Gewalt gegen Kinder und Frauen international

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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Uel » Mi 20. Okt 2021, 17:32

Tränen in den Augen


... helfen nicht. Die Wut bei mir geht gegen das ZDF: dass die keine nationalen oder internationalen Spitzenanwälte bezahlen, die alle Beteiligten wegen unterlassener Hilfeleistung aus der Anonymität vor die Gerichte zerren, inclusive die befassten Staatsanwälte und Polizisten wegen Strafvereitlung im Amt, oder wie immer der Tatbestand der Vertuschung definiert wird, Alex wird es genauer wissen. Wenn die Sache aber nicht justiabel sein sollte, weil die Beweise nicht das hergeben, als wie sie vom ZDF dargestellt werden, dann sollen sie die Schnauze halten und uns nicht wegen der Quoten mit solch einem Dreck belästigen.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon maxikatze » Mi 20. Okt 2021, 17:51

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:es ist 5 Monate her aber ich Glaube da hat sich nix verändert. leider :cry:

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Nein, in so kurzer Zeit verändert sich nichts. Ist auch wahrscheinlich alles eine Frage der Erziehung der Jungen im Kindesalter. Dass ein Mann sein Fehlverhalten einsieht und eine Therapie mitmacht, halte ich für eine Ausnahme.
Ich kann die radikalen Feministinnen dort gut verstehen. Sie sind nicht mehr länger bereit, alles schweigend hinzunehmen. Es wäre gut, wenn es dort eine reine Frauenpartei geben würde, die es bei Wahlen ins Parlament schafft. Aber das ist vermutlich auch Utopie, weil Gegner von den Geheimdiensten beobachtet werden.
Länder die Gewalt hinnehmen, deren Einwohner der Überzeugung sind, sich nicht an Gesetze halten zu müssen und Selbstjustiz für eine Selbstverständlichkeit halten, gehören weltweit an den Pranger gestellt.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Uel » Mi 20. Okt 2021, 18:37

Nein, in so kurzer Zeit verändert sich nichts. Ist auch wahrscheinlich alles eine Frage der Erziehung der Jungen im Kindesalter.


Mir ist keiner in meinem Umfeld bekannt, der von seinen Eltern zum Mißbrauch von irgendwem angehalten und erzogen worden wäre. Es sind niederträchtige Gestalten in Kunst und Kultur, die ihre bösartigen Phantasien in Literatur, Filmen etc. ersatzweise ausleben und andere Gestalten zur Realisierung animieren. Es hat nichts mit zu kurzer Zeit zu tun, sondern mit Machterhalt und Machtmißbrauch und der Schwäche der Zivilgesellschaft, um die Kolaboration von Staatsanwälten und Politik zum Machterhalt per Gesetz unterbinden zu lassen.

Dass das wirkliche Problem Macht ist, beweist doch, dass in einem Bereich, wo die Mehrheit der Angestellten Frauen sind, also in Kliniken, die Angst so groß ist, dass Vertuschung überhaupt denkbar wird. Da erwartet man von einer 18Jährigen Sekretärin in einem militärisch auf Unterdrückung organisierten KZ Widerstand und in einer bundesdeutschen Uni-Klink sind Angestellte nicht fähig oder unwillig einen möglichen Karriereknick zu riskieren um Kleinkinder vor sexueller Kriminalität zu schützen und die Eltern zu informieren.
Im ersten Fall ist es Todesangst, im zweiten extreme Feigheit bei mangelnder Zivilcourage. Zumal es die Institution des Betriebsrates gibt der Dinge anonymisieren kann und ausreichend Machtmittel hätte, einer Klinikleitung Beweglichkeit beizubringen. Dazu wurden sie unter andern von einer besseren Politikergeneration geschaffen, nicht nur zur Lohnerhöhung wie man heute vielleicht irrtümlich annimmt.

Aus meinem Umfeld weiß ich, dass es unmöglich gewesen wäre, dass frühre Stationsschwestern nicht mitbekommen hätten, was auf ihrer Station so gespielt wurde. Da gab es aber auch noch keine Monster-Unikliniken. Die Annonymität und die teilweise Unkontrollierbarkeit mag ein weiteres Problem sein.
Liebe Grüße
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Excubitor » Mi 20. Okt 2021, 19:17

Uel hat geschrieben:
Kommentar

Bei mir käme die schon aus Gründen der Abartigkeit ihrer kriminellen Energie gegen das eigene Kind
und aus Abschreckungsgründen ganz sicher nicht nach 4 1/2 Jahren schon wieder vor die Tür.
Noch asozialer kann eine Mutter wohl nicht sein.


