Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

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... zur Zulassung empfohlen

Und die EU-Komission hat diesen sogenannten "Totimpfstoff" bereits zugelassen.
Das ist der fünfte in der EU (bedingt) zugelassene Anti-Corona-Impfstoff.

Siehe dazu ausführlicher
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... errer=push

Und so funktioniert ein sogenannter "Totimpfstoff",
zu dem Nuvaxovid im engeren Sinn gar nicht gehört:
http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t21 ... ml#msg2797

Anm.:

Fachlich korrekt handelt es sich bei Nuvaxovid um einen Proteinimpfstoff.

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SPIEGEL.de - "Impfzentrum-Panne in NRW - Kinder bekamen versehentlich Vakzine für Erwachsene gespritzt"

Im Kreis Olpe haben Kinder für sie bislang nicht zugelassenen Impfstoff erhalten. Statt des Mittels von Biontech bekamen sie die Vakzine Moderna, die eigentlich nur Menschen über 30 erhalten sollen.

Im Impfzentrum des nordrhein-westfälischen Kreises Olpe haben mehrere Kinder den Impfstoff von Moderna gespritzt bekommen – obwohl für sie bisher nur das Mittel von Biontech zugelassen ist. »Die Eltern der betroffenen Kinder wurden sofort über den Vorfall informiert«, heißt es in einer Mitteilung des Kreises nach dem Vorfall am Sonntag."

Quelle:
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... fbcded14e4

Kommentar

Genau so etwas darf eigentlich nicht passieren, bleibt hoffentlich ein Einzelfall.

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Moderna, Spikevax, gute Booster-Wirksamkeit besitzen

Man habe im Labor etwa das 37fache des Antikörperspiegels im Vergleich zu
einer Zweifach-Impfung erreicht.

Siehe mehr dazu unter
http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t21 ... ml#msg2794

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... nach übereinstimmenden Medienberichten ab 28. Dezember beschließen

Eine super Idee der Super-Krisenmissmanager: erst lassen sie die Menschen sich über Weihnachten
im trauten, im wahrsten Sinn des Wortes engen Kreis der Familie oder bei Feiern mit Freunden
anstecken und versuchen dann die daraus erwachsenden Probleme durch über Silvester in den
entscheidenden Bereichen kaum kontrollierbare Kontaktbeschränkungen wieder in den Griff zu
bekommen. Wenn das gut geht, ist das einfach nur Glück. Mit Krisenmanagement, wie es angesichts
der letzten Entwicklungen erforderlich wäre, hat das wieder mal wenig zu tun. Da müsste man nämlich
bevor Omikron zum Spurt ansetzt, und das ist genau jetzt, die notwendigen Beschränkungen erlassen,
was zwar übel wäre, aber nach menschlichem Ermessen die einzige Möglichkeit Omikron hier schon
im Ansatz auszubremsen. Das würde zwar Omikrons Verbreitung letztlich nicht aufhalten können, es
gäbe aber die notwendige Zeit für die Impfkampagne, die ja auch über die Feiertage wieder stocken
wird, noch zu retten, was noch zu retten ist. Ziel ist dabei nach wie vor eine mögliche Überlastung des
Gesundheitssystems noch im, bzw. ab Januar zu verhindern.

Immerhin scheint der Bundesregierung die Omikron-Variante so gefährlich, dass sogar die Bundeswehr
in einem Hochsicherheitslabor (Stufe IV) nach Antworten sucht, wie ich soeben erfahren habe.

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... und der bereits am Freitag vergangener Woche


Na dann kann es ja losgehen, viel und schnell jedoch besser nicht. Bei uns sind die
Intensivkapazitäten nämlich nahezu erschöpft.

Mit Omikron ist das ähnlich wie mit Kakerlaken: wenn man eine gesehen hat, kann
man davon ausgehen, dass eine Vielzahl davon bereits vorhanden ist.

Das verspricht jetzt nicht so ein glücklicher Jahresanfang zu werden, bedenkt man
das gehäufte asoziale Potenzial dieser Stadt mit eher wenig bis gar keiner Disziplin
in weiten Teilen der Bevölkerung, die schon letztes Jahr zuhauf verbotene Partys
gefeiert haben und es dieses Jahr mit steigender Tendenz wieder tun werden und
die das Ganze verstärkenden oftmals inkonsequenten Vorgehensweisen von Polizei
und Ordnungsbehörde.

