"Quo Vadis" Nationale (Öffenliche, Innere) Sicherheit

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Mängel der (inter)nationalen Medien

Beitragvon Excubitor » Mi 29. Aug 2018, 17:38

Leider ist es immer noch so, dass im Zusammenhang mit Chemnitz und ähnlichen Vorkommnissen in den Medien fast immer nur eine Schelte nach rechts ausgeteilt wird. Die ebenso beteiligten linken Aggressoren bleiben fast ungescholten außen vor. Bei einem Medien-Briefing habe ich lediglich in "La Republica" aus Italien auch echte Kritik an den Linken feststellen können. Ansonsten wurden diese gar nicht oder nur in Randbemerkungen erwähnt. Das kann es nicht sein. Angeblich sieht das Berufsethos der Journaille doch Ausgewogenheit und sachlich korrekte Berichterstattung vor. Es wäre also dringend angebracht den faktischen medialen Standpunkt mal den eigenen Regeln anzupassen und sich dran zu halten. Denn gerade den Medien kommt im Bereich der inneren Sicherheit eine außerordentlich wichtige Rolle zu, wenn es darum geht, ob man bei geordneten Verhältnissen verbleibt, oder die Gesamtsituation weiter aufgeladen wird. Gerade in Ostdeutschland vertraut man den Medien noch weniger als im Westen, und das mit gutem Grund. Ähnlich wie bei den Politikern sinkt das Vertrauen der Bürger in die Medien stetig weiter, was den Vorteil beinhaltet, dass man letztlich auf Seiten der Betroffenen weniger beeinflussbar wird.
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Re: Mängel der (inter)nationalen Medien

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 29. Aug 2018, 18:00

Excubitor hat geschrieben:Leider ist es immer noch so, dass im Zusammenhang mit Chemnitz und ähnlichen Vorkommnissen in den Medien fast immer nur eine Schelte nach rechts ausgeteilt wird. Die ebenso beteiligten linken Aggressoren bleiben fast ungescholten außen vor. Bei einem Medien-Briefing habe ich lediglich in "La Republica" aus Italien auch echte Kritik an den Linken feststellen können. Ansonsten wurden diese gar nicht oder nur in Randbemerkungen erwähnt. Das kann es nicht sein. Angeblich sieht das Berufsethos der Journaille doch Ausgewogenheit und sachlich korrekte Berichterstattung vor. Es wäre also dringend angebracht den faktischen medialen Standpunkt mal den eigenen Regeln anzupassen und sich dran zu halten. Denn gerade den Medien kommt im Bereich der inneren Sicherheit eine außerordentlich wichtige Rolle zu, wenn es darum geht, ob man bei geordneten Verhältnissen verbleibt, oder die Gesamtsituation weiter aufgeladen wird. Gerade in Ostdeutschland vertraut man den Medien noch weniger als im Westen, und das mit gutem Grund. Ähnlich wie bei den Politikern sinkt das Vertrauen der Bürger in die Medien stetig weiter, was den Vorteil beinhaltet, dass man letztlich auf Seiten der Betroffenen weniger beeinflussbar wird.


also ich habe jetzt viel TV Geschaut und die Berichterstatung war dieses mal gut

aber irgend wie haben alle was zu meckern. linke uns sonstige auch ;)
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Re: Ist der "Rechtsstaat" an seine Grenzen gestoßen?

Beitragvon Excubitor » Mi 29. Aug 2018, 19:06

Excubitor hat geschrieben:WELT - "Die unheimliche Mobilisierung der Neonazis in Chemnitz"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

