von AlexRE » Mi 5. Aug 2015, 22:54
Natürlich gibt es unter den Flüchtlingen aus den Kriegs- und Katastrophenregionen problematische Gruppen. Wenn man die Probleme der Herkunftsländer und der Zielländer zusammenzählt, gehören wahrscheinlich sogar die meisten Flüchtlinge zu problematischen Gruppen. Die Normalbürger armer Länder erscheinen hier nämlich gar nicht erst, weil sie kein Geld für Schlepper haben. Bis nach Europa schaffen es nur angehörige des in Afrika und im Nahen Osten vergleichsweise dünn gesäten gebildeten Mittelstands, der noch finanzielle Reserven mobilisieren kann - also die einzigen Menschen, die die Situation in den Herkunftsländern verbessern könnten.
Dazu kommen dann noch von der organisierten Kriminalität und von Terrororganisationen eingeschleuste Verbrecher und Terroristen.
Die erstgenannte Gruppe ist sicherlich die zahlenmäßig weitaus stärkste und wird ganz sicher in den Herkunftsländern so sehr fehlen, dass sich alle negativen Entwicklungen dort massiv verschlimmern. Die beiden letztgenannten sind natürlich für uns / die Zielländer ein größeres Problem, aber nicht ein so großes wie die erstgenannten für die Herkunftsländer. Die ankommenden Erwerbskriminellen werden sich mit den hier etablierten herumschießen und am Ende werden so viel Kriminelle übrig sein wie vorher da waren. Die Terroristen sind in der Vergangenheit als Studenten eingereist (um von Hamburg aus 9/11 vorzubereiten) und jetzt reisen sie eben als Flüchtlinge ein. Die sind so gefährlich wie unsere Geheimdienste schlecht sind (also vermutlich ziemlich gefährlich), aber gefährlicher als zur Zeit der undramatischen Einreisemethoden können sie kaum werden.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.