Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie
Verfasst:
Fr 29. Okt 2021, 21:28
von maxikatze
Der Islam sei in Deutschland "nicht wirklich integriert".
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.htmlDer Satz hat seine Richtigkeit, aber eine wirkliche Trennung von Kirche und Staat existiert bei uns auch nicht.
Für Muslime mit deutschem Pass heißt das politische Staatsoberhaupt Frank-Walter Steinmeier (SPD) und nicht zum Beispiel Recep Tayyip Erdogan.
https://www.swr.de/swraktuell/kretschma ... e-100.html
Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie
Verfasst:
So 31. Okt 2021, 00:22
von AlexRE
Hinsichtlich des Tierschutzes ist das Gegenteil der Fall. Dieser wurde überhaupt erst mit der Erwähnung in Artikel 20a GG in Verfassungsrang erhoben, weil das BVerfG zuvor ausgeurteilt hatte, dass dieser nicht bestanden habe und eine Güterabwägung mit Art. 4 GG / Religionsfreiheit nicht möglich gewesen sei.
Von wegen der "normale" Islam ist harmlos
Verfasst:
Di 2. Nov 2021, 20:35
von Excubitor
Katar: Millionen für Europas Islam
Heute, 22:50 - 00:25, ARTE
Doku, F 2019, 90/95 Min.
"„Quatar Charity“ ist eine der größten NGOs am Golf. Geleakte Dokumente enthüllen:
Die Organisation versucht systematisch und mithilfe potenter Spender, den politischen Islam in Europa zu stärken.
Die Regierung um Scheich Tamim bin Hamad Al Thani bestreitet religiöse Aktivitäten im Westen.
Das Filmteam der Dokumentation versucht der Sache noch genauer nachzugehen und recherchiert über das Programm und
versucht die hinter den Finanzierungen steckende Ideologie aufzudecken. Das Ergebnis ist eine faszinierende filmisch investigative Recherche."
Kommentar
Das belegt wieder einmal eindrucksvoll, dass eine unverhohlen imperialistische
Strategie verfolgt wird, die westliche, insbesondere deutsche Politiker in ihrer
größten Schaden für die Demokratie verursachenden Naivität und teils bornierten
Blindheit einfach nicht einsehen wollen. Alle Politiker, die den Islam in Form seiner
vielfach, selbst unter Muslimen, unterschiedlich interpretierten Grundlehren immer
noch als harmlose "Religionsform" ansehen, beziehungsweise genauer diese Art der
Interpretation davon, sollten sofort ihres Amtes enthoben werden, da jemand mit
derartig schwerwiegender Realitätsverdrängung psychisch nicht gesund sein kann.
Schon die Bezeichnung "politischer Islam" sagt alles aus: es handelt sich nach der
Auffassung nicht nur um eine Religion, sondern um eine politisch imperialistische
Herrschaftsstruktur, die darauf ausgerichtet ist, unter dem Deckmantel religiöser
Handlungen die globale Macht an sich zu reißen und auf Dauer zu übernehmen,
wobei Letzteres sinngemäß übrigens im Koran festgeschrieben steht, wenn man
einer solchen Interpretation der dortigen Lehren folgt.
Dass es sich möglicherweise nur um eine inhärente Einheit von einerseits politischen
und andererseits religiösen Strömungen handelt, hindert nicht die Tatsache deren
gemeinsamen subjektiven Anspruchs auf eine Weltherrschaft des Islam als der ihrer
Meinung nach überragenden Weltordnung, und dies sowohl bei Islamisten als auch bei
den Lehren folgenden anderen Muslimen.
Wir müssen in dem Zusammenhang aber unbedingt aufpassen, dass wir nicht in eine
reine Gut-Böse-Dichotomie abgleiten, die der sachlichen Auseinandersetzung mit der
Gesamtthematik nur hinderlich wäre, da sie letztlich eine Stigmatisierung beinhaltet
und damit dorthin mündet, wohin niemand wollen kann.
Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie
Verfasst:
Di 2. Nov 2021, 21:39
von AlexRE
Excubitor hat geschrieben:AlexRE hat geschrieben:Hinsichtlich des Tierschutzes ist das Gegenteil der Fall. Dieser wurde überhaupt erst mit der Erwähnung in Artikel 20a GG in Verfassungsrang erhoben, weil das BVerfG zuvor ausgeurteilt hatte, dass dieser nicht bestanden habe und eine Güterabwägung mit Art. 4 GG / Religionsfreiheit nicht möglich gewesen sei.