Gemach, gemach: So bösartig und niederträchtig das Ganze ist, man sollte sich erst mal zurücklehnen und es sacken lassen:

Zunächst ist es außerordentlich erstaunlich, dass es entgegen unserer Meinung von Russland und seiner Justiz überhaupt zielgerichtet verfolgt und angemessen verurteilt wurde.

Angemessen deshalb, weil nach unserer Meinung Russland überhaupt kein Rechtstaat ist und das Urteil aber härter ist, als bei unseren laschen Gerichten im Vergleich erwartbar. Wenn Babys zu Todeschütteln in Deutschland etwa die gleichlange Strafe bedeuteten, dann halte ich das Urteil für durchaus angemessen im Vergleich. Das bedeutet lange nicht, dass ich zufrieden bin: Lebenslang sollte für vorsätzliche Tötungen grundsätzlich auch lebenslang bedeuten. Dann wären generell Skalierungen nach oben möglich für andere Fälle. Denn der Schutz potentieller zukünftiger Opfer müsste immer über der zukünftigen Lebensperspektive des Täters stehen und vorzeitige Entlassungen dürften nur in gut begründeten wenigen Fällen durch Gnadenerweis durch den Bundespräsidenten erfolgen- also niemals Regelanspruch.


Guter Vorschlag. So sollte es sein.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Excubitor » Mi 20. Okt 2021, 19:28

Uel hat geschrieben:
Nein, in so kurzer Zeit verändert sich nichts. Ist auch wahrscheinlich alles eine Frage der Erziehung der Jungen im Kindesalter.


Mir ist keiner in meinem Umfeld bekannt, der von seinen Eltern zum Missbrauch von irgendwem angehalten und erzogen worden wäre. Es sind niederträchtige Gestalten in Kunst und Kultur, die ihre bösartigen Phantasien in Literatur, Filmen etc. ersatzweise ausleben und andere Gestalten zur Realisierung animieren. Es hat nichts mit zu kurzer Zeit zu tun, sondern mit Machterhalt und Machtmissbrauch und der Schwäche der Zivilgesellschaft, um die Kollaboration von Staatsanwälten und Politik zum Machterhalt per Gesetz unterbinden zu lassen.

Dass das wirkliche Problem Macht ist, beweist doch, dass in einem Bereich, wo die Mehrheit der Angestellten Frauen sind, also in Kliniken, die Angst so groß ist, dass Vertuschung überhaupt denkbar wird. Da erwartet man von einer 18Jährigen Sekretärin in einem militärisch auf Unterdrückung organisierten KZ Widerstand und in einer bundesdeutschen Uni-Klink sind Angestellte nicht fähig oder unwillig einen möglichen Karriereknick zu riskieren um Kleinkinder vor sexueller Kriminalität zu schützen und die Eltern zu informieren.
Im ersten Fall ist es Todesangst, im zweiten extreme Feigheit bei mangelnder Zivilcourage. Zumal es die Institution des Betriebsrates gibt der Dinge anonymisieren kann und ausreichend Machtmittel hätte, einer Klinikleitung Beweglichkeit beizubringen. Dazu wurden sie unter andern von einer besseren Politikergeneration geschaffen, nicht nur zur Lohnerhöhung wie man heute vielleicht irrtümlich annimmt.

Aus meinem Umfeld weiß ich, dass es unmöglich gewesen wäre, dass frühere Stationsschwestern nicht mitbekommen hätten, was auf ihrer Station so gespielt wurde. Da gab es aber auch noch keine Monster-Unikliniken. Die Anonymität und die teilweise Unkontrollierbarkeit mag ein weiteres Problem sein.


Da bin ich mal anderer Meinung als Du in Deinem zweiten Satz des ansonsten guten Beitrags. Literatur, Filme
und Videospiele haben ein weit weniger großen Einfluss auf den Ursprung von Kriminalität als man gemeinhin
so glaubt. Sie bilden meist lediglich das I-Tüpfelchen, oder besser den "Auslöser" für einen schon vorhandenen
Kriminalitätskeim, der durch Genetik, Erziehung und soziales Umfeld und die damit verbundenen Erfahrungen
eines Kindes bereits gesetzt wurde. Animieren kann man nur jemanden, der schon latent dazu bereit ist.
Nach allem was ich schon als Jugendlicher an Horrorfilmen, Krimis, Splatter-Movies und ähnlichem, und ich
meine keine "Kinderfilme", gesehen habe, müsste ich nach der Ursachentheorie ein Schwerkrimineller sein,
aber das ist wohl ganz sicher nicht so.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Uel » Do 21. Okt 2021, 13:16

Da bin ich mal anderer Meinung als Du in Deinem zweiten Satz des ansonsten guten Beitrags. Literatur, Filme
und Videospiele haben ein weit weniger großen Einfluss auf den Ursprung von Kriminalität als man gemeinhin
so glaubt. Sie bilden meist lediglich das I-Tüpfelchen, oder besser den "Auslöser" für einen schon vorhandenen
Kriminalitätskeim, der durch Genetik, Erziehung und soziales Umfeld und die damit verbundenen Erfahrungen
eines Kindes bereits gesetzt wurde. Animieren kann man nur jemanden, der schon latent dazu bereit ist.
Nach allem was ich schon als Jugendlicher an Horrorfilmen, Krimis, Splatter-Movies und ähnlichem, und ich
meine keine "Kinderfilme", gesehen habe, müsste ich nach der Ursachentheorie ein Schwerkrimineller sein,
aber das ist wohl ganz sicher nicht so.


