Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Sa 18. Sep 2021, 14:24

Kaum vorstellbar, dass sich der Islam reformiert. Auch nicht in ferner Zukunft. Es wird immer gerne vorgebracht, dass es den Islam nicht gibt. Mir aber sind seine Strömungen herzlich egal. Denn das trifft für alle zu:
Er passt nicht zur Demokratie wegen seines Alleinvertretungsanspruchs, die Scharia passt genau so wenig zu unserem modernen Strafgesetzbuch.
Der Islam erfüllt jedenfalls überhaupt keinen meiner Werte und Vorstellungen von Freiheit, Gleichberechtigung von Frau und Mann, Kinderrechten und Meinungsfreiheit. Und Religionsfreiheit bedeutet auch, dass mich niemand dafür zu diskriminieren hat, wenn ich religionsfrei leben möchte. Darum geht es doch hauptsächlich. Mir fallen nämlich auf Anhieb ein paar muslimische Leute ein, die unter Polizeischutz leben müssen, weil sie mit ernstzunehmenden Morddrohungen konfrontiert werden. Und diese Drohungen kommen nicht von der AfD.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 44-p2.html
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » Sa 18. Sep 2021, 17:55

maxikatze hat geschrieben:Kaum vorstellbar, dass sich der Islam reformiert. Auch nicht in ferner Zukunft. Es wird immer gerne vorgebracht, dass es den Islam nicht gibt. Mir aber sind seine Strömungen herzlich egal. Denn das trifft für alle zu:
Er passt nicht zur Demokratie wegen seines Alleinvertretungsanspruchs, die Scharia passt genau so wenig zu unserem modernen Strafgesetzbuch.
Der Islam erfüllt jedenfalls überhaupt keinen meiner Werte und Vorstellungen von Freiheit, Gleichberechtigung von Frau und Mann, Kinderrechten und Meinungsfreiheit. Und Religionsfreiheit bedeutet auch, dass mich niemand dafür zu diskriminieren hat, wenn ich religionsfrei leben möchte. Darum geht es doch hauptsächlich. Mir fallen nämlich auf Anhieb ein paar muslimische Leute ein, die unter Polizeischutz leben müssen, weil sie mit ernstzunehmenden Morddrohungen konfrontiert werden. Und diese Drohungen kommen nicht von der AfD.
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Damit liegst Du wohl richtig, dass sich so schnell nichts ändern wird, schon gar keine Reform der
islamischen Lehre. Das liegt letztlich daran, dass man ständig politisch einknickt, nachgibt und auf
Kosten der eigenen Werteordnung Dinge einräumt, die nicht selten ohne tatsächliche Rechtsgrundlage
eingefordert werden oder sogar geltendem Recht widersprechen, woraufhin man dann natürlich das
Recht zu deren Gunsten ändert. Auf die Art passiert nur das, was keiner wollen kann, nämlich eine
schleichende Abkehr von und Unterhöhlung der eigenen, in Jahrhunderten gewachsenen Werteordnung.
Aber bevor die selbsternannten Superschlauen unter den Politweichzeichnern das merken, was seit
vielen Jahren für jeden klar Denkenden offensichtlich ist, dürfte es dann zu spät sein. Deswegen haben
wir schließlich jetzt schon Parallelgesellschaften, die kaum noch wieder loszuwerden sind, jedenfalls
nicht ohne echte Konsequenz im Denken und Handeln, und das schnell...
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Sa 18. Sep 2021, 18:40

maxikatze hat geschrieben:Darum geht es doch hauptsächlich. Mir fallen nämlich auf Anhieb ein paar muslimische Leute ein, die unter Polizeischutz leben müssen, weil sie mit ernstzunehmenden Morddrohungen konfrontiert werden. Und diese Drohungen kommen nicht von der AfD.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 44-p2.html


Erklärte Ex - Muslime brauchen auch Polizeischutz, wel die Ablösung vom Islam nach der Scharia strafbar ist. Jedes Freiheitsrecht hat eine negative Seite, die noch schwerer wiegt als die positive. Das Recht, z. B. einer bestimmten Vereinigung nicht beizutreten oder einen bestimmten Beruf nicht zu ergreifen, ist rein praktisch gesehen noch wichtiger, als das Recht, das tun zu dürfen. So ist es mit der Religionsfreiheit auch.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Staber » Sa 18. Sep 2021, 18:49

