Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon Excubitor » Di 8. Sep 2015, 15:55

Staber hat geschrieben:Ich finde es ehrlich gesagt sehr bedenklich ,das immer die benachteiligten Gruppen wie:
Arbeitslose, Asylanten, Migranten, Hartz 4, Niedriglohnbezieher(sogar Fachkräfte) usw. aufeinander gehetzt werden. Dann heißt es dann wählt doch anders, aber was haben wir für eine Wahl:SCHEINSZOZIALE, SCHEINCHRISTLICHE,SCHEINLIBERALE,SCHEINUMWELTSCHÜTZER, SCHEINALTERNATIVEN (die sind jetzt eh weg vom FENSTER) und noch ein paar kleinere Idealisten und Sektierer!Das ist wirklich sehr gefährliche Politik! Die Häuser in denen sozial schwache Deutsche wohnen werden abgerissen und es werden moderne Wohnungen für Flüchtlinge gebaut . Und ich glaube auch, das dies Absicht ist! Es wird die verständliche Wut der ehemaligen Bewohner auf die falschen(Die Asylanten) geschürt. Das Ganze kann dann noch folgendermaßen weitergehen: Es passiert etwas im Asylantenheim z. B. ein Feuer, aus welchem Grund auch immer. Sofort wird ein Anschlag vermutet, verdächtig sind dann sofort die ehemaligen Bewohner. Das ist schon sehr traurig!

http://www.youtube.com/watch?v=U4VgX7ZPc4Q


Da ist was dran. Man kann von der verkommenen "Politsoße" absolut niemanden mehr ernst nehmen und vertrauen schon gar keinem, solange man sich dort nicht endlich ernsthaft so verhält, wie es immer mit (nachträglich erwiesenen) hohlen Phrasen dargestellt und schöngeredet wird. Derzeit sehe ich keine Grundlage auf derer die Bürger den Politikern vertrauen könnten.
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Und was macht die EU?

Beitragvon Excubitor » Di 8. Sep 2015, 15:57

Hier mal eine gelungene Darstellung was von der Eu in diesem Zusammenhang zu halten ist:
"Das Europa der Heuchler"

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... ar-AAe0Rbm
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon AlexRE » Di 8. Sep 2015, 22:57

Manchen Leuten kann man es aber auch nie recht machen:

Flüchtlinge

Somuncu wirft Flüchtlingshelfern Selbstdarstellung vor

(...)

In Deutschland werde "Anti-Rassismus zur kommerziellen Attitude" und Haltung mutiere zum "plumpen Entertainment der intellektuellen High Society". Dieser "Common Sense von Willkommenskultur" kotze ihn an.


http://waz.m.derwesten.de/dw/thema/flue ... ice=mobile

Auf Facebook dazu geschrieben:

>> Was hättest Du eigentlich geschrieben, wenn Rechtsextreme ankommende Flüchtlinge "begrüsst" hätten? <<

Wer weiß, vielleicht hatte er mit diesem Szenario gerechnet und ein ganzes Kabarettprogramm dazu entwickelt. In dem Fall hätten ihm die Flüchtlingshelfer, die die Faschos von der öffentlichen Bühne verdrängt haben, das Geschäft kaputtgemacht. Dann wäre es nachvollziehbar, dass er sauer auf sie ist.

Der wahre Heuchler wäre allerdings er selbst.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon Uel » Mi 9. Sep 2015, 00:32

Somuncu wirft Flüchtlingshelfern Selbstdarstellung vor

(...)

In Deutschland werde "Anti-Rassismus zur kommerziellen Attitude" und Haltung mutiere zum "plumpen Entertainment der intellektuellen High Society". Dieser "Common Sense von Willkommenskultur" kotze ihn an.


Ich denke, Somuncu hat völlig Recht. Tue Gutes und rede darüber ist ja okay, insbesondere wenn man andere mitreißen und animieren will. Es darf aber nicht ausarten in tue minimal Gutes und feiere Dich selbstverliebt großartig dafür.

