Nie wieder Krieg in Europa

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Nie wieder Krieg in Europa

Beitragvon maxikatze » Mo 9. Mär 2015, 13:11

Ich hatte die Petition mitgezeichnet und soeben folgende Antwort erhalten:

Erfolg Ihrer unterstützten Petition
Appell: Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!

Sie haben auf openPetition die Petition 'Appell: Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!' unterschrieben.

Der Autor der Petition Dr. Wilfried Benner hat Ihnen eine neue Nachricht zu dieser Petition geschickt:


Betreff: Der Petition wurde entsprochen oder teilweise entsprochen

Referenz: Petition auf openPetition.de – „Appell: Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!“



Liebe Unterstützer dieser Petition,
die Petition ist nun beendet. 37.371 Personen haben sie unterzeichnet.
Irmi Wette und ich haben nun am 6. März einen Brief per Post aus der Schweiz an...

- Herrn Bundespräsident Dr. Joachim Gauck,
- Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
- Herrn Bundesminister des Auswärtigen Dr. Frank-Walter Steinmeier

versandt.

Der Brief wurde auch elektronisch an...
- Frau Dr. Vollmer, Herr Prof. Dr. Teltschik und Prof. Dr. Stützle, die Initiatoren des Appells „Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!“
- Dr. Eckhard Cordes, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft
- Präsident Wladimir Putin

versandt.

Hier ist er für Euch zum Lesen:
http://www.konstanzer-puppenbuehne.de/puppenbühne/aktuelles/

Von unserer Seite her ist die Petition nun beendet. An FAZ und Spiegel können wir uns aus Zeitgründen leider nicht mehr wenden. Vielleicht möchte von Euch jemanden den Punkt weiterführen.
Wir hoffen, dass die EU und die deutsche Regierung Ihren momentanen Triumphalismus und ihre euphorische Gesinnung gegenüber Russland aufgeben. Politischer Narzissmus hilft uns allen nicht. Was uns jedoch hilft ist eine Besinnung auf den Frieden und die Wiederaufnahme eines konstruktiven Dialogs mit Russland im Ukraine-Konflikt.

Wilfried Benner & Irmi Wette
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Re: Nie wieder Krieg in Europa

Beitragvon Staber » Mo 9. Mär 2015, 18:11

Schweizer armee 07.jpg
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Nie wieder Krieg in Europa

Beitragvon maxikatze » Do 12. Mär 2015, 09:20

http://www.freundederkuenste.de/aktuell ... skurs.html

Die US Marionette Petro Poroschenko hat schon mal vorsichtshalber angeordnet, die Armee um ein Drittel auf 250.000 Mann aufzustocken. Desweiteren läßt Poroschenko Schattenbehörden mit Zivilisten und Militärs gründen, die nach einen Sieg die Kontrolle über die Regionen Donezk und Luhansk übernehmen sollen.

Bei der Gelegenheit dürfen wir daran erinnern, das nicht mal das reiche Deutschland über ein Heer von 250 000 Soldaten verfügt. Und wer bezahlt die Aufrüstung? Die Ukraine ist total pleite. Werden etwa EU-Hilfsmilliarden, also Steuergelder der EU-Bürger dazu verwendet? Eine Frage, die die Bundesregierung beantworten sollte.


Selbstverständlich werden ungefragt unser aller Steuergelder für die Aufrüstung der gesamten Ukraine verwendet.
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Re: Nie wieder Krieg in Europa

Beitragvon maxikatze » Do 12. Mär 2015, 09:41

Das sagt Oliver Stone, der in Bayern den Film über Edward Snowden dreht, über die schwere Russland/Ukraine-Krise:

„Die USA sind ein seltsames Land. Wenn man die Geschichte studiert, kommt man zum Schluss, dass die USA immer einen Feind brauchen – den Kommunismus oder sonst jemanden.“ Er bezeichnete den Zweiten Weltkrieg als maßgeblich wichtigen Moment im russisch-amerikanischen Verhältnis: „Die Amerikaner begreifen nicht, was für ein Krieg das war und wer den Sieg errungen hat. Deswegen haben die Amerikaner viel verloren.“
Die NATO ist eine offensive Allianz

"Die postsowjetische Nato-Osterweiterung sei ein „Nachtmahr“ für Russland gewesen. Nach Ansicht vieler Menschen habe sich die Nato nach dem Kalten Krieg erschöpft und es gebe keine Gründe mehr für ihr Weiterbestehen: „Die einstige Allianz für die Verteidigung Westeuropas wurde zu einer offensiven Allianz, die Osteuropa verschluckte und einen Raketenschild nahe der russischen Grenze stationiert.“

"Man habe versucht, Georgien zu einem Nato-Mitglied zu machen. Es habe auch einen „heimlichen Wunsch“ gegeben, die Ukraine in die Allianz zu involvieren und Russland am Zugang zu seinem Marinestützpunkt Sewastopol zu hindern. „Ich verstehe, warum Putin die Krim nicht aufgeben konnte. Die westlichen Institutionen wie die EU, die Nato und der IWF wollten die Ukraine beeinflussen und kontrollieren“, so Stone.


http://www.freundederkuenste.de/aktuell ... skurs.html
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Re: Nie wieder Krieg in Europa

Beitragvon AlexRE » Do 12. Mär 2015, 11:13

„Die Amerikaner begreifen nicht, was für ein Krieg das war und wer den Sieg errungen hat. Deswegen haben die Amerikaner viel verloren.“