Werte Leser!
Deutschland gehört sowohl wirtschaftlich als auch politisch zu den tendenziell instabilen Regionen Europas, wenn wir die ethnische Entwicklung der Bevölkerung einbeziehen. Der Koran besteht aus einer wahllosen Aneinanderreihung von Lebensvorschriften und Gehirnwäschen des Mittelalters im arabischen Raum. Er ist dogmatisch, machtbezogen und intolerant gegenüber Allen, die nicht bedingungslos an ihn glauben. Da gibt es auch nicht viel zu interpretieren und dialogisieren. Der Islam auf der Basis des Korans ist eine "Religion" des absoluten Führerprinzips. Nicht der Einzelne zählt, sondern nur die Gemeinschaft der Zwangs-"Gläubigen", die wegen der Gleichschaltung immer eine Gesellschaft der Verlierer im Wettbewerb ist. Darum herrscht in ihr Gewalt und Menschenverachtung wie in keiner anderen Gemeinschaft. Der Hass auf alle Erfolgreichen, Außenstehenden und Andersgläubigen ist ein zentrales, verbindendes Element.

Wie haben sich doch unsere Politiker und Klerikalen in der Vergangenheit über ein paar protestantische Sekten erregt und sie als verfassungsfeindlich eingestuft, und wie verhalten sie sich beim Islam?

"Mitdenken - nicht nachdenken!"

"Die paar Deutschen werden sich schon integrieren!"
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » Sa 18. Sep 2021, 18:56

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Darum geht es doch hauptsächlich. Mir fallen nämlich auf Anhieb ein paar muslimische Leute ein, die unter Polizeischutz leben müssen, weil sie mit ernstzunehmenden Morddrohungen konfrontiert werden. Und diese Drohungen kommen nicht von der AfD.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 44-p2.html


Erklärte Ex - Muslime brauchen auch Polizeischutz, wel die Ablösung vom Islam nach der Scharia strafbar ist. Jedes Freiheitsrecht hat eine negative Seite, die noch schwerer wiegt als die positive. Das Recht, z. B. einer bestimmten Vereinigung nicht beizutreten oder einen bestimmten Beruf nicht zu ergreifen, ist rein praktisch gesehen noch wichtiger, als das Recht, das tun zu dürfen. So ist es mit der Religionsfreiheit auch.


Genau. Man wird reingeboren oder über die Eltern rein indoktriniert und kommt nie wieder schadlos raus.
Soviel zu Toleranz und "Freiheit" nach islamischer Vorstellung.

Je tiefer man sich in diese Materie hinein recherchiert, kommt man immer mehr zu dem, übrigens für fast
jede religiöse Glaubensrichtung zutreffenden Schluss, dass Religion einzig, oder zumindest überwiegend zu
dem Zweck durch clevere Manipulatoren von ihren Ursprüngen entfremdet wurde, um Menschenmassen zu
kontrollieren und zu manipulieren.

Nicht umsonst heißt es absolut zutreffend: "glauben heißt nicht wissen". Und wer nicht viel weiß, ist leicht
zu verunsichern und daher manipulierbar.
Zuletzt geändert von Excubitor am Sa 18. Sep 2021, 19:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » Sa 18. Sep 2021, 19:03

Staber hat geschrieben:Werte Leser!
Deutschland gehört sowohl wirtschaftlich als auch politisch zu den tendenziell instabilen Regionen Europas, wenn wir die ethnische Entwicklung der Bevölkerung einbeziehen. Der Koran besteht aus einer wahllosen Aneinanderreihung von Lebensvorschriften und Gehirnwäschen des Mittelalters im arabischen Raum. Er ist dogmatisch, machtbezogen und intolerant gegenüber Allen, die nicht bedingungslos an ihn glauben. Da gibt es auch nicht viel zu interpretieren und dialogisieren. Der Islam auf der Basis des Korans ist eine "Religion" des absoluten Führerprinzips. Nicht der Einzelne zählt, sondern nur die Gemeinschaft der Zwangs-"Gläubigen", die wegen der Gleichschaltung immer eine Gesellschaft der Verlierer im Wettbewerb ist. Darum herrscht in ihr Gewalt und Menschenverachtung wie in keiner anderen Gemeinschaft. Der Hass auf alle Erfolgreichen, Außenstehenden und Andersgläubigen ist ein zentrales, verbindendes Element.

