Angela Merkel zitiert morgen die Chefs der Handelsketten in ihr Kanzleramt. Es geht um Dumpingpreise der Handelsriesen und ihren unlauteren Methoden.
Es muss in dieser Richtung etwas passieren, denn EU-Vorgaben sollen endlich umgesetzt werden. Die Bauern dürfen nicht länger die Deppen der Nation sein. Ich glaube, da sind Merkel und Klöckner auf dem richtigen Weg.
Julia Klöckner:
>>„Heute kann es passieren, dass ein Handel am Abend bei einem Gemüsebauer 30 Paletten Salatköpfe bestellt, und morgens um 4.30 Uhr werden 15 davon storniert“, kritisierte Klöckner kürzlich im Bundestag. Darauf bleibe der Landwirt sitzen. „Warum ist das möglich? Weil der Landwirt sich nicht beschwert, weil er sonst ausgelistet wird.“<<
https://www.focus.de/finanzen/news/miss ... 97700.html
Mein Kommentar im Focus:
Es muss in dieser Richtung endlich etwas passieren. Und natürlich ist es Aufgabe des Staates regulierend einzugreifen. Die Bauern dürfen nicht länger die Deppen der Nation sein. Auch wenn hier alle denken, dass wieder Planwirtschaft a la DDR auflebt; wozu haben wir eine Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft? Es bringt uns doch nicht weiter, wenn ein Bauernhof nach dem anderen in die Pleite rutschen würde.