SZ.de - "600 Polizisten gegen 5000 Rechtsextreme"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Sicher muss man bei den Zahlenangaben sehr vorsichtig sein, da verunsicherte und kompensatorisch wütende Bürger am Ort des Geschehens gerne mal seitens Medienvertretern mit Rechtsradikalen in einen Topf geworfen werden, was aus einigen TV-Interviews ganz deutlich hervor stach.
Nichts desto trotz sorgen jedoch gerade die nicht erst gestern aufgetretenen massiven Fehler von Politikern und Sicherheitsbehörden dafür, dass die Rechten ganz außen immer mehr Zulauf aus dem bislang "nur" verunsicherten und verängstigten bürgerlichen Lager erhalten, da diese Rechtsradikalen von den betroffenen Bürgern oft eher als diejenigen angesehen werden, welche für ihre, der Bürger, Belange Verständnis zeigen. Das ist ein Irrtum der gesamt politisch sehr schnell in gefährliches Fahrwasser führen kann. Auch hier scheint man auf Seiten der Verantwortlichen bislang eher wenig dazu gelernt zu haben. Hier ist ein gründliches, vor allem konsequentes Umdenken und schnelles Handeln erforderlich, dass die Situation nicht völlig entgleitet. Und selbst wenn sich in einigen Tagen die Situation in Chemnitz beruhigt haben sollte bedeutet das absolut keine Entwarnung. Im Gegenteil schwelt der gesamte politische Zerfallsprozess dieser Gesellschaft schon seit Jahren im Verborgenen, wobei Chemnitz nur ein kurzes Auflodern eines drohenden Flächenbrandes im Osten bedeutet. Es gilt nun einen kühlen Kopf zu bewahren, den verunsicherten Bürgern klare Perspektiven aufzuzeigen und konsequent nach rechts und Links so auszuteilen, das beide Seiten dabei eine unmissverständliche Demonstration der Möglichkeiten eines echten Rechtsstaats erhalten, welche sie so schnell nicht vergessen dürfen. Nur leider klingt das wesentlich besser als es bei der derzeitigen politischen Situation in Deutschland faktisch zu erwarten sein dürfte. Hoffen wir, dass es nicht nur ein schöner Traum bleibt und die Verantwortlichen endlich aus ihrer Lethargie erwachen.


Experten sehen die Quintessenz ähnlich:
FOCUS ONLINE Politik - "Chemnitz-Ausschreitungen - Woher der Hass? Experte erklärt, wie Rechtsextremisten Bürger instrumentalisieren"
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 97083.html

GMX Magazine Aktuelle News Politik - "Nach Chemnitz: Interview mit Experte - wie nah rückt rechts in die Mitte?"
https://www.gmx.net/magazine/politik/ch ... e-33137656
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Re: "Quo Vadis" Nationale (Öffenliche, Innere) Sicherheit

Beitragvon maxikatze » So 9. Sep 2018, 12:11

Man muss konstatieren - die Politik hat kläglich versagt und versagt immer noch, anstatt endlich die Notbremse zu ziehen.


https://www.nwzonline.de/meinung/oldenb ... 94301.html
...Wer jeden AfD-Wähler zum Nazi macht, weiß nicht, was ein Nazi ist. (...) Wer vorschnell ,Nazi‘ ruft, ist genauso dumm wie der Idiot, der die Hand zum Hitlergruß erhebt.
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Re: "Quo Vadis" Nationale (Öffenliche, Innere) Sicherheit

Beitragvon Excubitor » So 9. Sep 2018, 15:24

maxikatze hat geschrieben:Man muss konstatieren - die Politik hat kläglich versagt und versagt immer noch, anstatt endlich die Notbremse zu ziehen.


https://www.nwzonline.de/meinung/oldenb ... 94301.html
...Wer jeden AfD-Wähler zum Nazi macht, weiß nicht, was ein Nazi ist. (...) Wer vorschnell ,Nazi‘ ruft, ist genauso dumm wie der Idiot, der die Hand zum Hitlergruß erhebt.


Das ist doch mal auf den Punkt gebracht.
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Re: "Quo Vadis" Nationale (Öffenliche, Innere) Sicherheit

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 9. Sep 2018, 22:20

maxikatze hat geschrieben:Man muss konstatieren - die Politik hat kläglich versagt und versagt immer noch, anstatt endlich die Notbremse zu ziehen.


https://www.nwzonline.de/meinung/oldenb ... 94301.html
...Wer jeden AfD-Wähler zum Nazi macht, weiß nicht, was ein Nazi ist. (...) Wer vorschnell ,Nazi‘ ruft, ist genauso dumm wie der Idiot, der die Hand zum Hitlergruß erhebt.


und was ist mit den Gutmenschen wo ihr immer behauptet?
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Re: "Quo Vadis" Nationale (Öffenliche, Innere) Sicherheit

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 9. Sep 2018, 22:27

Von rechter Seite wird gerne immer wieder betont, dass sie selbst gar nicht so pöbelhaft und brutal seien, das käme alles von „links“. Beweisen sollen das Fotos von „V-Männern“. Aktuelles Beispiel: Thomas Victor