Für die Muslime wurden schon oft gerne Ausnahmen gemacht:
https://www.bundesverfassungsgericht.de ... 78399.html
Damit bleibt meine Grundsatzfeststellung auf jeden Fall erhalten.
Immerhin hat die gegen den Tierschutz gerichtete Rechtsprechung des BVerfG zu einer Änderung des GG (!) geführt, mit der dem Tierschutz durch Aufnahme in Art. 20a GG eindeutig Verfassungsrang zugewiesen wurde:
https://de.wikibooks.org/wiki/OpenRewi/ ... tz,_20a_GG
Unglaublich, was sich manche rausnehmen
Verfasst:
Di 28. Dez 2021, 23:55
von Excubitor
WELT - "DEUTSCHLAND ISLAMISMUS IN BERLIN Religiöses Mobbing an Schulen? Grüne und Linke halten Studie für antimuslimisch""In einer Studie berichten 90 Prozent der befragten Neuköllner Schulen von regelmäßigen Vorfällen mit religiös motiviertem Mobbing
oder Unterdrückung von Mädchen. Berlins rot-rot-grüne Koalition ist uneins, wie sie damit umgeht. Grüne und Linke rügen die Untersuchung.
[...]"
Siehe ausführlich dazu den Artikel unterhttps://www.welt.de/politik/deutschland ... misch.htmlKommentar
Religionsfreiheit bedeutet nicht, dass man sämtliche Regelungen eines Staats über den Haufen werfen kann,
wenn es einem gerade in den sogenannt "religiösen" Kram passt, Offensichtlich haben Grüne und Linke nicht
begriffen, dass, so die Untersuchung seriös zustande gekommen ist, umgekehrt ein Schuh draus wird. Es
scheinen gerade muslimische Eltern zu sein, die immer wieder schulische Abläufe mit ihren Ansichten zu
torpedieren versuchen. In einem angeblich säkularen Staat stelle ich mir ohnehin die Frage, was religiöse
Inhalte außerhalb des Religionsunterrichts überhaupt an Schulen zu suchen haben.
Man wird in der deutschen Politik nicht umhinkommen, will man diese Probleme nicht durch weiteres
Nichtstun noch verschärfen, ein brauchbares, konstruktives, aber vor allem konsequentes Islamgesetz zu
verfassen und zu verabschieden, das ein für allemal für Klarheit sorgt und die offensichtlich notwendigen
Grenzen zieht. Geschieht dies nicht, führt der Weg, wie bisher, weiter hinein in Chaos und Unterminierung
der eigenen Regeln, die damit letztlich der Wertlosigkeit überantwortet werden.
Sowohl Grüne als auch Linke bewegen sich da auf sehr dünnem Eis, was die Einhaltung der grundgesetzlichen
Werteordnung betrifft, mit der die klassisch islamische Ordnung nach Koran und anderen Regelwerken nun
einmal definitiv nicht korreliert, wie hier schon des Öfteren sachlich erörtert und erläutert wurde.
Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie
Verfasst:
Mi 29. Dez 2021, 07:29
von AlexRE
In Sachen Kopftuchverbot an Schulen hat das BVerfG gesagt, dass das nur zulässig sei, wenn solche religiösen Symbole den Schulfrieden störten. Systematisches und islamfaschistisch motiviertes Mobbing dürfte ausreichen, diese Voraussetzung zu erfüllen.
Das wird auch der Grund dafür sein, dass Grüne und Linke den faschistischen Terror an den Schulen unter den Teppich kehren wollen und sich aggressiv gegen die Überbringer der schlechten Botschaft wenden. In Berlin haben sie durch die Studie politisch gesehen den schwarzen Peter zugespielt bekommen. Sie müssten jetzt die Schüler ((und vor allem Schülerinnen) sowie die grundgesetzliche Ordnung auf dem vom BVerfG gewiesenen Weg aktiv vor den Faschisten beschützen. Das wollen sie aber nicht, weil sie damit Wähler mit Migrationshintegrund verprellen könnten.
Lieber das GG verraten als abgewählt werden!