Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Do 26. Nov 2015, 14:43

26.11.2015 - 13:47, sda
Familie unter den Toten im Flüchtlingscamion

Der Fall sorgte für Entsetzen in Europa. Eingepfercht in einen Lieferwagen starben im August 71 Flüchtlinge. Ihr Schicksal zeigte die oft todbringende Rolle der Schlepper. Nun liegt der Bericht der Ermittler vor.
Drei Monate nach der Flüchtlingstragödie an der österreichisch-ungarischen Grenze mit 71 Toten sind fast alle der in einen Kühllaster eingepferchten Opfer identifiziert. Auch eine sechsköpfige Familie aus Afghanistan - die Eltern, drei Kinder im Alter von ein bis elf Jahren und ein Cousin - sei erstickt, teilten die Behörden am Donnerstag in Eisenstadt mit.

Fast alle Leichen identifiziert

Bisher seien 69 Leichen eindeutig identifiziert worden, sagte Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil. Die Abklärung der Identität eines Mannes laufe noch, ein weiterer Mann sei unbekannter Herkunft. Unter den Toten sind 28 Menschen aus dem Irak, 21 aus Afghanistan, 15 aus Syrien und fünf aus dem Iran.

Die Flüchtlinge hatten nach dem Obduktionsbericht keine Überlebenschance in dem Wagen. Die Luft in dem Transporter habe für die meisten nur für eine halbe bis dreiviertel Stunde gereicht. Unter Umständen sei der letzte der Eingesperrten - insgesamt waren es 59 Männer, 8 Frauen und vier Kinder - nach drei Stunden gestorben.


https://www.bluewin.ch/de/news/ausland/ ... ngstr.html

Für diese skrupellosen Verantwortlichen müsste die Todesstrafe wieder eingeführt werden. :(
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Bergler » Do 26. Nov 2015, 17:03

Livia hat geschrieben:26.11.2015 - 13:47, sda
Familie unter den Toten im Flüchtlingscamion

Der Fall sorgte für Entsetzen in Europa. Eingepfercht in einen Lieferwagen starben im August 71 Flüchtlinge. Ihr Schicksal zeigte die oft todbringende Rolle der Schlepper. Nun liegt der Bericht der Ermittler vor.
Drei Monate nach der Flüchtlingstragödie an der österreichisch-ungarischen Grenze mit 71 Toten sind fast alle der in einen Kühllaster eingepferchten Opfer identifiziert. Auch eine sechsköpfige Familie aus Afghanistan - die Eltern, drei Kinder im Alter von ein bis elf Jahren und ein Cousin - sei erstickt, teilten die Behörden am Donnerstag in Eisenstadt mit.

Fast alle Leichen identifiziert

Bisher seien 69 Leichen eindeutig identifiziert worden, sagte Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil. Die Abklärung der Identität eines Mannes laufe noch, ein weiterer Mann sei unbekannter Herkunft. Unter den Toten sind 28 Menschen aus dem Irak, 21 aus Afghanistan, 15 aus Syrien und fünf aus dem Iran.

Die Flüchtlinge hatten nach dem Obduktionsbericht keine Überlebenschance in dem Wagen. Die Luft in dem Transporter habe für die meisten nur für eine halbe bis dreiviertel Stunde gereicht. Unter Umständen sei der letzte der Eingesperrten - insgesamt waren es 59 Männer, 8 Frauen und vier Kinder - nach drei Stunden gestorben.


https://www.bluewin.ch/de/news/ausland/ ... ngstr.html

Für diese skrupellosen Verantwortlichen müsste die Todesstrafe wieder eingeführt werden. :(
Schließe mich Deiner Meinung voll umfänglich an, Todesstrafe ist viel zu milde! Unter schlimmsten Haftbedingungen einsperren!
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Bereits mehr als 1000000 Flüchtlinge

Beitragvon Excubitor » Fr 27. Nov 2015, 18:13

Nach offizieller Verlautbarung befinden sich 945000 registrierte Flüchtlinge auf deutschem Boden. Nehmen wir die tausenden Illegalen hinzu, müssen schon weit über eine Million Flüchtlinge hier sein. Da tut man sich etwas schwer mit dem "Wir schaffen das", da der Strom nach wie vor nicht abzureißen scheint und absolut keinerlei Unterstützung von anderen EU-Staaten mehr stattfindet, eher im Gegenteil: man lässt Deutschland "hängen".
Quellen:
RTL Guten Morgen Deutschland, Nachrichten 6:00 Uhr. sowie
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 27. Nov 2015, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Fr 27. Nov 2015, 18:47

Tichys Einblicke:
http://www.rolandtichy.de/tichys-einbli ... den-krieg/

Wir schaffen das. Aber wie schaffen wir das?
Darauf gibt es keine Antworten.