Es ist peinlich, dieses Anbiedern und es wird erste unrealistische Erwartungen bei den Ankommenden erzeugen die nur bitterlich enttäuscht werden müssen, allein schon aus organisatorischen Engpässen und dass es die Dummen am Ende der Kette ausbaden, die sich nicht auf ein paar Stunden Willkommensparty beschränken können sondern die dann professionell einen 24 Stunden-Dienst gewährleisten müssen. Sie können den Erwartungen nicht gerecht werden und werden dann als die bösen Buben darstehen, wenn sie nicht sogar tätlich angegangen werden. Die Deutschen inszenieren eine unglaubwürdige emotionalisierte Maßlosigkeit.

Auf Facebook dazu geschrieben:

>> Was hättest Du eigentlich geschrieben, wenn Rechtsextreme ankommende Flüchtlinge "begrüsst" hätten? <<
... eine bösartig entstellte Analogie; - es würde ausreichen, wenn eine offizielle Abordnung von ein paar Repräsentanten freundliche offizielle Begrüßungsworte an die Asylsuchenden richten würden. Alles andere riecht nach schlechtem Gewissen oder Übertreibung, mit der man die vermutete oder unterstellte Schlechtigkeit der restlichen Deutschen kompensieren will. Man errät die Absicht und das kann nicht gut so sein. Wenn doch die auch solch einen "Bahnhof" bekämen, die als politische Veränderer wirklich Jahre in Foltergefängnissen saßen.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon AlexRE » Mi 9. Sep 2015, 01:01

Was heißt hier "minimal Gutes"? Monumentaler als in unseren Tagen ist das Gute in der deutschen Geschichte noch nicht aufgetreten:

Zuwanderung: Gabriel hält 500.000 Flüchtlinge pro Jahr für verkraftbar

(...)

Vizekanzler Sigmar Gabriel hält es für verkraftbar, dass Deutschland auch in den nächsten Jahren in großem Stil Flüchtlinge aufnimmt. "Ich glaube, dass wir mit einer Größenordnung von einer halben Million für einige Jahre sicherlich klarkämen", sagte der SPD-Chef am Montagabend im ZDF. "Ich habe da keine Zweifel - vielleicht auch mehr." Die Bundesregierung rechnet in diesem Jahr mit rund 800.000 Flüchtlingen in Deutschland.

Steuererhöhungen im Zusammenhang mit dem neuen Milliardenpaket für die Flüchtlingshilfe schloss Gabriel aus. Deutschland sei "ein starkes und ein mitfühlendes Land". Er betonte: "Wir haben einfach eine exzellente, wirtschaftlich gute Situation."

(...)


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 51862.html

Das mit dem Ausschluss von Steuererhöhungen glaube ich allerdings weniger, so gut sind unsere CDU/SPD - Politiker nun auch wieder nicht, wie wir aus der Geschichte der MwSt - Erhöhungen wissen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon maxikatze » Mi 9. Sep 2015, 09:11

Das habe ich mich auch schon gefragt. Wo sind ihre Glaubensbrüder, die schon einige Jahrzehnte in unserem Land leben? Hört und liest man einen Kommentar von ihnen?
Rainer Kahni schrieb am 7.9. auf Facebook:

"Der Zentralrat der Muslime fordert......!" Das sind wir gewohnt von allen möglichen Kirchen, Vereinigungen, Verbänden, Lobbyisten. Doch wo waren eigentlich die vielen deutschen Muslime am Wochenende, als ihre geschundenen und verfolgten Glaubensbrüder in Massen aus Syrien nach Ungarn, Österreich und Deutschland flohen? Ich habe auf jeden Fall keinen Ton von ihnen gehört, ich habe in keiner Fernsehsendung, in keinem ARD - Brennpunkt, in keinem ZDF - Special auch nur einen Pieps von diesem Zentralrat gehört. Ich habe auch an den Bahnhöfen und Aufnahmelagern keinen Vertreter der deutschen Muslime gesehen, der seine Glaubensbrüder willkommen geheissen hat, oder half, sie zu versorgen. Oder habe ich etwas übersehen? Dann bitte ich um Entschuldigung!
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 9. Sep 2015, 09:35