Hallo Excubitor,
wahrscheinlich hast Du Glück und gehörst zur Mehrheit der Normalos, aber es genügt ja eine winzige Minderheit um den sozialen Frieden stark zu stören.

Mag ja sein, dass Vieles von der Bosheit schon in entsprechenden Gestalten angelegt ist, aber es reicht, wenn die Kunst durch ihren Hyper-Realismus die Bombe überhaupt erst scharf macht, die andernfalls niemals explodiert wäre oder sich in Schrulligkeiten geoutet hätte. Zumal das meiste oftmals dramaturgisch gar nicht notwendig ist, wie die großartigen "Regisseure des Weglassens" immer aufs Neue beweisen. Jedes minimalistisch inszenierte Theaterstück kann das zeigen. Was ein Glück, wenn ein Strolch mit Phantasielosigkeit geschlagen ist, - was für ein Unglück, wenn dieser Phantasielose einen mit Fantasie überfrachteten Horrorstreifen ansieht und ihn als Auslöser und Blaupause missbraucht. Bei Derrick reichte damals noch der aufgekreidete Umriss der Opferfundstelle, heute muss man sich die nach Ekeligkeit durchgestylte Schlachtung des Opfers in Großaufnahme ansehen. Wenn das der Fortschritt der Filmkultur ist, dann ist Kultur für´n A.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Excubitor » Do 21. Okt 2021, 17:53

Uel hat geschrieben:
Da bin ich mal anderer Meinung als Du in Deinem zweiten Satz des ansonsten guten Beitrags. Literatur, Filme
und Videospiele haben ein weit weniger großen Einfluss auf den Ursprung von Kriminalität als man gemeinhin
so glaubt. Sie bilden meist lediglich das I-Tüpfelchen, oder besser den "Auslöser" für einen schon vorhandenen
Kriminalitätskeim, der durch Genetik, Erziehung und soziales Umfeld und die damit verbundenen Erfahrungen
eines Kindes bereits gesetzt wurde. Animieren kann man nur jemanden, der schon latent dazu bereit ist.
Nach allem was ich schon als Jugendlicher an Horrorfilmen, Krimis, Splatter-Movies und ähnlichem, und ich
meine keine "Kinderfilme", gesehen habe, müsste ich nach der Ursachentheorie ein Schwerkrimineller sein,
aber das ist wohl ganz sicher nicht so.


Hallo Excubitor,
wahrscheinlich hast Du Glück und gehörst zur Mehrheit der Normalos, aber es genügt ja eine winzige Minderheit um den sozialen Frieden stark zu stören.

Mag ja sein, dass Vieles von der Bosheit schon in entsprechenden Gestalten angelegt ist, aber es reicht, wenn die Kunst durch ihren Hyper-Realismus die Bombe überhaupt erst scharf macht, die andernfalls niemals explodiert wäre oder sich in Schrulligkeiten geoutet hätte. Zumal das meiste oftmals dramaturgisch gar nicht notwendig ist, wie die großartigen "Regisseure des Weglassens" immer aufs Neue beweisen. Jedes minimalistisch inszenierte Theaterstück kann das zeigen. Was ein Glück, wenn ein Strolch mit Phantasielosigkeit geschlagen ist, - was für ein Unglück, wenn dieser Phantasielose einen mit Fantasie überfrachteten Horrorstreifen ansieht und ihn als Auslöser und Blaupause missbraucht. Bei Derrick reichte damals noch der aufgekreidete Umriss der Opferfundstelle, heute muss man sich die nach Ekeligkeit durchgestylte Schlachtung des Opfers in Großaufnahme ansehen. Wenn das der Fortschritt der Filmkultur ist, dann ist Kultur für´n A.