Keine Antwort darauf, wo und wie und wer die Stadt in der Größe Münchens gebaut werden soll, die man dafür braucht, oder sind es sogar 2 München?
Wo gibt es denn die Millionen Arbeitsplätze für Menschen, die die Sprache nicht beherrschen und auch ansonsten kaum verwertbare Ausbildung und berufliche Erfahrung mitbringen? Bislang hat nur Heribert Prantl darauf eine Antwort, nämlich ärmliche Landwirtschaft in Ostdeutschland; der Herr ignoriert, dass wir im Jahrtausend der Mähdrescher leben und nicht der Schnitter, Sensen und Sicheln.

Dabei geht es nicht gegen Flüchtlinge. Es geht um die soziale Sicherheit in diesem Land, um Wohlstand für Alle. Der ist in Gefahr, weil eine Million Hartz IV-Emfpägner vermutlich an die 50 Milliarden Euro kosten.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Bereits mehr als 1000000 Flüchtlinge

Beitragvon AlexRE » Fr 27. Nov 2015, 19:31

Excubitor hat geschrieben:Da tut man sich etwas schwer mit dem "Wir schaffen das", da der Strom nach wie vor nicht abzureißen scheint und absolut keinerlei Unterstützung von anderen EU-Staaten mehr stattfindet, eher im Gegenteil: man lässt Deutschland "hängen".


So wird das von deutschen Politikern und Journalisten derzeit allenthalben dargestellt. Die anderen Europäer haben allerdings handfeste Gründe, sich quer zu stellen. Nachdem bereits das Bail Out - Verbot unter maßgeblich deutscher Führung auf Kosten aller europäischen Steuerzahler in die Tonne gedrückt wurde, nimmt die deutsche Regierung sich jetzt heraus, unter dem Etikett "Solidarität" allen Europäern die Rechtssicherheit des Schengen - Abkommens einfach wegnehmen zu wollen.

Wenn in Deutschland nicht wahlberechtigte Europäer mit Verdikten der deutschen Regierung konfrontiert werden, die nichts mit den von ihren eigenen gewählten Regierungen unterzeichneten Verträgen zu tun haben, muss man sich über deren Renitenz nicht wundern. Alternativlosigkeit à la Merkel einfach so hinzunehmen, ist für die Bürger der meisten anderen demokratischen Staaten nicht so selbstverständlich wie für die schläfrigen Deutschen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Bereits mehr als 1000000 Flüchtlinge

Beitragvon Excubitor » Fr 27. Nov 2015, 20:08

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Da tut man sich etwas schwer mit dem "Wir schaffen das", da der Strom nach wie vor nicht abzureißen scheint und absolut keinerlei Unterstützung von anderen EU-Staaten mehr stattfindet, eher im Gegenteil: man lässt Deutschland "hängen".


So wird das von deutschen Politikern und Journalisten derzeit allenthalben dargestellt. Die anderen Europäer haben allerdings handfeste Gründe, sich quer zu stellen. Nachdem bereits das Bail Out - Verbot unter maßgeblich deutscher Führung auf Kosten aller europäischen Steuerzahler in die Tonne gedrückt wurde, nimmt die deutsche Regierung sich jetzt heraus, unter dem Etikett "Solidarität" allen Europäern die Rechtssicherheit des Schengen - Abkommens einfach wegnehmen zu wollen.

Wenn in Deutschland nicht wahlberechtigte Europäer mit Verdikten der deutschen Regierung konfrontiert werden, die nichts mit den von ihren eigenen gewählten Regierungen unterzeichneten Verträgen zu tun haben, muss man sich über deren Renitenz nicht wundern. Alternativlosigkeit à la Merkel einfach so hinzunehmen, ist für die Bürger der meisten anderen demokratischen Staaten nicht so selbstverständlich wie für die schläfrigen Deutschen.


