Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » So 21. Dez 2014, 15:20

Livia hat geschrieben:[...}
Ich bin jetzt etwas perplex. Da wird von der Polizei dauernd gewarnt, man solle sich nicht in Konflikte einmischen, bei Überfällen oder anderen Delikten nicht eingreifen. Das finde ich sehr falsch, man kann wohl mithelfen bei solchen Situationen nicht einfach wegschauen wie das die meisten Menschen machen. Man kann schreien, wie das der Taxichauffeur gemacht hat, man kann einen Notruf starten oder auf andere Art den bedrängten Menschen helfen. Es gibt viele Möglichkeiten, man muss einfach die Situation einschätzen können damit nichts schlimmeres passieren kann. Dieser Chef verdient den Kaktus als Zimmerpflanze. Und für den Chauffeur hoffe ich sehr, dass er bald wieder eine Arbeit findet. :(

Das Problem bei Delikten ist doch das, dass die Täter was immer sie auch machen, genau wissen dass niemand eingreifen wird und nützen so die Situation aus. Genau das ist das Problem das man angehen sollte. :evil:


Und wenn man aus sicherer Entfernung die Rettungskräfte informiert geht man nicht einmal ein Risiko ein... Sogar anonym wäre das möglich, wenn jemand später nicht in einem Verfahren aussagen will. Ein Mobilfunkgerät hat heute doch wohl jeder in der Tasche.
Es gibt nahezu keinen Grund nicht zu helfen, es sei denn man befände sich selbst in akuter Not.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » So 21. Dez 2014, 15:36

Die "Grenze" von 20000 Aufrufen ist geknackt.
Mein Dank an alle Autoren und Leser verbunden mit der Bitte diesen Themenstarng wegen seines brisanten Inhalts auch an andere Foren weiterzugeben...
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon icke » So 21. Dez 2014, 15:47

Nach der HoGeSa-Demo tingelte der "Rechtsextremismus-Experte" Olaf Sundermeyer durch verschiedene Talkshows und bezeichnete die Demo als größte rechtsradikale Demo in West-Deutschland seit 1949. Olaf Sundermeyer ist kein Experte, denn die größte Demo fand 2011 in Essen statt als sich dort 6000 Graue Wölfe versammelten und kein linker Deutscher dagegen demonstrierte. Dieses Bild zeigt das ganze schizophrene Handeln der deutschen "Nazi-Gegner". Sie verunglimpfen deutsche Kritiker als Nazis, die mitnichten nur noch aus dem konservativen und rechten Lager kommen, während sie orientalische Nazis ignorieren, meisten tolerieren und teilweise auch zusammenarbeiten. Anscheinend fehlt es den Vereinen wie "Mut gegen rechte Gewalt" der "Mut gegen rechte Gewalt" sobald die rechten Gewalttäter Orientalen sind. Wer jetzt wie Gabriel PEGIDA kritisiert, sollte erstmal die Zusammenarbeit mit rechtsradikalen Türken und Moslems beenden, sich dafür entschuldigen und zurücktreten.

Ein gutes Interview mit dem Vorsitzenden der AG: Wer den Holocaust leugnet, kann die NPD wählen, die türkischen und islamischen Pendants sind bei CDU, SPD, Grünen, FDP und Linken gut aufgehoben. Vorsitzende der Alevitischen Gemeinde: SPD und Grüne machen radikale Moslems salonfähig
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... aehig.html

SPD und Grüne halten uns Aleviten offenbar für Störenfriede, weil wir fordern, Nationalismus und Extremismus überall zu ächten – auch unter Türkeistämmigen. Dazu fehlt bei SPD und Grünen die Bereitschaft, vermutlich mit Blick auf Wählerstimmen.

Als zum Beispiel 1993 in der Türkei 35 Aleviten und Intellektuelle bei lebendigem Leib verbrannt wurden, waren es auch Vertreter der Milli Görüs, die den Mob aufgehetzt hatten.