Ich habe morgen meinen Booster-Termin und hoffe, dass es was nützen wird, wovon
ich mal ausgehen möchte. Diesmal ist der Termin besser gewählt, was den Zeitpunkt
betrifft. Beim letzten Mal kamen wissenschaftliche Erkenntnisse genau am Tag der
Impfung über den am besten zu wählenden Zeitpunkt leider zu spät, weshalb die
zweite Impfung etwas zu früh stattfand.

Zu früh sollte man den Zeitpunkt der Auffrischungsimpfung nicht wählen, weil
dadurch die beabsichtigte Impfwirkung eingeschränkt werden könnte. Die sehr frühen
Zeitpunkte nach der zweiten Impfung werden daher zumeist für immungeschwächte
Personen oder anderen, bei denen mit einer geringeren Immunantwort zurechnen ist,
gewählt.

Das "Wann" betreffend ist man sich diesmal noch uneiniger als bei der
zweiten Impfung.

Ugur Sahin, Chef von BioNtech: sinnvoll sei ab dem dritten Monat nach der zweiten Impfung.
Marco Cavaleri, EMA-Impfdirektor: "sichere und wirksame Auffrischungsimpfung
bereits drei Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung möglich".
Gesundheitsministerium NRW: Ab 4 Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung.
Stiko: 6 Monate nach der zweiten Impfung, im Einzelfall auch schon 5.
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/ ... g-100.html

Daraus habe ich unter Berücksichtigung weiterer wissenschaftlicher Erkenntnisse für mich die
persönliche Entscheidung getroffen, dass ca. 5 Monate nach dem Abschluss der zuvor erfolgten
Grundimmunisierung ein guter Zeitpunkt sein müsste. So soll es denn geschehen.

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... und die Politversager sind am jammern

WELT - DEUTSCHLAND OMIKRON-VARIANTE - "RKI empfiehlt maximale Kontaktbeschränkung – Lauterbach und Scholz beklagen Alleingang"
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ngang.html

Armes Deutschland.

Auch die Stiko hat inzwischen dazugelernt und empfiehlt die Booster-Impfung nun schon nach 3 Monaten.

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Gerade meldet WELT, dass es in Deutschlands Kirchen über Weihnachten von 2G bis
gar keine Beschränkungen alles geben soll: die Kirchen haben die Verantwortung in
die Hände der einzelnen Gemeinden gelegt, was nun zu unverantwortlichem
Regelwirrwarr führt. Offensichtlich sind sich die deutsche Amtskirchen ihrer großen
Verantwortung nicht bewusst. Man hätte denen niemals die Eigenverantwortung über
diese Dinge belassen dürfen. Wieder Politisches Totalversagen.

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Die Maßnahmen, die ab dem 28. Dezember gelten sollen:

"- Betriebe mit kritischer Infrastruktur wie Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienste sollen Pandemie-Pläne überarbeiten, damit die Kernversorgung aufrechterhalten werden kann
- 3G am Arbeitsplatz bleibt erhalten
- 2G oder 2G+ in Kino, Theater oder Einzelhandel
- Ungeimpfte dürfen sich mit maximal zwei anderen Personen aus einem anderen Haushalt treffen.
- Private Zusammenkünfte sind auf maximal zehn Personen beschränkt, auch für Geimpfte und Genesene (Kinder ausgenommen)
- Clubs und Diskotheken werden geschlossen
- Großveranstaltungen wie Fußballspiele ohne Publikum
- Verkauf von Feuerwerkskörpern ist verboten
- Versammlungsverbot an Silvester und Neujahr"

Quelle:

RP-ONLINE Corona-Newsblog: Kontaktbeschränkungen auch für Geimpfte und Genesene ab 28. Dezember

https://rp-online.de/panorama/coronavir ... Lj2DsgYeXg


Kommentar

Die Politversager kapieren es einfach nicht: warum wohl habe ich gestern schon angemerkt
was das RKI heute sogar gefordert hat. Strikte Maßnahmen müssen sofort erfolgen, wenn
sie was bringen sollen. Man kann keinesfalls erst abwarten und sogar ermöglichen, dass
sich über Weihnachten viele Personen anstecken. Zwar war das letzte Jahr weihnachten
jetzt nicht unbedingt der Pandemie-Treiber, jedoch kann das mit der noch wesentlich
ansteckenderen Omikron-Variante bei gleichem verhalten schnell anders aussehen. Und
kein Wort zu den Millionen von Silvesterpartys, die man ohnehin nicht kontrollieren kann
und will.

