Vulkanausbruch
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Auch zwei Tage nach dem schweren Beben bemüht sich die Regierung von Nepal noch immer, die Folgen einer der schwersten Naturkatastrophen in der Geschichte des 30 Millionen Einwohner großen Landes zu bewältigen. Mehrmals am Tag tritt ein Sprecher des Innenministeriums vor die Presse, um die Opferzahlen nach oben zu korrigieren. 3.726 Tote sind es nach jüngsten Angaben, Stand Montagnachmittag. Dazu kommen mehr als 6.500 Verletzte. Die Zahlen können aber noch weiter nach oben gehen, da viele Gebiete des Landes immer von der Außenwelt abgeschnitten sind und Rettungskräfte und Bergungsteams dorthin noch nicht vordringen konnten.
Reinhold Messner wirft den Rettern in Nepal falsche Prioritäten vor: Statt sich um die Bergsteiger am Mount Everest zu kümmern, sollten sie lieber den Erdbebenopfern in Kathmandu helfen.
Kein nepalesischer Helikopter wird zur Zeit eingesetzt um Touristen auszufliegen weil diese das so möchten und bezahlen könnten.
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Bergsteiger am Mount Everest bestätigten den enormen Einsatz, um die Touristen auszufliegen. Aktuell flögen ununterbrochen drei Helikopter hinauf, twitterte der Bergsteiger Alex Gavan aus dem Basislager. Wegen der dünnen Luft in der Höhe könnten sie allerdings immer nur zwei Passagiere mitnehmen.
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Dann können sie selbst runter klettern, sind schließlich Bergsteiger.
Der Mount Everest ist leicht geschrumpft
4. Mai 2015, 17:45
Satellitenbilder zeigen, wie sehr das Erdbeben in Nepal die Region verändert hat. Schweizer Forscher untersuchten unterdessen, wie Superbeben entstehen
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Das Beben vom 25. April war noch nicht das ganz große Erdbeben, das für diese Region befürchtet wird. Wie solche Superbeben zustande kommen, haben nun Schweizer Forscher von der ETH Zürich im Fachblatt Nature Geoscience rekonstruiert.
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Das Beben vom 25. April war noch nicht das ganz große Erdbeben, das für diese Region befürchtet wird. Wie solche Superbeben zustande kommen, haben nun Schweizer Forscher von der ETH Zürich im Fachblatt Nature Geoscience rekonstruiert.
Nepal nach dem Beben: "Leichte Beute für Menschenhändler"
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In Nepals Katastrophengebieten wählen die Schlepper inzwischen offenbar besonders perfide Methoden: Einige geben sich nach Informationen von Maiti Nepal als Mitarbeiter von Hilfsorganisationen aus. "Ich habe gehört, dass sich in einem Zeltlager hier in Kathmandu jemand als Mitarbeiter von Maiti Nepal vorgestellt und Hilfe für Kinder angeboten haben soll", sagt Bishwo Khadka. Es gebe außerdem das Gerücht, dass bereits inhaftierte Schlepper aus zerstörten Gefängnissen ausgebrochen seien und ihre Geschäfte wieder aufnähmen.
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