Bereits in den 70ern verübten türkische Rechtsradikale Pogrome an Tausenden Aleviten. Einer der damaligen Rädelsführer ist der Gründer und Ehrenvorsitzende des Verbandes ATIB, der nun über den Zentralrat der Muslime mit am Tisch sitzen darf. Und der türkische Staat versucht noch immer, Aleviten zwangsweise in sunnitische Muslime zu verwandeln, auch in Deutschland. Über diese Zwangsassimilierung spricht bei SPD und Grünen aber niemand.

Geschockt sind wir von der offenbar fehlenden Bereitschaft der Landesregierung, sich mit islamistischen und ultranationalistischen Tendenzen unter Türkeistämmigen zu beschäftigen. Auf dem rechten Auge ist Rot-Grün in NRW wie anderswo oft blind – wenn es um Migranten geht.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » So 21. Dez 2014, 16:31

Olaf Sundermeyer ist kein Experte, denn die größte Demo fand 2011 in Essen statt als sich dort 6000 Graue Wölfe versammelten und kein linker Deutscher dagegen demonstrierte. Dieses Bild zeigt das ganze schizophrene Handeln der deutschen "Nazi-Gegner". Sie verunglimpfen deutsche Kritiker als Nazis, die mitnichten nur noch aus dem konservativen und rechten Lager kommen, während sie orientalische Nazis ignorieren, meisten tolerieren und teilweise auch zusammenarbeiten.


Diese Leute nehmen Türken und Araber in der Rolle des Rechtsradikalen nicht für voll, das sind in ihren Augen immer Opfer. Richtige Böse können nur Europäer, Amerikaner und Israelis sein. Das nennt man wohl heutzutage "positiven Rassismus". Allerdings sind wir hier in Europa und das Erstarken europäischer Rechtsradikaler, die z. B. in Frankreich durchaus die politische Macht erringen könnten, ist ganz sicher gefährlicher für die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als radikale Organisationen völlig machtloser Minderheiten. Die sind politisch auch dann noch machtlos, wenn sie die Mehrheit der Angehörigen der jeweiligen Minderheit an sich binden können.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Neues aus d. mutmaßlich asozialsten Stadt Deutschlands

Beitragvon Excubitor » Fr 2. Jan 2015, 16:04

In Hagen/Westfalen haben der Tagespresse zufolge irgendwelche Typen in der Neujahrsnacht einen Rettungswagen zu einem fingierten Notfall gelotst und diesen dann mit dem Wurf mindestens einer Bierflasche traktiert. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Das Fahrzeug ist nach Angaben eines Feuerwehrvertreters funktionsunfähig, die Täter sind flüchtig.
Das muss man nicht weiter Kommentieren, was den Grad an Asozialität angeht...
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 2. Jan 2015, 19:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Quer » Fr 2. Jan 2015, 17:09

Ich muss zugeben, dass mir da auch nichts mehr einfällt, außer Abscheu zu empfinden.
Grüße, Quer
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Fr 2. Jan 2015, 19:25

Von der Facebook - Seite der Polizei Hagen:

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UNFASSBAR: EINSATZKRÄFTE WERDEN ZU ZIELSCHEIBEN

Liebe Facebook-User,

Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten sind rund um die Uhr für Sie da und geben für Ihre Sicherheit alles. Warum werden Helfer dann völlig sinnfrei Opfer von Angriffen? Was bewegt rücksichtlose Menschen dazu, in der Silvesternacht Streifenwagen, Krankenwagen und sonstige Rettungsfahrzeuge mit Feuerwerkskörpern zu beschießen? WAS?

In Altenhagen bewarfen unbekannte Täter einen Rettungswagen der Berufsfeuerwehr gezielt mit einer Bierflasche. Die Windschutzscheibe zersprang und das Fahrzeug war nicht mehr einsatzfähig. Ebenfalls in Altenhagen wurde einer unserer Streifenwagen von mehreren (!) Seiten gezielt mit Raketen beschossen und beschädigt. In beiden Fällen waren die Einsätze möglicherweise vorgetäuscht.

