Putin dreht Ukraine-Konflikt wieder auf

[Staber]

Seit zwei Wochen spitzt sich die Lage in der Ostukraine wieder zu. Während die Ukraine wegen der Verlegung russischer Truppen an ihre Grenze besorgt ist, sprechen die Separatisten von einem baldigen Angriff der Regierungstruppen

https://www.n-tv.de/politik/Putin-dreht ... 73332.html

Frage ist, was sind die Absichten Putins - verfolgt er in der Ukraine militärische Ziele, will er Bidens Entschlossenheit testen oder ist eine reine Machtdemonstration? Oder hat er vor eine Landverbindung zwischen Russland und der annektierten Krim zu schaffen, dabei die Industrie- und Hafenstadt Mariupol einzunehmen und die problematische Wasserversorgung der Krim sicherzustellen. Doch ein Merkmal Putinscher Politik ist deren Unvorhersehbarkeit.
Noch 'ne Frage! Wie wird bei einem Konflikt "Sleepy Joe" reagieren. Man weiß ja nicht genau, wie viele neue Informationen überhaupt noch in Bidens morschem Hirn verarbeitet werden können. Jedenfalls scheint die des engen russisch-chinesischen Zusammenrückens entweder nicht angekommen oder unter Kalk verschüttet worden zu sein.
Wenn die heißen Krieger in Washington tatsächlich ihren ukrainischen Hund von der Leine lassen wollen ,sollten sie bedenken, dass sie es im Zweifelsfall nicht nur mit den Russen sondern auch mit den Chinesen zu tun bekommen. Diese Allianz hat so viele Möglichkeiten hybrider, technologischer und ökonomischer Kriegsführung, dass sie sehr erfolgreich ohne großen Showdown operieren kann.
Die Kläffer in Kiew würden allerdings ganz konventionell aus der Jacke geprügelt werden, da geht es um prinzipielle Dinge...
Jedenfalls müssen die US-Militärs sehr genau auf ihren senilen Präsidenten achten und rechtzeitig verhindern, von ihm und seinen Falken in eine ausweglose Situation manövriert zu werden. Schließlich soll das Engagement der Amerikaner in Kiew nicht so enden, wie seinerzeit das in Saigon:)

PS. Die letzten Tage fliegen unsere Kampfjets wieder ihre Übungsrunden. Den Ton hat man schon fast vergessen.

[AlexRE]

Oder hat er vor eine Landverbindung zwischen Russland und der annektierten Krim zu schaffen, dabei die Industrie- und Hafenstadt Mariupol einzunehmen und die problematische Wasserversorgung der Krim sicherzustellen.

Das ist für mich die wahrscheinlichste Erklärung.

[Staber]

Ich frage mich, was würden eigentlich die USA machen , wenn ein Land im Süden der einen Republik unter Gott mit einem feindlichen Militärbündnis liebäugeln und immer wieder förmlich um die Aufnahme in dieses betteln würde. Und wenn dann noch dieses Bündnis vor hätte ein groß angelegtes Militärmanöver in just diesem Land statt finden zu lassen, mit Massen an schwerem Gerät und ganzen Heerscharen an Soldaten?

Wie würde denn Biden reagieren, würde Mexiko z.B. die Nähe zu Russland suchen, um russische Militärhilfe bitten - nur für den Fall eines Angriffs aus dem Norden - und Russland und China würden gemeinsame Manöver abhalten im Golf von Mexiko und deswegen mal eben mehrere hoch moderne Militärschiffe genau dort hin entsenden, aber auch in die Bering See und den östlichen Pazifik?
Da wär doch sicher Halligalli in Washington DC! Und da würde auch sofort Defcon 1 ausgerufen werden und Flugzeugträgerverbände würden sich auf machen in Richtung Russland und China.

Ich weiß noch jedenfalls wie damals die USA reagiert haben ,als die Sowjetunion als Reaktion auf die Jupiter Mittelstrecken-Atomraketen, die von den USA/der NATO in der Türkei stationiert worden waren, ebenfalls Raketen in "befreundeten Ländern" aufgestellt hat - in Kuba.
Damals kam es jedenfalls wirklich nur um Haaresbreite und aufgrund zweier ganz spontaner, regelrechter Befehlsverweigerungen von Soldaten nicht zum nächsten Weltkrieg und zur nuklearen Apokalypse auf diesem Planeten, denn damals sind die USA komplett ausgeflippt und haben durch eine militärische Seeblockade von Kuba (welche eigentlich an sich schon eine kriegerische Handlung darstellt!) den Abzug der Raketen aus Kuba erzwungen. Und auch ein paar Jahre später, als die NATO die Großübung <Able Archer 83 >durch geführt hat, kam es nur wegen offener Befehlsverweigerungen auf russischer Seite nicht zu einer Katastrophe.

Aber schön zu sehen, dass die NATO-Krieger und allen voran Biden wieder mal Streichholzschnipsen bei den offenen Fässern im Benzinlager spielen wollen. Da muss man sich gleich viel weniger Sorgen machen um Altersarmut oder eine wahrscheinliche Krebserkrankung in 20 bis 30 Jahre durch die zunehmende Umweltverschmutzung.
Das findet dann nämlich gar nicht mehr statt, sollte diesmal keiner den Befehl verweigern können weil der Computer heutzutage einfach zu schnell automatisch reagiert.

[AlexRE]

Ich frage mich, was würden eigentlich die USA machen , wenn ein Land im Süden der einen Republik unter Gott mit einem feindlichen Militärbündnis liebäugeln und immer wieder förmlich um die Aufnahme in dieses betteln würde. Und wenn dann noch dieses Bündnis vor hätte ein groß angelegtes Militärmanöver in just diesem Land statt finden zu lassen, mit Massen an schwerem Gerät und ganzen Heerscharen an Soldaten?

Bislang hat die Nato ja nicht versucht, Mittelstreckenraketen in der Ukraine zu stationieren. Alles andere haben die USA in Kuba zu erdulden gehabt, deine Frage ist also schon seit Anfang der 60er Jahre beantwortet.

[Staber]

Ein Gespenst geht um in Osteuropa.

https://www.heise.de/tp/features/Ein-Ge ... 43094.html

Neun Staaten westlich Russlands rufen die USA und die Nato zur harten Linie gegenüber Moskau auf. Die Adressaten ließen sich nicht lange bitten.

Moin!
>>Wir sind bereit zum Dialog und es wäre an der Zeit, dass auch Moskau zurückkehrt zum Dialog", so Maas am Montag in Brüssel. <<
Was meint denn unser Maas-Männchen mit "Zurückkehren zum Dialog"?
Sind ihm die Sanktionen der Russen gegen EU-Vertreter jetzt doch etwas zu viel?
Was hat er denn gedacht was passiert, wenn die EU Sanktionen gegen Russland verhängt, dass die Russen sich auf die Knie werfen, Putin in Rente schicken und den Schlüssel zum Kreml im Pentagon abgeben?