Der Kapitalismus hat einfach nicht geliefert

[AlexRE]

Wirklich bemerkenswert, wer da so alles tiefe Skepsis zum Ausdruck bringt.

Das hier hat übrigens ausgerechnet George Soros schon vor über 10 Jahren geschrieben:

Der heutige Marktfundamentalismus ist eine wesentlich größere Bedrohung für die offene Gesellschaft als jede totalitäre Ideologie.

http://www.thh-friedensau.de/de/dialog/ ... index.html

[Staber]

Wirklich bemerkenswert, wer da so alles tiefe Skepsis zum Ausdruck bringt.

Das hier hat übrigens ausgerechnet George Soros schon vor über 10 Jahren geschrieben:

Der heutige Marktfundamentalismus ist eine wesentlich größere Bedrohung für die offene Gesellschaft als jede totalitäre Ideologie.

http://www.thh-friedensau.de/de/dialog/ ... index.html

...und auch Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hat was dazu geschrieben.
siehe
http://www.freitag.de/kultur/1019-anti- ... entalismus

gruß staber

[DJ_rainbow]

Ich sag mal nix dazu, nur so viel: Der Stümpermurxismus der Roten Horden hat noch viel weniger geliefert. Und sooooo schlecht kann der Kapitalismus ja nun auch nicht sein, sonst wäre unsere herzallerliebste Hautcreme ja schon längst weg, und irgendwo, wo es keinen Kapitalismus gibt.

Den Rest erspare ich mir, ihr kennt ja meine Meinung.

[Uel]

Hallo Calo,

Wow über diese Einsicht muß ich mich aber wundern ! Bleibt zu hoffen, das Unternehmer in Deutschland sowie CDU, FDP und SPD zur Einsicht kommen und endlich dahin lenken, was die linkspartei schon lange will. Raffgier muß runtergeschraubt werden ! Reichtum von oben nach unten verteilen !

Wieso wundern? Das pfeifen die Spatzen doch schon seit geraumer Zeit von allen Dächern, oder?

Dass die Markwirtschaft schnellstens umgebaut und optimiert gehört, sollt doch z. B. jeder Aldi und Ikea Besucher schon durch eigenes Erleben mitbekommen haben, wenn er nicht ganz betriebsblind ist. Denn wenn schiere Größe durch ungerechtfertigte Marktvorteile die restliche Geschäftswelt ruinieren und kein Wettbewerbs-Fuzzi greift ein, dann stimmt was nicht mehr! Und das gilt nicht nur für den Handel, sondern trifft inzwischen alle Branchen, vom Handwerker bis zum Anwalt, vom Landarzt bis zum Krankenhaus.

Und wenn nicht bald was gegen die Internet-Bestellerei mit z.B. höheren Steuern z.B. auf Transportkosten unternommen wird, dann können wir demnächst unsere Innenstädte zusperren, jedenfalls was den Einzelhandel angeht.

Bevor Du vorschnelle Schlüsse ziehst: wenn Politiker ihre Aufsichts- und Reglungsaufgaben nicht nachkommen, quasi in Arbeitsverweigerung machen, dann sagt das noch lange nichts über die Tauglichkeit der Marktwirtschaft aus. Die hat sich seit Jahrtausenden bewährt, insbesondere in Mittelalter beim Aufblühen tausender von europäischen Städten, deren Bauten wir noch heute bewundern, und das sind nur die Reste, die überdauert haben. Und die Gilden wussten damals schon genau, was ruinöser Wettbewerb war, der Kampf dagegen war einer ihrer Hauptzwecke. Und der Pranger war der Ort, wo sie unsere Finanzspekulanten ausgestellt hätten, brutal aber effektiv.

Wenn Teile in diesem System zu erfolgreich wie Krebszellen wachsen, dann hat der Politiker eine Operation anzusetzen oder mit der Strahlen- oder Chemotherapie zu beginnen.

Der Kapitalismus hat einfach nicht geliefert

Falsch: Die Marktwirtschaft liefert inzwischen eher viel zu viel (Obsoleszenz), und wenn sie als Soziale Marktwirtschaft wieder stimmig gemacht wird, dann ist sie super.

Für die Republikaner im derzeitgen US-Vorwahlkampf sind die europäischen Marktwirtschaften der reine Kommunismus, für Calo hier der pure Kapitalismus. Möge man uns vor den Radikalen jeglicher Farbschattierung schützen!

[AlexRE]

Ich sag mal nix dazu, nur so viel: Der Stümpermurxismus der Roten Horden hat noch viel weniger geliefert. Und sooooo schlecht kann der Kapitalismus ja nun auch nicht sein, sonst wäre unsere herzallerliebste Hautcreme ja schon längst weg, und irgendwo, wo es keinen Kapitalismus gibt.

Den Rest erspare ich mir, ihr kennt ja meine Meinung.