Mag sein, doch ich sehe da eher das Problem des allgemeinen eigenen Vorteils und des minimierbaren "persönlichen" Risikos der anderen europäischen Staaten. Die Schweden haben es erst gestern auf den Punkt gebracht, dass sie es sich schlichtweg nicht mehr leisten können, noch mehr Menschen aufzunehmen. Die unbegrenzte Aufnahme von Menschen, wie Merkel sie propagiert geht bei Niemandem, so schlimm das für einige Flüchtlinge auch sein mag. Sowohl finanzielle als auch eine ganze Reihe gesellschaftlicher Gründe setzen der Gutmenschlichkeit nun einmal faktische Grenzen ... Das ist das Erste was man beispielsweise als Therapeut begreifen muss, um überhaupt qualitativ hochwertige Arbeit leisten zu können: Man kann nicht jedem helfen... Und das ist auch hier nicht anders.
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Eine weitere bislang unterschätzte Gefahr

Beitragvon Excubitor » Fr 27. Nov 2015, 20:51

Die gefährlich große Macht der Asyl-Dolmetscher
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Kommentar
Mir scheint dies ein gutes Beispiel für Probleme an die unsere und andere Politiker wahrscheinlich auch nicht ansatzweise gedacht haben. Die Einflussnahme- und Manipulationsmöglichkeiten dieser Dolmetscher sind immens. Sie unterliegen keiner Kontrolle und können folglich ganz nach eigenem Ermessen vor sich hin manipulieren, mit allen sich möglicherweise daraus ergebenden Folgen.
Nicht umsonst werden, beispielsweise bei Verhandlungen welche einen Dolmetscher unabdingbar erforderlich machen, immer derer zwei verwendet, einer für jede Seite der Verhandlungspartner, um jede Form der dadurch grds. möglichen Manipulation weitgehend auszuschließen...
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » Sa 28. Nov 2015, 15:09

... Das ist das Erste was man beispielsweise als Therapeut begreifen muss, um überhaupt qualitativ hochwertige Arbeit leisten zu können: Man kann nicht jedem helfen... Und das ist auch hier nicht anders.
schrieb Excu und ich ergänze: Bei jedem Feuerwehrmann und DRK-ler geht Eigensicherung vor Rettungsaktionen. In dieser Hinsicht ist dann natürlich auch das Argument gegen Quoten und Kontingentierungen aus Gründen des Schutzes des sozialen Zusammenhaltes und des Weiterfunktionieren der Volkswirtschaft idiotisch: was passiert mit dem ersten über der Grenze? Ist doch ganz einfach: der muss in die Warteschleife - wenn im Oktober das Kontingent erfüllt ist, dann muss er halt bis Januar warten. Im Übrigen kann man einen Fluchtweg auch in entgegengesetzter Richtung begehen, wenn man z. B. feststellt, dass es in der Heimat im Vergleich zu überfüllten Turnhallen wirklich garnicht (mehr) so schlecht ist.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Sa 28. Nov 2015, 15:26

Uel hat geschrieben:Im Übrigen kann man einen Fluchtweg auch in entgegengesetzter Richtung begehen, wenn man z. B. feststellt, dass es in der Heimat im Vergleich zu überfüllten Turnhallen wirklich garnicht (mehr) so schlecht ist.


Wenn ein großer Familienkreis Geld für Schlepper zusammengelegt hat, kann ein junger Mann mit "Anker" - Funktion für die ganze Familie nicht einfach zurückkehren, weil ihm die Turnhalle zu unbequem ist.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Endlich...

Beitragvon Excubitor » Sa 28. Nov 2015, 17:12

Einer der wichtigsten Vorschläge der letzten Zeit nimmt Gestalt an:
CDU könnte auf Parteitag Integrationspflicht beschließen
"[...]
Der "Spiegel" zitiert aus dem Parteitagsantrag: Der Vorlage zufolge sollen sich Migranten verpflichten, unter anderem die Gleichberechtigung von Mann und Frau und den Vorrang der deutschen Gesetze vor dem islamischen Rechtssystem, der Scharia, anzuerkennen. [...]"
Quelle:
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Kommentar
Sicher kann man niemanden dazu zwingen sich tatsächlich zu integrieren. Selbst jemand der die Sprache erlernt und sich einigermaßen angepasst hat, kann sich noch entgegen den Regeln verhalten, insbesondere wenn er von religiösen Grundhaltungen geprägt ist. Das erleben wir seit rund 60 Jahren und kein Politiker hat dazu gelernt...
Das kann und darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die zitierten Regelungen dringend schriftlich niedergelegt und konsequent ausgeführt werden müssen. Der Vorrang der deutschen Freiheitlich Demokratischen Grundordnung und deren Werte vor dem Islam muss festgeschrieben und konsequent durchgesetzt werden, soll hier nicht alles "den Bach runter gehen". Eine gesetzliche Regelung der aufgeführten Art ist schon deshalb dringend erfordrlich, dass die hier Verantwortlichen selbst etwas vor Augen haben wie es zu laufen hat. Denn es sind neben Politikern immer wieder Behördenanhgehörige und sogar Juristen, die die Dinge zu lasch angehen und es an der notwendigen Konsequenz vermissen lassen.
Zuletzt geändert von Excubitor am Sa 28. Nov 2015, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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