

Vor der Niederlage oder dem Mißerfolg spielen Menschen gern den knallharten Maxe. Als solches ist die von Dir, Maxi, ernsthaft in die Diskussion einbezogene Vorstellung eines Russen zu werten, neben dem Feststecken des russischen Militärs in der Ukraine jetzt noch gegen die Nato vorgehen zu wollen. Wer solche Unsinns-Quellen zitieren muss, steht argumentativ auf unsicherem Boden. Krieg ist immer auch Krieg mittels Propaganda und Falschmeldungen um Meinungsführerschaft oder Angsterzeugung zu erreichen.

Dann der unlogische Argumentationszusammenhang, einerseits die geringe Widerstandskraft und Unterzähligkeit der Nato zu beklagen und andererseits von den angeblich geringen Mitteln beträchtliche Anteile der Ukraine zuführen zu wollen. Man kann nicht gleichzeitig Argument und Gegenargument benutzen.

Auch Alex`s Absolut-Setzen von Demokratie und Rechtstaatlichkeit setze ich des Bercht-Zitat, sinngemäß, entgegen: Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Spätestens wenn Leid und Zerstörung groß und unerträglich genug geworden sind, kommmt bei jedem Krieg das Verhandelnmüssen. Hoffen wir, dass es gefühlt schneller kommt als die Realität es begründet und "Beide" trifft und nicht nur die Ukraine nach überlangen Zerstörungen. Ich hoffe, der Ukraine bleibt der Status des Verhandelnkönnens erhalten und sie muss nicht nach überlanger Kriegführung, schon von einige "Strategen" herbei schwadroniert, in die bedingungslose Kapitulation.

Ich hoffe, dass nicht zynische Militärberater der Nato die Ukraine als nützlichen Idioten sehen, der Russland von der Weltmacht zur tatsächlichen Regionalmacht zusammenstutzt. Dann wären geschenkte Waffen eine günstige Investition.

Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Russland

Beitragvon Staber » Mo 20. Jun 2022, 14:44

Uel hat geschrieben:
Liebe Maxi, ich bin enttäuscht von einem Menschen, der "Überwindung von Denkverboten" als sein Motto ausgewählt hat und der bekannte Denkansätze außer acht lässt:

Ein kluger Mensch, ich habe seinen Namen nicht parat, hat gesagt: Unter Staaten gibt es keine Freunde, sonden nur gemeinsame Interessen. Ein anderer: Im Krieg stirbt zuerst die Wahrheit.
Ich behaupt mal, auch Kriegsvorbereitungen gehören zum Krieg. Daher ist in meinem Verständnis es äußerst naiv von der Weltgemeinschaft und besonders der Ukraine äußerst dumm gewesen, das russische überlange Manöver vor seinen Grenzen nicht als ernste und letzte Warnung für die Aufnahme zielführender Verhandlungen und Gesten des Guten Willens zu nutzen, sondern auf den Wahrheitswert und völlige Aufrichtigkeit Putins Worte zu setzen und weiter Russlands Allergie "Nato- und EU-Annährung" zu speisen.

Schon unser großartiger Gründungskanzler hat gesagt: "Was geht mich mein Geschwätz von gestern an." Solange Worte nicht in einem unterschriftsreifen Vertrag stehen, beansprucht JEDER MENSCH auf der Welt seine Meinungsänderung, insbesondere wenn Sachverhalte kompliziert sind. Danach kann man nur verzweifelt hoffen, dass die Verträge eingehalten werden. Vertragsbrüche oder behauptete Mißverständnisse sind in Folge auch kein exotischer Einzelfal, ansonsten brauchte die Welt nicht den Beruf der unzähligen Juristen.

Vor der Niederlage oder dem Mißerfolg spielen Menschen gern den knallharten Maxe. Als solches ist die von Dir, Maxi, ernsthaft in die Diskussion einbezogene Vorstellung eines Russen zu werten, neben dem Feststecken des russischen Militärs in der Ukraine jetzt noch gegen die Nato vorgehen zu wollen. Wer solche Unsinns-Quellen zitieren muss, steht argumentativ auf unsicherem Boden. Krieg ist immer auch Krieg mittels Propaganda und Falschmeldungen um Meinungsführerschaft oder Angsterzeugung zu erreichen.

Dann der unlogische Argumentationszusammenhang, einerseits die geringe Widerstandskraft und Unterzähligkeit der Nato zu beklagen und andererseits von den angeblich geringen Mitteln beträchtliche Anteile der Ukraine zuführen zu wollen. Man kann nicht gleichzeitig Argument und Gegenargument benutzen.

Auch Alex`s Absolut-Setzen von Demokratie und Rechtstaatlichkeit setze ich des Bercht-Zitat, sinngemäß, entgegen: Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Spätestens wenn Leid und Zerstörung groß und unerträglich genug geworden sind, kommmt bei jedem Krieg das Verhandelnmüssen. Hoffen wir, dass es gefühlt schneller kommt als die Realität es begründet und "Beide" trifft und nicht nur die Ukraine nach überlangen Zerstörungen. Ich hoffe, der Ukraine bleibt der Status des Verhandelnkönnens erhalten und sie muss nicht nach überlanger Kriegführung, schon von einige "Strategen" herbei schwadroniert, in die bedingungslose Kapitulation.

Ich hoffe, dass nicht zynische Militärberater der Nato die Ukraine als nützlichen Idioten sehen, der Russland von der Weltmacht zur tatsächlichen Regionalmacht zusammenstutzt. Dann wären geschenkte Waffen eine günstige Investition.