Deine Meinung zu einem Kapitalismus, der nur durch riesige staatliche Rettungspakete vor dem totalen Zusammenbruch bewahrt werden kann, kennen wir noch nicht, wenn mich nicht alles täuscht.

[Staber]

Wenn Teile in diesem System zu erfolgreich wie Krebszellen wachsen, dann hat der Politiker eine Operation anzusetzen oder mit der Strahlen- oder Chemotherapie zu beginnen.

@Uel!
Die Frage ist doch, wann fängt er denn mit der OP. an?

gruß staber

[DJ_rainbow]

Ich sag mal nix dazu, nur so viel: Der Stümpermurxismus der Roten Horden hat noch viel weniger geliefert. Und sooooo schlecht kann der Kapitalismus ja nun auch nicht sein, sonst wäre unsere herzallerliebste Hautcreme ja schon längst weg, und irgendwo, wo es keinen Kapitalismus gibt.

Den Rest erspare ich mir, ihr kennt ja meine Meinung.

Deine Meinung zu einem Kapitalismus, der nur durch riesige staatliche Rettungspakete vor dem totalen Zusammenbruch bewahrt werden kann, kennen wir noch nicht, wenn mich nicht alles täuscht.

Doch, die kennt ihr auch. Nur warum sollte ich das jedes Mal auseinanderklamüsern für einen, der die Marktwirtschaft als ganzes wieder einmal durch den immer und überall gescheiterten Stümpermurxismus ersetzen will? Reine Zeitverschwendung....

[Uel]

@Calo,

Der Sozialismus ist nicht gescheitert, sondern wurde von diesem Amtsmüden Gorbatschow verramscht !

jau, der Gorbi ist an allem Schuld. Calo, das mit dem Mittelalter war in meinem Beitrag nur symbolisch gemeint! Die hatten damals für komplizierteste Sachen auch NUR EINEN Sündenbock.

Russland konnte die laufenden Betriebskosten für das Riesenimperium nicht mehr bezahlen, insbesondere die subventionierten Rohstoffpreise für die Verbündeten und musste als gefühlte Supermacht Industrieschrott von denen in Zahlung nehmen, ein auf Dauer sehr schlechtes Geschäft für die Russen!

Der kap. hätte sich seinen ganzen Luxus und Wohlstand der nur auf Pump aufgebaut wurde, garnicht leisten dürfen !

Bist Du sicher, dass Du überhaupt das System langsam begriffen hast? Wo Schulden sind, sind auch Gläubiger mit Guthaben, wo viele Schulden sind sind viele kleine und auch große Gläubiger mit vielen Guthaben, wo Zinskosten sind auch Zinseinnahmen, man sollte erstmal die mit den ausreichenden Guthaben angemessen an den Betriebskosten beteiligen. Über das Optimieren der Betriebskosten kann man unabhängig davon natürlich auch nachdenken. Materielle Objekte des Reichtums ist der Reichtum, den eine Generation mit geringem Verlustrisiko der andern Generation übertragen kann. Ein Land kann nie genug Reichtum haben, notfalls macht es einen Staatsbankrott und der dauerhafte Teil des Reichtums bleibt und die Schulden sind zum größten Teil weg. Was glaubst Du, warum der griechische Bankrott so in die Läge gezogen werden muss. Es muss erst der wahre Reichtum ausser Landes geschafft werden, damit sich der Bankrott für das Land weniger rechnet.

Nein: Die Gläubiger hätten sich besser ansehen sollen, was mit ihren Guthaben auf Pump finanziert werden sollte

[Uel]

@Uel!
Die Frage ist doch, wann fängt er denn mit der OP. an?

gruß staber

@Staber,

... wie immer bei Krebs, je früher, desto besser. Unsere Aufgabe kann nur sein, ausreichend Druck zu machen.

[DJ_rainbow]

@ Calodingsbums:

Wo ist denn dein ach so toller und ach so überlegener Stümpermurxismus hin? Ich verrate es dir, bevor du lange suchen musst: Er wurde im Lokus der Geschichte runtergespült, von den damit zwangsbeglückten Menschen, die die Armseligkeit und den Gesinnungsterrorismus satt hatten.

Und der Kapitalismus hat geliefert - unabhängig davon, ob XXXXX wie du das wahrhaben wollen oder nicht. Immerhin füttert er dich ja durch, denn xxxxxx , wenn ich das richtig im Kopf habe. So schlimm kann's also hier nicht sein, sonst wärst du ja schon längst weg. Der Kapitalismus bzw. die FDGO hat es im Unterschied zum stalinistischen Irrsinn nämlich nicht nötig, die Leute einzusperren.

Aber was schreib ich hier lange Texte - du fühlst dich ja offenbar in deiner Wahnwelt so wohl, dass Fakten auch weiterhin an dir abprallen werden.

Hallo DJ, XXXXX = ist nicht nötig, Grüße Ulrich