Uel schrieb
Für mich war er ein weltfremder Rechthaber im Elfenbeinturm, der zeitlebens das Privileg hatte, sich nie mit dem Elend der Welt ernsthaft auseinandersetzen zu müssen.
Werter Uel!
Ein Elfenbeinturm-Theoretiker, der entrückt an seinen Wahrheiten tüftelte - wärend sich die Welt unter ihm wegdrehte, schneller als er schauen konnte.
Den Begründer des Welt-Ethos-Diskurses, Hans Küng - persönlich sicher auch von einigem spirituellen Narzissmus - schickte er in die Wüste (u.a. Entzug der kirchlichen Lehrbefugnis)
Nein, ein großer Theologe sieht anders aus, schreibt auch anders und kommuniziert anders. Die wirklich großen Theologen stehen auch in der Nachfolge. Ich nenne mal Bonhoeffer, Martin Luther King, Ernesto Cardenal, Desmond Tutu, Dorothee Sölle.
Und nochmals nein, Christentum ist nicht die Theologie der Kreuzigung, sondern der Auferstehung.
Bisher ist kein einziger Pabst ein Geschenk für die Welt gewesen. Um dem "sogenannten Herrn" näher zu kommen, brauche ich weder eine Kirche und schon gar keine Religion (Religion ist der hilflose Versuch sich Gott zu nähern wissend ,das es nicht funktioniert)
GUTES NEUES jAHR