Klar doch, für`s Begreifen sind Volksbelehrer wie Mr. Stone zuständig. Ich persönlich erlaube mir aber die Auffassung, dass so ziemlich jeder gebildete Amerikaner den 2. Weltkrieg besser begriffen hat als Mr. Oberschlau - nämlich als gemeinsame Aggression von Hitler und Stalin gegen die demokratische Welt mit der historisch ganz besonderen Wendung, dass die eine (braune) Bestie der anderen (roten) ein Messer in den Rücken gestoßen hat.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Nie wieder Krieg in Europa

Beitragvon maxikatze » Do 12. Mär 2015, 11:38

AlexRE hat geschrieben:
„Die Amerikaner begreifen nicht, was für ein Krieg das war und wer den Sieg errungen hat. Deswegen haben die Amerikaner viel verloren.“


Klar doch, für`s Begreifen sind Volksbelehrer wie Mr. Stone zuständig. Ich persönlich erlaube mir aber die Auffassung, dass so ziemlich jeder gebildete Amerikaner den 2. Weltkrieg besser begriffen hat als Mr. Oberschlau - nämlich als gemeinsame Aggression von Hitler und Stalin gegen die demokratische Welt mit der historisch ganz besonderen Wendung, dass die eine (braune) Bestie der anderen (roten) ein Messer in den Rücken gestoßen hat.


Was haben seine Aussagen mit Volksbelehrung oder Oberschläue zu tun? Weil sie von deiner Meinung abweichen und er die harte Linie der Kriegstreiberei strikt ablehnt? Deine Töne klingen ähnlich den Republikanern, die zu den eigentlichen Scharfmachern gehören.

"Präsident Putin vertritt laut Stone eher eine defensive Position, indem er die wichtigsten geopolitischen Interessen Russlands verteidigt: „Er ist dazu berechtigt – wie auch jedes andere Land. Doch die USA mischen sich immer ein und unterziehen Russland immer wieder einem Härtetest – wie in Sachen Nato-Osterweiterung. Das ist eine sehr gefährliche Situation."

"Die postsowjetische Nato-Osterweiterung sei ein „Nachtmahr“ für Russland gewesen. Nach Ansicht vieler Menschen habe sich die Nato nach dem Kalten Krieg erschöpft und es gebe keine Gründe mehr für ihr Weiterbestehen: „Die einstige Allianz für die Verteidigung Westeuropas wurde zu einer offensiven Allianz, die Osteuropa verschluckte und einen Raketenschild nahe der russischen Grenze stationiert.“

"Man habe versucht, Georgien zu einem Nato-Mitglied zu machen. Es habe auch einen „heimlichen Wunsch“ gegeben, die Ukraine in die Allianz zu involvieren und Russland am Zugang zu seinem Marinestützpunkt Sewastopol zu hindern. „Ich verstehe, warum Putin die Krim nicht aufgeben konnte. Die westlichen Institutionen wie die EU, die Nato und der IWF wollten die Ukraine beeinflussen und kontrollieren“
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Re: Nie wieder Krieg in Europa

Beitragvon AlexRE » Do 12. Mär 2015, 11:43

Ich habe nur geschrieben, dass Hitler und Stalin 1939 / 1940 gemeinsam die demokratische Welt überfallen haben. Wenn das Scharfmacherei ist, dann bin ich eben ein Scharfmacher. Das ist mir immer noch lieber, als durch Einnebeln historischer Fakten das Ticket in den Bereich der selbsternannten Guten zu erdienern.
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Re: Nie wieder Krieg in Europa

Beitragvon maxikatze » Do 12. Mär 2015, 12:07

AlexRE hat geschrieben:Ich habe nur geschrieben, dass Hitler und Stalin 1939 / 1940 gemeinsam die demokratische Welt überfallen haben. Wenn das Scharfmacherei ist, dann bin ich eben ein Scharfmacher. Das ist mir immer noch lieber, als durch Einnebeln historischer Fakten das Ticket in den Bereich der selbsternannten Guten zu erdienern.


Das habe ich nicht gesagt. Lesen und Verstehen gehört doch sonst auch nicht zu deinen Schwächen. ;)
Ich schrieb: "Was haben seine Aussagen mit Volksbelehrung oder Oberschläue zu tun? Weil sie von deiner Meinung abweichen und er die harte Linie der Kriegstreiberei strikt ablehnt? Deine Töne klingen ähnlich den Republikanern, die zu den eigentlichen Scharfmachern gehören."
Die Betonung lag auf "ähnlich" und nicht, dass du ein Scharfmacher bist.

Ich habe eher das Gefühl, dass du zutreffende Gegenargumente absichtlich ausklammerst, weil du nicht zugeben möchtest, dass andere nicht immer unbedingt falsch in ihrer Argumentation liegen.
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Re: Nie wieder Krieg in Europa

Beitragvon AlexRE » Do 12. Mär 2015, 12:25

„Die Amerikaner begreifen nicht, was für ein Krieg das war und wer den Sieg errungen hat. Deswegen haben die Amerikaner viel verloren.“


Das ist keine fundierte Meinung, sondern ein pottarroganter Dummspruch.
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Re: Nie wieder Krieg in Europa

Beitragvon maxikatze » Do 12. Mär 2015, 12:26

Und wieder wird alles andere ausgeklammert. :roll:
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