maxikatze hat geschrieben:
"Der Zentralrat der Muslime fordert......!" Das sind wir gewohnt von allen möglichen Kirchen, Vereinigungen, Verbänden, Lobbyisten. Doch wo waren eigentlich die vielen deutschen Muslime am Wochenende, als ihre geschundenen und verfolgten Glaubensbrüder in Massen aus Syrien nach Ungarn, Österreich und Deutschland flohen? Ich habe auf jeden Fall keinen Ton von ihnen gehört, ich habe in keiner Fernsehsendung, in keinem ARD - Brennpunkt, in keinem ZDF - Special auch nur einen Pieps von diesem Zentralrat gehört. Ich habe auch an den Bahnhöfen und Aufnahmelagern keinen Vertreter der deutschen Muslime gesehen, der seine Glaubensbrüder willkommen geheissen hat, oder half, sie zu versorgen. Oder habe ich etwas übersehen? Dann bitte ich um Entschuldigung!


http://www.islamische-zeitung.de/index.cgi?id=19472

Im Fastenmonat Ramadan hatte die Gemeinde bereits gemeinsame Fastenbrechen für bis zu 200 Flüchtlinge in Kooperation mit der „Berliner Stadtmission“ organisiert. Auch Deutschnachhilfe bot die Moschee ehrenamtlich an. „Wo wir helfen können, helfen wir. Und wo nicht, versuchen wir es trotzdem“, lautet das Motto des Imams. „Diese Situation zeigt uns aber, dass Moabiter, Berliner allgemein, fähig sind, Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Wir helfen uns gegenseitig und sind füreinander da. So muss eine Stadt funktionieren.“ Die Moschee verfügt über viele Nebenzimmer und lange Flure, die allesamt mit Teppichen ausgelegt sind. Ein Stockwerk darüber befindet sich die zur Gemeinde gehörende Arabischschule, die zur Zeit der Sommerferien geschlossen ist.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon maxikatze » Mi 9. Sep 2015, 10:14

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
"Der Zentralrat der Muslime fordert......!" Das sind wir gewohnt von allen möglichen Kirchen, Vereinigungen, Verbänden, Lobbyisten. Doch wo waren eigentlich die vielen deutschen Muslime am Wochenende, als ihre geschundenen und verfolgten Glaubensbrüder in Massen aus Syrien nach Ungarn, Österreich und Deutschland flohen? Ich habe auf jeden Fall keinen Ton von ihnen gehört, ich habe in keiner Fernsehsendung, in keinem ARD - Brennpunkt, in keinem ZDF - Special auch nur einen Pieps von diesem Zentralrat gehört. Ich habe auch an den Bahnhöfen und Aufnahmelagern keinen Vertreter der deutschen Muslime gesehen, der seine Glaubensbrüder willkommen geheissen hat, oder half, sie zu versorgen. Oder habe ich etwas übersehen? Dann bitte ich um Entschuldigung!


http://www.islamische-zeitung.de/index.cgi?id=19472

Im Fastenmonat Ramadan hatte die Gemeinde bereits gemeinsame Fastenbrechen für bis zu 200 Flüchtlinge in Kooperation mit der „Berliner Stadtmission“ organisiert. Auch Deutschnachhilfe bot die Moschee ehrenamtlich an. „Wo wir helfen können, helfen wir. Und wo nicht, versuchen wir es trotzdem“, lautet das Motto des Imams. „Diese Situation zeigt uns aber, dass Moabiter, Berliner allgemein, fähig sind, Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Wir helfen uns gegenseitig und sind füreinander da. So muss eine Stadt funktionieren.“ Die Moschee verfügt über viele Nebenzimmer und lange Flure, die allesamt mit Teppichen ausgelegt sind. Ein Stockwerk darüber befindet sich die zur Gemeinde gehörende Arabischschule, die zur Zeit der Sommerferien geschlossen ist.


Prima Unterbringungsmöglichkeit.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 9. Sep 2015, 10:46

maxikatze hat geschrieben:
Prima Unterbringungsmöglichkeit.


den Text hast du ganz gelesen?

den?

http://www.islamische-zeitung.de/index.cgi?id=19472
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon maxikatze » Mi 9. Sep 2015, 11:14

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
Prima Unterbringungsmöglichkeit.


den Text hast du ganz gelesen?

den?

http://www.islamische-zeitung.de/index.cgi?id=19472


Berliner Moschee nimmt 150 Flüchtlinge auf. Ich sag' ja, prima Unterbringungsmöglichkeit - auch über den Winter.
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