Am Graf-von-Galen-Ring wurde ein Streifenwagen von uns auf der Anfahrt mit unbekannten Gegenständen beworfen und ebenfalls beschädigt.

So etwas ist kein „Dummer-Jungen-Streich“ und auch kein Kavaliersdelikt. In allen drei Fällen ermitteln wir mit Hochdruck wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Können Sie zur Klärung der Fälle beitragen? Dann rufen Sie uns bitte unter der 02331 - 986 2066 an.

Leider haben sich solche Fälle in den letzten Jahren gehäuft. Unsere Kolleginnen und Kollegen berichten von zahlreichen Fällen gezielter Attacken in der vergangenen Silvesternacht.

Es ist einfach nur unfassbar, wenn Helfer zu Zielscheiben werden. Wir werden das nicht akzeptieren und die Täter mit all unseren Möglichkeiten zur Verantwortung ziehen.

Die Stadt Hagen teilte uns um 15.00 Uhr mit, dass sie eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt hat, die zur Ergreifung des Täters führt, der den Rettungswagen vorsätzlich mit einer Bierflasche beschädigt hat.


Ihre Polizei Hagen


https://www.facebook.com/Polizei.NRW.HA


Letztendlich fällt dieser Aufreger aber m. M. n. auch nicht mehr besonders aus dem Rahmen. Als Teil eines feigen Schlägermobs wildfremde Menschen an Bushaltestellen oder in U-Bahnhöfen völlig grundlos anzufallen, ist bereits die absolute und nicht mehr zu toppende Negierung jeder Art von Recht, Sitte und minimalstem menschlichen Anstand. Das Risiko, erwischt zu werden, ist dann auch noch sehr überschaubar. Größere Unannehmlichkeiten drohen den jungen Männern schließlich nicht. So können sie sich weitgehend gefahrlos den Aufstieg in der Hackordnung ihres kriminellen Umfelds verdienen ...
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Fr 2. Jan 2015, 19:55

AlexRE hat geschrieben:[...]


Letztendlich fällt dieser Aufreger aber m. M. n. auch nicht mehr besonders aus dem Rahmen. Als Teil eines feigen Schlägermobs wildfremde Menschen an Bushaltestellen oder in U-Bahnhöfen völlig grundlos anzufallen, ist bereits die absolute und nicht mehr zu toppende Negierung jeder Art von Recht, Sitte und minimalstem menschlichen Anstand. Das Risiko, erwischt zu werden, ist dann auch noch sehr überschaubar. Größere Unannehmlichkeiten drohen den jungen Männern schließlich nicht. So können sie sich weitgehend gefahrlos den Aufstieg in der Hackordnung ihres kriminellen Umfelds verdienen ...


Eben. Das fällt deswegen nicht mehr aus dem allgemeinen Rahmen, weil asoziales Verhalten mittlerweile nicht mehr die Ausnahme, sondern für weite, immer mehr zunehmende, Bevölkerungsteile die Regel allgemeinen Lebens darstellt. Von politischer Seite geschieht effektiv nichts dagegen. Durch verbale Allgemeinplätze und tatkräftige Untätigkeit hingegen erfährt der Mob noch indirekte Unterstützung. Noch immer haben Politiker eines der wichtigsten "psychologischen Grundgesetze" nicht kapiert: Jemand, dem bei Fehlverhalten keine spürbaren Grenzen gesezt werden, verspürt nicht nur keine Veranlassung mit dem eigenen Tun aufzuhören, sondern fühlt sich sogar noch im eigenen Handeln bestärkt... mit allen daraus folgenden negativen Wirkungen für die Allgemeinheit. Wegen dieser pflichtwidrigen Untätigkeit tragen Politiker den Größten Teil der Verantwortung für die Zerrüttung unseres Gesellschaftssystems und müssen dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Livia » Sa 3. Jan 2015, 00:05

