Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » Di 10. Nov 2015, 18:44

Den Vergleich wird der Herr nicht akzeptieren. Solche Leute denken (mit immer weniger Grund, wie er selbst unter Beweis stellt), dass der Geist - also das Erwachsensein - links stehe, während Rechte und Konservative unzurechnungsfähig und erziehungsbedürftig seien.


Scheint so zu sein mit der Selbsteinbildung des "Herrn", wie Du schreibst, Alex, obwohl Safranski, wie ich schon schrieb, in der NZ das Gegenteil behauptet: http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/ruediger-safranski-interview-die-deutschen-sind-in-der-pubertaet-ld.2940

Ich aber krieg mich garnicht ein ob der geballten politischen Bosheit hinter diesen Worten:
man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des "Packs" durch eine konsequente Kriminalisierung setzen,


Als Kriminalisierung wird laut Wiki https://de.wikipedia.org/wiki/Kriminalisierung
im Sprachgebrauch eine Gesetzesänderung bezeichnet, die zur Strafbarkeit von Handlungen führt.
Das heißt, die Leute sind noch leider nicht kriminell, als Pack hat man sie erst einmal medientechnisch kriminalisiert, was man dann durch Gesetzesänderungen strafrechtlich nachholen müßte. Was also zukünftig zusätzlich als Kriminell gelten soll, darüber schweigt sich der "Strafrechtsreformer" schlitzohriger Weise aus, aber die Strafen hat unser Hellseher schon parat: es soll offenbar die Unschuldsvermutung nicht mehr für alle gelten, sondern auch gegen heute nicht Strafbares darf man zukünftig Leute einkesseln bis sie hygienische Probleme bekommen, dabei wird sicher nicht die schwächste Blase das Strafmaß begrenzen. Also gehen wir mal von 6-8 Std. Freiheitsberaubung einfach aus Generalverdacht und Zuruf aus. Als hygienische Maßnahme schlägt der "Herr" dann am Ende noch ein befreiendes "Abziehen" mittels Wasserwerfer vor. Von Rassenhygiene zur Gesinnungshygiene, wieviel weiter hat es dieser Politstrolch gebracht?

konsequente Einschüchterung des "Packs"
, wie soll die knallhart ohne Militär oder spezialisierte Polizei funktionieren? Wenns dann doch eher weniger ist, wird dann nicht eher aufgeheizt, die Wut gesteigert?

Es gab mal eine Zeit, wo Links und Rechts sich gegenseitig durch Straßen- und Saalschlachten radikalisierten und kriminalisierten, bis sie meinten eigenen paramilitärischen Saalschutz (SS) zu benötigen. Mögen die Nachdenklichen, die Friedlichen und die Ausgeglichenen den Emotionalisieren und Radikalisierern ausreichenden Widerstand entgegensetzen. Übrigens meine ich, dass Rechts- Linkseinsortieren ein Anachronismus ist, der Problemlösungen nur behindert.

Ps.: gegen die wirklichen Straftaten der Neo-Nazis gibt es schon Gesetze, das Problem ist doch wohl eher die juristische Überführung wegen schwachen Beweislagen und mögliche Weise zu nachsichtigen Richtern.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Di 10. Nov 2015, 18:57

Uel hat geschrieben:Es gab mal eine Zeit, wo Links und Rechts sich gegenseitig durch Straßen- und Saalschlachten radikalisierten und kriminalisierten, bis sie meinten eigenen paramilitärischen Saalschutz (SS) zu benötigen. Mögen die Nachdenklichen, die Friedlichen und die Ausgeglichenen den Emotionalisieren und Radikalisieren ausreichenden Widerstand entgegensetzen.



Vielleicht müssten die Vernünftigen eine eigene / spezifische Art von Härte entwickeln, um mit den rechten und linken A ... chern so umgehen zu können, wie die das brauchen. Vielleicht hat der Herr Mielke sogar etwas in dieser Art im Sinn, aber die politischen Kriminellen letztendlich nur nachäffen zu wollen, ist einfach nur abgrundtief dämlich.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Excubitor » Di 10. Nov 2015, 22:41

AlexRE hat geschrieben:
Uel hat geschrieben:Es gab mal eine Zeit, wo Links und Rechts sich gegenseitig durch Straßen- und Saalschlachten radikalisierten und kriminalisierten, bis sie meinten eigenen paramilitärischen Saalschutz (SS) zu benötigen. Mögen die Nachdenklichen, die Friedlichen und die Ausgeglichenen den Emotionalisieren und Radikalisieren ausreichenden Widerstand entgegensetzen.



Vielleicht müssten die Vernünftigen eine eigene / spezifische Art von Härte entwickeln, um mit den rechten und linken A ... chern so umgehen zu können, wie die das brauchen. Vielleicht hat der Herr Mielke sogar etwas in dieser Art im Sinn, aber die politischen Kriminellen letztendlich nur nachäffen zu wollen, ist einfach nur abgrundtief dämlich.