Wie haben sich doch unsere Politiker und Klerikalen in der Vergangenheit über ein paar protestantische Sekten erregt und sie als verfassungsfeindlich eingestuft, und wie verhalten sie sich beim Islam?

"Mitdenken - nicht nachdenken!"

"Die paar Deutschen werden sich schon integrieren!"


Bis auf die "wahllose Aneinanderreihung von Lebensvorschriften" ist dem nichts hinzuzufügen, sondern das Statement zu unterstreichen.
Die erwähnten Vorschriften im Koran sind durchaus mit psychologischer Cleverness zielgerichtet und zweckbestimmt so aufgebaut. So
ergibt sich ein fundamentales Werk einer "Gehirnwäsche", die so in keiner anderen "religiösen" Grundordnung anzufinden ist.
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Bedenken gegen den Gebetsruf angebracht

Beitragvon Excubitor » Do 21. Okt 2021, 23:24

SZ.de - "Islam: Gebetsruf in Köln: Warum Bedenken angebracht sind"

"[...]

Es gibt aber berechtigte Vorbehalte. 900 Moscheen in Deutschland gehören zum Ditib, einem Verband, der von der türkischen Regierung gesteuert wird, der Religionsbehörde Diyanet untersteht. Der Diyanet-Chef steht gern mit dem Krummsäbel auf der Kanzel, empfängt den Taliban-Außenminister. Präsident Recep Tayyip Erdoğan selbst hat einmal ein Gedicht zitiert: "Minarette sind Bajonette, Kuppeln Helme, ... die Gläubigen Soldaten." Erdoğan steht nicht für den toleranten Islam. Er steht für den Machtanspruch einer politisierten Religion, die von Islamisten missbraucht wird wie eine weltliche Ideologie.

[...]"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/n ... ailsignout
Zuletzt geändert von Excubitor am Mo 25. Okt 2021, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Ergänzung zum Thema "der Islam gehört zu Deutschland"

Beitragvon Excubitor » Mo 25. Okt 2021, 21:24

Zunächst sei festgehalten, dass es den Islam insgesamt, als homogene Struktur gar nicht gibt.
Viel zu zerrissen und unterschiedlicher Auffassung sind die zahlreichen Facetten willkürlicher Auslegung
der Grundlehren. Wann immer ich von Islam schreibe meine ich die "Lehre des Islam" in ihrer Grundform.

Wenn man schon irgendeine (im Fall des Islam nur angenommene) Religionsform irgendeiner Nationalität
oder deren örtlich geographischer Anordnung zugehörig betrachtet, ist festzustellen, dass das Judentum
mit bereits 1700 Jahren Existenz auf "deutschem Boden" dann als einziges diesen Rang verdient ohne die
Form der Religion als solche irgendeiner Bewertung zu unterziehen. Das ist länger als der Islam überhaupt
existiert, welcher in seiner Grundform im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. seinen Ursprung hatte!!!
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Di 26. Okt 2021, 08:49

Excu schrieb:
Zunächst sei festgehalten, dass es den Islam insgesamt, als homogene Struktur gar nicht gibt.
Das ändert nichts an ihrem Alleinvertretungsanspruch, der kaum etwas mit unseren sogenannten westlichen Werten zu tun hat.
Selbst wenn es noch so viele "Spielarten" des Islams geben würde, Demokratie, Religionsfreiheit, Gleichberechtigung von Frau und Mann, Kinderrechte und Meinungsfreiheit kennt der Islam nicht. Außer vllt bei den Aleviten (fasten z.B. nicht während des Ramadans).
Muslimbruderschaft, islamischer Staat, Salafisten, Schiiten, Sunniten, Wahhabiten sind Strömungen und weisen alle diktatorische Züge auf. Und was macht unser Staat? Er ist vor lauter politischer Korrektheit völlig orientierungs- und ahnungslos, wenn er sagt, der Islam gehört zu Deutschland. So lange es ein anderer Kulturkreise vorzieht, sich mehr nach dem Koran als nach dem Grundgesetz zu richten, so lange gehört der Islam samt seiner Strömungen nicht zu Deutschland.
Langfristig gesehen, wird die EU spätestens daran auseinanderbrechen, weil der politische Einfluss des Islam wächst.

