Wie aktuell aus dem Internet zu erfahren ist verprasst die Hagener Polizei (NRW) anscheinend unsere hart erarbeiteten Steuergelder für so etwas unsinniges, wie eine LIve-Internet-DOKU, von derartigem Unsinn es im TV schon genug zu sehen gibt. Die Betonung liegt hier auf verprassen der Steuergelder. Wie es dargestellt wurde, scheint es so zu sein, dass eine Streifenwagenbesatzung anderen über 12 Stunden folgt, um deren Arbeit für Facebook-Nutzer live zu dokumentieren. Hier wird also augenscheinlich zwei Personen Personal inklusive eines Streifenwagens und dessen Kosten gebunden, die sicherlich Sinnvolleres zu tun hätten, insbesondere in einer nicht durch übermäßige Sicherheit und Ordnung auffallenden Stadt wie Hagen.
Die Kosten für 1 1/2 Schichten werden also dem Steuerzahler aufgebürdet (somit uns allen), der von der Polizei doch etwas deutlich anderes erwarten darf als die Unterhaltung von ausgerechnet Facebook-Nutzern, nämlich die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung, insbesondere am Wochenende, wo die meisten Krawallmacher unterwegs sind.
Nach einem Bericht der BILD von heute sollen Innenminister Jäger (NRW) und die Gewerkschaft der Polizei das befürwortet haben. Dann würde ich doch vorschlagen, dass die die gesamten Kosten übernehmen sollen, um den hart arbeitenden Steuerzahler davon frei zuhalten, der ohnehin nicht nach seinem Einverständnis gefragt worden ist.
Intelligenter wäre es gewesen, die "Beobachter" in ihrer Freizeit den anderen mit einem Privatfahrzeug folgen zu lassen.
Mehr zu diesem ärgerlichen Unfug
http://www.derwesten.de/staedte/hagen/p ... 68339.html
P.S.: Ganz etwas anderes ist es, wenn die Polizei mittels der Nutzung von facebook tatsächlich fahndet...