„Mein Name ist Thomas Victor. Ich bin freiberuflicher Fotojournalist und werde häufig für Reportagen und Dokumentationen im Osten der Bundesrepublik gebucht. Am Montag den 27.08.2018 hat mich ZEIT ONLINE beauftragt die Demonstration von Pro Chemnitz zu fotografieren. Die entstandenen Bilder wurden für verschiedene Artikel auf zeit.de und in der Printausgabe der ZEIT am 30.08.2018 benutzt. Am Mittwoch, 29.08.2018, wurde ich zum ersten mal von einem Freund darauf hingewiesen, dass auf Twitter und Facebook das Gerücht gestreut wird, ich sei ein V-Mann, der auf der Demo am Montag den Hitlergruß gezeigt hat. Dazu wird mein Autorenfoto von zeit.de mit dem Bild eines Mannes verglichen, der den Hitlergruß zeigt, mit mir aber keine Ähnlichkeit hat. In der Zwischenzeit bekam ich einen Anruf in dem ich gefragt wurde wieviel Geld ich für den Hitlergruß bekommen habe, verschiedene Mails mit ähnlichem Inhalt und Bedrohungen und diverse Drohungen und Beleidigungen auf Facebook.
Dieses Vorgehen gegen meine Person und das unüberlegte Teilen solcher offensichtlich schlecht gemachten Fakenews enttäuscht meine Glauben an die Vernunft der Leute. Ich werde mit Hilfe der Polizei und einem Anwalt juristisch dagegen vorgehen und weiterhin von dort berichten, wo Berichterstattung notwendig ist.“


https://www.mimikama.at/allgemein/thoma ... -der-nazi/

da denkste an nix böses und Zack biste in der Zeitung. zwar siehste nicht so aus aber egal... :lol:
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Re: "Quo Vadis" Nationale (Öffenliche, Innere) Sicherheit

Beitragvon icke » Mo 10. Sep 2018, 13:12

Tagesthemen entschuldigen sich wegen fehlerhafter Berichterstattung zu Chemnitz. Man habe Bilder einer anderen Demonstration verwendet. Hintergrund ist ein Beitrag in den Tagesthemen über den Trauermarsch von AfD, Pro Chemnitz und Pegida am Samstag. Zwischen den Aufnahmen vom Trauermarsch wurde ein kurzer Ausschnitt aus dem Demonstrationszug von Montag den 26. August gezeigt, für den weder AfD noch Pegida verantwortlich waren. In dem Ausschnitt skandiert eine Gruppe Hooligans innerhalb des Demonstrationszuges: „Wir sind die Fans! Adolf Hitler Hooligans!“.
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... Fckt8G1Pjg

Tatverdächtige in Chemnitz – Dokumentation des Versagens: "Angaben beruhen auf Selbstauskunft", ein allgemeines tödliches Staatsversagen, das hinter dem Vorhang des Kampfes gegen rechts weitergeführt werden soll.
https://www.abendblatt.de/politik/artic ... Kevw%3D%3D

Korrektur zu unserer Chemnitz-Berichterstattung
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... ttung.html

Die Chemnitzer Demonstranten schmeißen Extremisten raus. Die politischen Verantwortlichen laden Extremisten ein. Ein Demonstrations-Teilnehmer ruft: Chemnitz den Deutschen - Ausländer raus - und wird daraufhin aus der Demo ausgeschlossen.
https://twitter.com/marcusengert/status ... 2483731456

Der Kronzeuge der öffentlich rechtlichen Inquisition gegen Sachsen. Er zeigte den Hitlergruß, hat auf seiner Hand aber ein RAF-Tattoo und gehört eher zum Punker- und Trinkermillieu. Er gab der Sendung Akted auf Sat 1 ein Interview.
https://www.facebook.com/herbert.scharf ... 67?__xts__[0]=68.ARBQFvh-Nu-jYIAz1tPXN7T7VXTMHl5DGGFu1XyGhXT2VRXqkkyq1JIgMzbzEIh8toaGgmxojClxOHoDSv-DAotzfKa6iYFcyFUQTIT4014_qBMDL81Z6uDy9NfeT-WHtPJ0q2QVOrwBArZ_7E291zhp-7SSJvf8fKKaZ2kBsQs2pwhKWsQj&__tn__=C-R
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Kein Tötungsdelikt in Köthen