Dass eine Minderheit genügt. um den sozialen Frieden zu stören haben wir ja durch die Quer(ulanten)denker während der Pandemie ausreichend erfahren.
Das ist ein in unserer Gesellschaft latent vorhandenes Problem, dem durch die umfangreiche Kultur des Politversagens sozusagen zur Blüte verholfen wurde.
Deine Ansicht die Kunst betreffend ist auf jeden Fall nachvollziehbar. Dass diese manches Mal den "Auslöser" für Gewalt bildet, hatte ich ja schon erwähnt.
Ich kann mich dem insoweit anschließen, dass man die darstellende Kunst nicht immer und bei jeder Gelegenheit bis ins absolute Detail hinein ausreizen muss.
Die detailgenaue Vorführung eines Tötungsvorgangs muss tatsächlich nicht sein, gegen eine relativ detaillierte Darstellung der Aufklärung desselben mittels
pathologischer und kriminalistischer Arbeitsabläufe habe ich hingegen nichts, da man dabei in unterschiedlicher Hinsicht einiges lernen kann, wenn's gut gemacht ist.
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 29. Okt 2021, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon maxikatze » Fr 29. Okt 2021, 21:05

Hat jemand einmal mitgezählt, wieviel Frauen und Mädchen insgesamt von "Schutzbedürftigen" und Ausreisepflichtigen in den vergangenen 6 Jahren ermordet wurden?
https://www.bild.de/regional/hamburg/ha ... .bild.html
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon AlexRE » Fr 29. Okt 2021, 22:21

maxikatze hat geschrieben:Hat jemand einmal mitgezählt, wieviel Frauen und Mädchen insgesamt von "Schutzbedürftigen" und Ausreisepflichtigen in den vergangenen 6 Jahren ermordet wurden?
https://www.bild.de/regional/hamburg/ha ... .bild.html


Es ist schon bemerkenswert, dass ein Staat Selbstschutz durch Bewaffnung verbieten kann, dann die Bevölkerung solchen Risiken aussetzt, und bei Wahlen nicht mehr passiert als das Entstehen einer ausgrenzbaren 10 % - Protestpartei. Der Massenwohlstand stabilisiert Demokratien wohl auch dann, wenn sie sich auf allen anderen Feldern als der Wirtschaft zu "failed states" entwickeln.

Was wird aber aus so einer Demokratie, wenn eine schwere Wirtschaftskrise den Wohlstandsteppich über dem Müllhaufen wegzieht?
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Excubitor » Fr 29. Okt 2021, 23:15

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Hat jemand einmal mitgezählt, wieviel Frauen und Mädchen insgesamt von "Schutzbedürftigen" und Ausreisepflichtigen in den vergangenen 6 Jahren ermordet wurden?
https://www.bild.de/regional/hamburg/ha ... .bild.html


Es ist schon bemerkenswert, dass ein Staat Selbstschutz durch Bewaffnung verbieten kann, dann die Bevölkerung solchen Risiken aussetzt, und bei Wahlen nicht mehr passiert als das Entstehen einer ausgrenzbaren 10 % - Protestpartei. Der Massenwohlstand stabilisiert Demokratien wohl auch dann, wenn sie sich auf allen anderen Feldern als der Wirtschaft zu "failed states" entwickeln.

Was wird aber aus so einer Demokratie, wenn eine schwere Wirtschaftskrise den Wohlstandsteppich über dem Müllhaufen wegzieht?


Man muss bei alledem schon auf dem Teppich bleiben. Auch wenn ich ganz sicher
kein Freund der deutschen Asyl-und Flüchtlingspolitik bin, so weiß ich doch, dass
der Anteil krimineller Flüchtlinge an deren Gesamtaufkommen nahezu marginal,
also etwas überspitzt fast mathematisch vernachlässigbar ist.

Bei all' dem Leid der Opfer und Angehörigen von Straftaten, was im übrigen für jede
von irgendwem begangene schwere Straftat gilt, und nicht nur bezüglich der von
Migranten begangenen, ist im Sinn der Sachlichkeit anzumerken, dass es definitiv
nicht so dramatisch ist, wie es von einigen immer gerne dargestellt wird.
Genaue Angaben kann man dazu aber schon deswegen nicht machen, da die
insofern schlechte deutsche Kriminalstatistik nicht zwischen Ausländern und Migranten
unterscheidet. Migranten werden gar nicht gesondert aufgeführt.
https://mediendienst-integration.de/des ... itaet.html

12 % aller Tatverdächtigen waren danach 2020 Zuwanderer und Zuwanderinnen, wobei
auch schon ausländerrechtliche Verstöße mitgezählt sind.

Weiter werden auch Kurzaufenthalte von Ausländern, Durchreisende, Touristen und nur
für Straftatbegehung Eingereiste mitgezählt, was die Zuordnung nicht einfacher macht.
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik ... minalitaet

Für wirklich schwere Straftaten, wobei man diese dann immer noch nicht allein auf Migranten
zurückführen kann, bleiben letztlich vielleicht geschätzte 2 %, wovon dann bezüglich allein
gegenüber Frauen begangene Straftaten noch wesentlich weniger übrigblieben.
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