Moin Uel!
Unter Staaten gibt es keine Freunde, sonden nur gemeinsame Interessen.


Dieses Zitat, das Charles de Gaulle zugesprochen wird, sollte man immer wieder in seine Überlegungen einbeziehen, wenn man politisches Verhalten der sog. „Freunde“ bewertet. „Freunde“ wie den US-Präsidenten Trump, aber auch BK Merkel und die EU-Kommission. Doch Trump ist es zu verdanken, dass er uns Europäern die Freundschaftsbinde von den Augen genommen hat. Es ging noch nie um atlantische Freundschaften oder gar um die häufig zitierte „Westliche Wertegemeinschaft“ (die schon gar nicht!). Diese Wertegemeinschaft gab es noch nie und wird es auch nicht geben. Es geht vielmehr um Interessen, um Machtansprüche, um wirtschaftliche und militärische Stärke. Es geht um Geld und nicht um den Menschen und seine Werte. Wenn es um die ginge, sähe unsere Welt anders aus.Es herrscht globale Oligarchie - Austeilen - was Sache ist .
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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » Mo 20. Jun 2022, 19:03

Uel schrieb:
ich bin enttäuscht von einem Menschen, der "Überwindung von Denkverboten" als sein Motto ausgewählt hat und der bekannte Denkansätze außer acht lässt: Unter Staaten gibt es keine Freunde, sonden nur gemeinsame Interessen. Ein anderer: Im Krieg stirbt zuerst die Wahrheit.

Die Zitate sind mir nicht unbekannt.
Nur: Nichts hindert mich daran, so weit zu denken, dass Putin keinen Dialog will - auch wenn das Gegenteil hier laufend herunter gebetet wird. Oft genug hat er das schließlich unter Beweis gestellt und noch dazu knallhart wenige Tage vorm 24. 2. frech gelogen, indem er und Lawrow behauptet haben, dass niemand vorhat, die Ukraine anzugreifen.
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Re: Russland

Beitragvon Uel » Mi 22. Jun 2022, 08:19

Aber was hilft es, diesen Satz mit dem Lügen immer noch wie eine Monstranz vor sich her zu tragen? Wer in der heutigen Welt einen Angriffskrieg (der laut UN immer ein Kriegsverbrechen ist, daher die Notwendigkeit des "Zurückschießens", auch bei ErdoWahns Kurden) plant, muss lügen. Allein schon um den Vorteil des überraschenden Angreifers nicht zu verspielen, die klassische Kriegserklärung ist bekanntlich seit geraumer Zeit mega-out. Die Politiker, die sich darüber überrascht geben, tun das nur für die nötige Emotionalisierung des Publikums. Sollte ein Politiker bei der damaligen Datenlage die Kriegsmöglichkeit nicht mit auf dem Zettel gehabt haben, so ist er kein Politiker sondern ein Mediengläubiger.

Genauso wie kein Politiker jetzt den gegenteiligen Fehler machen sollte, Putin totale Verhandlungsunwilligkeit zu unterstellen, selbst wenn er sie für sehr unwahrscheinlich hält.
Denn oftmals passieren auch die unmöglichsten und überraschendsten Dinge unter der Sonne und ein kluger Mensch bemüht sich, auch darauf vorbereitet zu sein. Wenn man unwahrscheinlichen Dingen den Weg bereitet, werden sie möglicher Weise auch wahrscheinlicher.

Du weißt, ich bin ein Camus-Fan, das ist der mit "das Leben ist absurd" und "man muss sich Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen". Daher ist es für mich undenkbar, dass man nicht jeden Weg sucht, diesen grauenhaften Krieg schnellstens zu beenden, egal wie unwarscheinlich die Möglichkeiten zunächst erscheinen mögen.

Ich weiß nicht, ein wie guter Politiker der brilliante TV-Star aus der Ukraine ist. Denn für das Publikum macht er brilliant das Eine, für sein Land ist es aber notwendig, auch das Andere zu machen: Verhandlungen, selbst wenn sich seine Aussage des Kampfes bis zum totalen Sieg mit der Wiedereinnahme der Krim nicht bewahrheiten sollte.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Russland

Beitragvon AlexRE » Mi 22. Jun 2022, 11:04

Wer verweigert denn Verhandlungen? Ganz offenkundig ist nach den Vertragsbrüchen der jüngeren Vergangenheit keine Verhandlungsbasis vorhanden. Die muss man erst herstellen. Und das geht nur, indem man mit militärischen Mitteln verhindert, dass Herr Putin ganz ohne Verhandlungen seinen imperialen Maximalzielen entgegenspazieren kann. Genau das versuchen die Ukrainer und ihre westlichen Unterstützer derzeit zu bewerkstelligen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Russland

Beitragvon Uel » Do 23. Jun 2022, 18:27

Wer verweigert denn Verhandlungen? Ganz offenkundig ist nach den Vertragsbrüchen der jüngeren Vergangenheit keine Verhandlungsbasis vorhanden. Die muss man erst herstellen.


Herstellung der Verhandlungsbasis: das ist doch ein Joker, den jeder nach Gutdünken definieren und hinausschieben kann und dann ist man ruckzuck beim ewigen Krieg wie bei Israel und den Palestinensern. Sofortiger Verhandlungsbeginn, und wenn es Jahre dauert, Hauptsache man fängt an.

Liebe Grüße
von Uel

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