Beitragvon Excubitor » Mo 10. Sep 2018, 16:01

maxikatze hat geschrieben:Schon wieder ein Toter. Zwei Afghanen wurden verhaftet.
Und wo bleibt das Gratiskonzert mit Saure Gurken Heringsfilet?
Ach nein, das gibt's ja nur im Kampf gegen rechts.

https://www.mz-web.de/koethen/update--n ... n-31238328


Wie die Obduktion ergeben haben soll, starb der junge Deutsche der in Köthen in eine Auseinandersetzung mit mehreren Afghanen geraten war nicht an den erlittenen Verletzungen sondern an einem plötzlichen Herzstillstand bedingt durch eine medizinische Prädisposition in dieser Hinsicht, das heißt er soll mit einer nicht bekannten Herzerkrankung vorbelastet gewesen sein. Daraus folgt: Nach deutschem Recht liegt somit kein Tötungsdelikt vor.
Ergo kann das Unglück weder von rechten Idioten ausgeschlachtet werden, dass wieder einmal Flüchtlinge einen Deutschen getötet hätten, noch kann es dazu dienen wieder einmal alle Flüchtlinge über einen Kamm zu scheren. Zur Erinnerung: Der Anteil schwer krimineller Flüchtlinge ist bezogen auf deren Gesamtanzahl marginal, was vorgekommene Taten natürlich nicht entschuldigen kann und soll.


Siehe dazu auch
Kölner Stadt-Anzeiger - Todesfall von Köthen: Keine Hinweise auf tödliche Schläge oder Tritte
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9
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Re: Kein Tötungsdelikt in Köthen

Beitragvon maxikatze » Mo 10. Sep 2018, 22:30

Excubitor hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Schon wieder ein Toter. Zwei Afghanen wurden verhaftet.
Und wo bleibt das Gratiskonzert mit Saure Gurken Heringsfilet?
Ach nein, das gibt's ja nur im Kampf gegen rechts.

https://www.mz-web.de/koethen/update--n ... n-31238328


Wie die Obduktion ergeben haben soll, starb der junge Deutsche der in Köthen in eine Auseinandersetzung mit mehreren Afghanen geraten war nicht an den erlittenen Verletzungen sondern an einem plötzlichen Herzstillstand bedingt durch eine medizinische Prädisposition in dieser Hinsicht, das heißt er soll mit einer nicht bekannten Herzerkrankung vorbelastet gewesen sein. Daraus folgt: Nach deutschem Recht liegt somit kein Tötungsdelikt vor.
Ergo kann das Unglück weder von rechten Idioten ausgeschlachtet werden, dass wieder einmal Flüchtlinge einen Deutschen getötet hätten, noch kann es dazu dienen wieder einmal alle Flüchtlinge über einen Kamm zu scheren. Zur Erinnerung: Der Anteil schwer krimineller Flüchtlinge ist bezogen auf deren Gesamtanzahl marginal, was vorgekommene Taten natürlich nicht entschuldigen kann und soll.


Siehe dazu auch
Kölner Stadt-Anzeiger - Todesfall von Köthen: Keine Hinweise auf tödliche Schläge oder Tritte
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9



Mit anderen Worten, der junge Mann wäre zu dem Zeitpunkt aufgrund seiner Herzkrankheit sowieso gestorben?
Mir kann keiner erzählen, dass die ihm zugefügten Verletzungen nicht die Ursache für das Herzversagen waren.
Auch das Ergebnis dieser Obduktion kam, ehrlich gesagt, mir ein bißchen zu schnell. Nach wenigen Stunden stand schon die Todesursache fest - Herzversagen.
Nein Leute, es wird versucht, das Volk für dumm zu verkaufen, um es ruhig zu halten. Weil es schon wieder jemand war, der längst hätte abgeschoben werden sollen. Wieder einmal hat der Staat das versäumt.
Wenn aufgrund der zahlreichen Tötungsdelikte, verursacht von Ausländern, die Leute langsam ungehalten werden, weil der Staat mit seinen offenen Grenzen seiner Verpflichtung nicht nachkommt das eigene Volk zu schützen, hat das Volk jedes Recht zum Protest auf der Straße.
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