So ist es...
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Beitragvon Excubitor » Di 10. Nov 2015, 22:50

Integration in die Parallelgesellschaft?
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI
Kommentar:
Da kommen die jetzt erst drauf? Seit langem wird auf diesem Forum auf die schon kaum noch umzukehrende Fehlentwicklung hingewiesen, die schon in den letzten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts ihren Anfang hatte, und vor allem die Verhinderung weiterer katastrophaler politischer Fehlentscheidungen und eine dringende Korrektur angemahnt...
So langsam reicht der Dilettantismus in der Politik. Die Bürger müssen endlich selbt tätig werden. Nur dürfte das schwierig werden, anhand des zahlenmäßigen Missverhältnisses von naiven Gutmensch-Dummschwätzern und den Vernunft geprägten realistischen Verteidigern der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung, die letztlich stark in der Minderheit befindlich sein dürften, da sowohl Rechts- als auch Linksradikale ganz aus der Rechnung herausfallen, zwar im Auge behalten werden müssen, doch an einem Entscheidungsprozess nicht beteiligt sein dürfen...


Hier zeigt sich wieder einmal die größte Schwachstelle der Demokratie. Leider sind die stark beeinflussbaren Dummen immer in der Mehrheit. Die einzige "Kunst" im, zumindest in diesem Punkt, Fehlkonstrukt der Demokratie besteht wohl darin die leicht beeinflussbaren Massen im Sinn der jeweils eigenen Interessenlage zu manipulieren, mit anderen Worten handelt es sich um das wenig von auch nur irgendeiner Kunst geprägte politische Tagesgeschäft...


Institut erwartet 21 Milliarden Euro kosten für die Flüchtlingskrise Da kann man realistisch wohl gut noch ein paar Euro drauflegen...
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Wieder eine Polit-Panne Uneinigkeit schadet dem Ganzen letztlich mehr als es nützt. Doch leider sind die Vernünftgen anscheinend wieder einmal in der Minderheit.
http://www.gmx.net/magazine/politik/flu ... e-31120366
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Re: Latest ("horrible") News

Beitragvon AlexRE » Mi 11. Nov 2015, 08:39

Excubitor hat geschrieben:Integration in die Parallelgesellschaft?
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI


Auszug:

(...)

"Unser Innenminister begeht einen Jahrhundertfehler", sagt etwa der israelisch-palästinensische Psychologe und Extremismusexperte Ahmad Mansour. "Zu glauben, dass so Integration in die deutsche Gesellschaft gefördert wird, ist amateurhaft."

(...)


Amateurhaftigkeit wäre allerdings nur dann die Ursache des Jahrhundertfehlers, wenn die Verantwortlichen die Integrität der Gesellschaft als wichtiges Ziel ansehen würden. Wenn aber die Geld- und Machtinteressen einer kleinen Oberschicht die einzige wirkliche Priorität sein sollten, wären möglichst heterogene und zur Solidarität untereinander unfähige Parallelgesellschaften genau das, was die (dann) verfassungsverräterische Bonzokratie bräuchte.
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Und noch eine gewagte These

Beitragvon Excubitor » Mi 11. Nov 2015, 13:19

Die "Wirtschaftsweisen" prognostizieren eine Bezahlbarkeit der Flüchtlingskrise
http://www.gmx.net/magazine/politik/flu ... r-31121414

Kommentar
Und wer hat schon so oft daneben gelegen? Von Weisheit vermag ich hier eher wenig zu erkennen. Schon bald stehen dann mit hoher Wahrscheinlichkeit Steuererhöhungen und Ähnliches ins Haus...Die derzeit noch behauptete gute Entwicklung der deutschen Wirtschaft braucht nur einen Bruchteil ihres derzeit angeblich noch anhaltenden Schwungs einzubüßen und schon sind alle am jammern. Die dann sehr schnell eintretenden Nachteile werden nicht in kurzer Zeit zu beheben sein. Im Gegenteil. Der Weg bergab geht bekanntermaßen immer schneller als bergauf... Dann werden viele Jahre der Entbehrung folgen und die schon vorhandenen gesellschaftlichen Zerwürfnisse offen zutage treten, mit anzunehmenden politischen Konsequenzen, die schon jetzt absehbar und in Ansätzen vorhanden sind, beispielsweise eines weiteren, wesentlich gravierenderen Rechtsrucks der Gesellschaft.
Insbesondere wurde noch gar nicht erwähnt, dass weder die Euro-, noch die Griechenland-Krise ausgestanden sind und mit Portugal schon der nächste stark schwächelnde Kandidat einer Krise mit wehenden (weißen) Fahnen vor den Toren steht...
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Re: Und noch eine gewagte These

