AlexRE hat geschrieben:Sehe ich nicht so. Wer anderen Leuten gegen deren erkennbaren Willen an primäre oder sekundäre Geschlechtsmerkmale fasst, hat ganz offenkundig sexuelle Motive und will das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der angegrabschten Person negieren. Wenn eine Handlung nur ein Motiv haben kann und andere Interpretationen völlig lebensfremd sind, reicht das schließlich bei allen anderen Straftaten auch für die Feststellung des Vorsatzes. Einen Kinnhaken z. B. könnte ein Angeklagter so erklären, dass er dem Geschädigten nur Luft zufächeln wollte. Im Rahmen einer Kneipen- oder Straßenschlägerei ist das aber so lebensfremd, dass man damit nicht durchkommt. Andernfalls könnten wir die Strafgerichte auch schließen.
In Pakistan sind in 2015 mehr als 1000 Frauen für angeblich ehrenrühriges Benehmen getötet worden.
maxikatze hat geschrieben:In Pakistan sind in 2015 mehr als 1000 Frauen für angeblich ehrenrühriges Benehmen getötet worden.
http://web.de/magazine/unterhaltung/sta ... t-31689660
Livia hat geschrieben:maxikatze hat geschrieben:In Pakistan sind in 2015 mehr als 1000 Frauen für angeblich ehrenrühriges Benehmen getötet worden.
http://web.de/magazine/unterhaltung/sta ... t-31689660
Es wird immer schlimmer und das ganze nähert sich auch noch Europa.
Eine Deutsche wird Silvester Opfer einer Gruppen-Vergewaltigung. Die Ermittler bleiben beharrlich. Acht Monate nach der Anzeige haben die österreichischen Fahnder zugeschlagen. Neun Männer sitzen in Haft.
An der Gruppen-Vergewaltigung bestehe aufgrund der biologischen Spuren kein Zweifel, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Ermittlungen seien schwierig und langwierig gewesen. Auf die Spur der mutmasslichen Täter, laut Polizei neun miteinander befreundete Iraker, kamen die Ermittler durch DNA-Material, Zeugenbefragungen und durch Bilder von Überwachungskameras.
Die ältere Tochter, sieben Jahre alt, saß gerade am Küchentisch, als der Vater auf sie losging. Sie erlitt durch den Sturz aus dem Küchenfenster lebensgefährliche Hirnblutungen. Mit der Tat wollte der Angeklagte laut Staatsanwalt seine Frau bestrafen. Sie habe sich ihm in Deutschland nicht mehr völlig unterordnen wollen. Im Streit hatte er ihr demnach im Januar bereits einen Kochtopf ins Gesicht geschlagen.
OLG Frankfurt zu Jörg Kachelmann
"Vorsätzlich wahrheitswidrig der Vergewaltigung bezichtigt"
Das OLG Frankfurt ist überzeugt, dass Claudia D. gelogen hat, als sie Jörg Kachelmann 2010 der Vergewaltigung bezichtigte. Deshalb muss sie jetzt die Kosten für Gutachten tragen, mit denen sich Kachelmann gegen den Vorwurf verteidigt hatte.
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BVerfG zur medialen Schlammschlacht nach Kachelmann-Freispruch
Ex-Geliebte hatte "Recht zum Gegenschlag"
Kachelmanns Ex durfte ihre Vorwürfe gegen ihn nach dem Freispruch in einem Interview wiederholen. Sie hatte ein "Recht zum Gegenschlag", nachdem der Moderator sie zuvor selber in einem Interview angegriffen hat, entschied das BVerfG.
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