Thilo Sarrazin:
http://ggaktiv.de/phpBB3/viewtopic.php? ... 0e#p101008
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » Di 26. Okt 2021, 18:47

maxikatze hat geschrieben:Excu schrieb:
Zunächst sei festgehalten, dass es den Islam insgesamt, als homogene Struktur gar nicht gibt.
Das ändert nichts an ihren Alleinvertretungsanspruch, der kaum etwas mit unseren sogenannten westlichen Werten zu tun hat.
Selbst wenn es noch so viele "Spielarten" des Islams geben würde, Demokratie, Religionsfreiheit, Gleichberechtigung von Frau und Mann, Kinderrechte und Meinungsfreiheit kennt der Islam nicht. Außer vllt bei den Aleviten (fasten z.B. nicht während des Ramadans).
Muslimbruderschaft, islamischer Staat, Salafisten, Schiiten, Sunniten, Wahhabiten sind Strömungen und weisen alle diktatorische Züge auf. Und was macht unser Staat? Er ist vor lauter politischer Korrektheit völlig orientierungs- und ahnungslos, wenn er sagt, der Islam gehört zu Deutschland. So lange es ein anderer Kulturkreise vorzieht, sich mehr nach dem Koran als nach dem Grundgesetz zu richten, so lange gehört der Islam samt seiner Strömungen nicht zu Deutschland.
Langfristig gesehen, wird die EU spätestens daran auseinanderbrechen, weil der politische Einfluss des Islam wächst.

Thilo Sarrazin:
http://ggaktiv.de/phpBB3/viewtopic.php? ... 0e#p101008



Das habe ich auch nicht behauptet. Im Gegenteil ist die imperialistische Doktrin der islamischen Lehre, welche beinhaltet,
dass nur derjenige Akzeptanz findet, der sich dem Islam anschließt, gemeint ist unterordnet, sowie der autoritäre, globale
Allmachtanspruch schon klar und unmissverständlich im Koran verankert.

Niemand hat hier wohl so oft geschrieben wie ich, dass die Basis der islamische Lehre mit den Grundwerten einer freiheitlich
demokratischen Grundordnung nicht vereinbar ist. Angeblich gemäßigte Muslime kann es leider real schon deswegen nicht
geben, da diese nach ihren eigenen Lehren keine Muslime mehr wären, es sei den man würde die theoretischen Grundlagen
der aktuellen Zeit anpassen, was wohl als illusorisch anzusehen ist, wenn man auf etwas derart fixiert ist, dass es keiner
sachlich realistischen Einschätzung mehr zugänglich ist.

Die Kritik an den deutschen Politikern ist gerechtfertigt, die sich parteiübergreifend von Islamverbänden und angeblichen
Islamwissenschaftlern, die das eigentlich inhaltlich Klare noch zusätzlich verwässern, was die Lage nicht besser macht,
haben vereinnahmen lassen, ohne das Ganze einer eigenen möglichst sachlich neutralen Prüfung zu unterziehen. Wer sich
so leicht manipulieren lässt, hat es meines Erachtens nicht verdient als Volksvertreter zu fungieren.

Anm.:
Nur falls einem das mal zufällig bei Recherchen begegnet: Die zumeist arabischen Wahhabiten nennen sich "neuerdings"
Salafiten, wohl als Ausdruck ihrer erzkonservativen Ausrichtung. Die sind so von sich eingenommen, dass sie sogar andere
Muslime wie die Schiiten als Nichtmuslime bezeichnen und waren die ersten die sozusagen im eigenen Sinn an den
islamischen Lehren herumgebogen haben, wie es ihnen in ihren erzkonservativen Sinn passte. Anmaßender Weise bezeichnen
die sich als die einzigen, die den Islam authentisch vertreten.
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 29. Okt 2021, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
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