Beitragvon Livia » Mi 11. Nov 2015, 17:39

Excubitor hat geschrieben:Die "Wirtschaftsweisen" prognostizieren eine Bezahlbarkeit der Flüchtlingskrise
http://www.gmx.net/magazine/politik/flu ... r-31121414

Kommentar
Und wer hat schon so oft daneben gelegen? Von Weisheit vermag ich hier eher wenig zu erkennen. Schon bald stehen dann mit hoher Wahrscheinlichkeit Steuererhöhungen und Ähnliches ins Haus...Die derzeit noch behauptete gute Entwicklung der deutschen Wirtschaft braucht nur einen Bruchteil ihres derzeit angeblich noch anhaltenden Schwungs einzubüßen und schon sind alle am jammern. Die dann sehr schnell eintretenden Nachteile werden nicht in kurzer Zeit zu beheben sein. Im Gegenteil. Der Weg bergab geht bekanntermaßen immer schneller als bergauf... Dann werden viele Jahre der Entbehrung folgen und die schon vorhandenen gesellschaftlichen Zerwürfnisse offen zutage treten, mit anzunehmenden politischen Konsequenzen, die schon jetzt absehbar und in Ansätzen vorhanden sind, beispielsweise eines weiteren, wesentlich gravierenderen Rechtsrucks der Gesellschaft.
Insbesondere wurde noch gar nicht erwähnt, dass weder die Euro-, noch die Griechenland-Krise ausgestanden sind und mit Portugal schon der nächste stark schwächelnde Kandidat einer Krise mit wehenden (weißen) Fahnen vor den Toren steht...


Da kann man nur zustimmen, leider werden unsere Beiträge hier kaum erhört oder dass Abhilfe geschaffen wird. Man wartet bis Matheus am Letzten. :(
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Mi 11. Nov 2015, 22:17

Flüchtlingskrise
Schweden führt Grenzkontrollen ein

Europa muss eine nie da gewesene Flüchtlingswelle aus Syrien und anderen Krisenländern bewältigen. Alle Informationen zum Thema finden Sie in unserem Ticker.

Schweden führt wegen der Flüchtlingskrise Grenzkontrollen ein. Es handle es sich um eine vorübergehende Massnahme, sagte Innenminister Anders Ygeman am Mittwoch vor den Medien. Angesichts der Einschätzungen von Polizei sowie den Behörden für Zivilschutz und Einwanderung sei dieser Schritt erforderlich.

Flüchtlinge aus Südeuropa erreichen Schweden unter anderem über Deutschland, von wo es mehrere Fährverbindungen in das skandinavische Land gibt. Berlin hat wegen der Krise Kontrollen an der österreichisch-bayerischen Grenze wiedereingeführt.


http://www.blick.ch/news/ausland/fluech ... 54892.html
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Und noch eine gewagte These

Beitragvon AlexRE » Do 12. Nov 2015, 08:33

Excubitor hat geschrieben:Kommentar
Und wer hat schon so oft daneben gelegen? Von Weisheit vermag ich hier eher wenig zu erkennen.


Entweder die sind nicht weise oder sie lügen absichtlich, um andere als gesamtwirtschaftliche Interessen zu bedienen. Das hier ist zumindest ein Indiz für die zweite Variante:

ARBEITSMARKT

Wirtschaftsweise schlagen Umgehung des Mindestlohns für Flüchtlinge vor

(...)

Doch bieten die Experten der Bundesregierung eine Möglichkeit, wie der Mindestlohn umgangen werden kann: Sie schlagen vor, dass Flüchtlinge wie Langzeitarbeitslose eingestuft werden sollten. Für diese gilt heute, dass Unternehmen sechs Monate lang unter dem Mindestlohn bezahlen dürfen. Die Weisen empfehlen, den Unternehmen grundsätzlich zu erlauben, Langzeitarbeitslose und Flüchtlinge für ein Jahr unter dem Mindestlohn zu beschäftigen.

(...)


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... linge-vor/
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Do 12. Nov 2015, 12:48

Entweder die sind nicht weise oder sie lügen absichtlich, um andere als gesamtwirtschaftliche Interessen zu bedienen. Das hier ist zumindest ein Indiz für die zweite Variante:


Das befürchte ich ebenfalls. Genug Lobbyisten sind jedenfalls immer am Start, die allgemein einen großen Einfluss auf die Gesetzgebungen haben oder sogar die Gesetzestexte gleich ganz schreiben. Ich glaube, dass Problem verschärft sich um so mehr, je niedriger die Wahlbeteiligung ist. Und wenn die Wahlbeteiligung immer niedriger wird, haben Lobbyisten leichteres Spiel um etwas durchzusetzen, was gegen die Interessen des Volkes verstößt.
Es gibt auch nicht wirklich nachvollziehbare Gründe, außer für den Arbeitgeber um die Lohnkosten zu drosseln, warum überhaupt Langzeitarbeitslose für eine bestimmte Zeit unter 8,50 beschäftigt werden können.
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