[Excubitor]

Was für ein desolater Laden, den man übrigens, was einem auf der offiziellen Homepage nicht
mitgeteilt wird, aus einer Richtung mit dem Fahrzeug nicht mal erreichen kann weil eine
Hauptverkehrsbrücke gesperrt ist und in der Innenstadt indiskutable Verkehrsführungen eingerichtet
worden sind, sodass ich meinen Termin fast verpasst hätte, wenn ich nicht das Fahrzeug einfach
irgendwo abgestellt hätte und zu Fuß weiter gegangen wäre. Sogar zufällig anwesende Sheriffs
haben mir ihren Segen gegeben allerdings mit dem Hinweis aufs Ordnungsamt, das dem natürlich
nicht folgen muss. Die haben mir sogar bezüglich des Zustands der ganzen Stadt zugestimmt. Respekt.

Einzelheiten zum Impfzentrum in der Stadthalle Hagen

- Man wird durch 6(!) Stationen inklusive des Impfvorgangs geschleust, von denen drei mindestens überflüssig waren.
- Der angebliche Arzt konnte nicht mal richtig Deutsch und konnte keine meiner wichtigen Fragen beantworten.
Wenn der vor einem stehende Laie mehr über Impfungen und Impfstoffe weiß als der Arzt, kann irgendwas nicht stimmen.
- Keine Wartezone und kein Hinweis auf evtl. Risiken nach der Impfung
- Man erhält keine Impfbescheinigung, wie sonst üblich (die man als Nachweis benötigt, wenn mal der Akku am Handy ausfällt;
man kann schließlich nicht immer und überall den Original-Impfausweis zum Einkaufen mitschleppen, da der ja lange halten muss).
Begründung an der letzten Station: Wir müssen ja noch ihre Daten aufnehmen, wozu man ja bereits an 4 Stationen vorher Zeit und
Raum genug gehabt hätte. (Organisation Note 6-) Ich habe da nicht einen einzigen Computer gesehen, alle Impfbescheinigungen
wurden analog gesammelt, um sie später irgendwann irgendwo einzugeben.
- Man erhält keinen QR-Code fürs Handy und muss erst noch eine Apotheke aufsuchen, um sich den zu besorgen. Klar, ohne Computer...

Ich hoffe, die hatten wenigstens den richtigen Impfstoff in der Spritze...

Und jetzt mal wie es in einem guten Impfzentrum der kleinen Nachbarstadt Ennepetal im Ennepe-Ruhr-Kreis (NRW) lief
(da war ich zweimal, nur gab es diesmal leider keinen Termin:

- Nur 3 völlig ausreichende Stationen inklusive des Impfens
- Relativ kompetente Ärztin
- Wartezone mit Tischen und auf jedem eine Stoppuhr die auf 15 Min. eingestellt wird, um die Hochrisikozeit für allergische
Reaktionen nach dem Impfen abzudecken. Erst dann darf man gehen.
- Die Impfbescheinigung wurde sogar im Original ausgehändigt.
- QR-Code überhaupt kein Problem, wurde sofort bei der Abmeldung (bei der wahrscheinlich auch die Impfdaten ins System
aufgenommen wurden) mit ausgestellt.

Kurz: perfekte Organisation anstatt im ersten Fall trotz Bundeswehr desolatem Möchte-gern-und-kann-nicht-Verfahren.

Ich habe mal einen Bundeswehrsoldaten darauf angesprochen, das das (der Bürojob) wohl nicht so die Tätigkeit sei, die man
sich bei denen so vorstellt. Sagte der, doch, dieser "humanitäre Einsatz" würde schon Spaß machen, worauf ich wegen seiner
Formulierung entgegnete, das habe er aber schön auswendig gelernt. Aber der meinte das tatsächlich so. Nun gut, mag sein,
dass es da tatsächlich ein paar Leute gibt, die das so sehen. Aber Berufssoldaten "im Büro" ist schon mächtig gewöhnungsbedürftig,
für die Soldaten meine ich.

[Excubitor]

Wie die Süddeutsche Zeitung meldet, gibt es nach Behördenangaben bereits
1100 Omikron-Fälle in NRW.

"[...]

Mehr als 1100 Omikron-Fälle in NRW
Das Landeszentrum für Gesundheit in Nordrhein-Westfalen hat aktuelle Zahlen zur Verbreitung
der neuen Virusvariante geliefert. Mit Stand Dienstag 0 Uhr sind in der Datenbank des Landeszentrums
1122 bestätigte Omikron-Fälle gelistet, am Vortag hatte die Zahl noch bei 924 gelegen, am Tag davor
bei 607 Fällen."

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... errer=push

Na dann viel Glück mit den zumindest in Teilen untauglichen Regelungen, die heute getroffen wurden.
Siehe dazu oben viewtopic.php?f=66&t=2899&p=128971&sid=ba19b48974712ebc9c2e2bafee2f235c#p128969