Eben. Das fällt deswegen nicht mehr aus dem allgemeinen Rahmen, weil asoziales Verhalten mittlerweile nicht mehr die Ausnahme, sondern für weite, immer mehr zunehmende, Bevölkerungsteile die Regel allgemeinen Lebens darstellt. Von politischer Seite geschieht effektiv nichts dagegen. Durch verbale Allgemeinplätze und tatkräftige Untätigkeit hingegen erfährt der Mob noch indirekte Unterstützung. Noch immer haben Politiker eines der wichtigsten "psychologischen Grundgesetze" nicht kapiert: Jemand, dem bei Fehlverhalten keine spürbaren Grenzen gesezt werden, verspürt nicht nur keine Veranlassung mit dem eigenen Tun aufzuhören, sondern fühlt sich sogar noch im eigenen Handeln bestärkt... mit allen daraus folgenden negativen Wirkungen für die Allgemeinheit. Wegen dieser pflichtwidrigen Untätigkeit tragen Politiker den Größten Teil der Verantwortung für die Zerrüttung unseres Gesellschaftssystems und müssen dafür zur Rechenschaft gezogen werden.


Dieses Asoziale Verhalten haben wir aber den Psychologen und Psychiater zu verdanken. Sie sind die Urheber dieser zunehmenden Verhaltensweise der Jugendlichen. Sie sind schuld, dass die Polizei, die Richter, welche Urteile nur noch vage aussprechen und die Lehrer in der Schule von Eltern, mit Verhaltensgestörten und Gewalttätigen Kinder, nur noch teilweise ihre Arbeit erbringen können, weil diese asoziale gesellschaftlich verkommene Menschheit immer mehr die Oberhand gewinnt und wir schauen Kampflos zu. Ist ja bei uns genau so. Die Politiker müssten endlich handeln, nicht nur in dieser Richtung.


Wunschkonzert bei Zürcher Jugendanwaltschaft

Offenbar dürfen sich jugendliche Straftäter bei der Zürcher Jugendanwaltschaft wünschen welche Bestrafung sie haben wollen.
Der Kanton Zürich scheint im Geld zu schwimmen wenn er jugendlichen Straftätern solche Fördermassnahmen bezahlen kann.
Das hat man davon wenn man einen grünen Justizdirektor und rote Jugendanwälte hat. Jetzt ist Justizdirektor Martin Graf von den Grünen gefordert. Wir werden sehen wie er diesen Schlamassel schönredet.
Aus meiner Sicht muss das Jugendstrafrecht zwingend verschärft werden. Es braucht härtere Strafen. Ausserdem ist der Jugendanwaltschaft das Budget massiv zu kürzen. Zudem sollten Jugendanwälte anständig mit Anzug und Krawatte bekleidet sowie Kurzhaarfrisur am Arbeitsplatz erscheinen. Sie sind Repräsentanten der Staatsgewalt und haben entsprechend auszusehen. Ein Jugendanwalt macht sich und unseren Staat lächerlich, wenn er sich wie ein alternativer Pädagoge kleidet.


http://www.dailytalk.ch/wunschkonzert-b ... altschaft/
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Sa 3. Jan 2015, 00:24

Aus meiner Sicht muss das Jugendstrafrecht zwingend verschärft werden.


Mal abgesehen davon, dass die Strafmündigkeit schon mit 10 Jahren beginnt, ist das Schweizer Jugendstrafrecht noch milder als das deutsche:

Freiheitsentzug
bis 1 Jahr: für 15- bis 18-Jährige
bis 4 Jahre: für 16- bis 18-Jährige, die schwere Verbrechen begangen haben.


https://www.ch.ch/de/jugendstrafrecht/

Vier Jahre Höchststrafe für Mörder ist einfach nur noch Ausdruck der Menschenverachtung gegenüber den Angehörigen der Mordopfer. Es ist schon erstaunlich, dass das bis jetzt noch nicht dazu geführt hat, dass Selbstjustiz einreisst. Vielleicht werden solche Fälle aber auch nur von den Medien totgeschwiegen, um jeden Nachahmungseffekt zu vermeiden.
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