Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

[Excubitor]

Die bundesweite Inzidenz hat die Marke 100 mittlerweile schon
deutlich überschritten und liegt aktuell bei 106,3. Quelle: RKI

Im Zusammenhang mit der niedrigen Impfquote, der steigenden Anzahl
von Corona-Intensivpatienten und der ansteigenden Inzidenz bei den
Hospitalisierungen ist das kein gutes Zeichen für den kommenden Winter.

[Excubitor]

...nach wie vor weiter

FOCUS ONLINE Gesundheit - "News zur Corona-Pandemie"

"[...]


Kassenarzt-Chef Gassen befürwortet Ende der epidemischen Lage

07.44 Uhr: Kassenärzte-Chef Andreas Gassen unterstützt die Forderung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nach einem baldigen Ende der epidemischen Lage von nationaler Tragweite. Spahns Vorstoß sei "letztlich folgerichtig", sagte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Das bedeutet auch nicht das sofortige Ende aller Maßnahmen", fügte Gassen hinzu.

"Wir werden aber erleben, dass es regional unterschiedliche Herangehensweisen geben wird, die natürlich auch von regionalen Faktoren wie Impfquote, Infektionszahlen, Altersverteilung und Krankenhausbelegungen abhängig sind." Ab einem bestimmten Punkt und mit ausreichender Vorlaufzeit sei es dann möglich, dazu überzugehen, "die notwendigen Schutz- und Abwehrmaßnahmen in die Hände der Bürger zu legen", sagte Gassen.

Bundesgesundheitsminister Spahn hatte zuletzt erklärt, die derzeit geltende epidemische Notlage von nationaler Tragweite Ende November auslaufen lassen zu wollen. Die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder forderte am Freitag aber vom Bund weiterhin bundeseinheitliche Regeln für die Bekämpfung der Corona-Pandemie.

Auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnte davor, die epidemische Lage "ohne Ersatzregelung" zu beenden. Es müsste sichergestellt werden, dass die 2G- oder 3G-Regeln in Innenräumen weiter praktiziert werden könnten und Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr bestehe, sagte Lauterbach der "Passauer Neuen Presse". "Solche Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung müssen rechtssicher möglich bleiben."

[...]"


Mehr News unter
https://www.focus.de/gesundheit/news/ne ... 12540.html


Kommentar

Nach wie vor keine Einigkeit, wie üblich in der deutschen Katastrophenmissmanagement-Politik.
Herrn Lauterbach ist angesichts der aktuellen Lage zuzustimmen. Es wäre fatal, ohne eine Gesamtregelung
schon jetzt die Situation in die Hände der Bürger zu geben. Denn schon die geltenden Regeln werden nach
Kräften missachtet, wo es nur geht, vor allem die völlig unzulänglichen Kontrollmechanismen, die hier in
der Stadt so gut wie gar nicht funktionieren, weil die Einhaltung der "2G"- oder "3G"-Regeln nahezu gar nicht
von den dazu Verpflichteten überprüft wird, was übrigens massenhaft Bußgelder einbringen würde, wenn
die Behörden ihrerseits ihrer Pflicht nachkämen.

P.S.:
Wird der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung bald wiedergewählt, oder warum mischt sich der Gassen
ständig ein?

WELT - "Schwarzer-Peter-Spiel um die „epidemische Lage“ zwischen Bund und Ländern"

"Es ist ein wuchtiger Rechtsbegriff: „epidemische Lage von nationaler Tragweite“. Aber so streng diese juristische Grundlage der Corona-Schutzverordnungen daherkommt, so locker wirken jetzt manche ihrer Anwendungen.

[...]

All das geschieht durch Verordnungen, zu denen die Landesregierungen nach der Feststellung der „epidemischen Lage“ im Bundestag gemäß Infektionsschutzgesetz ermächtigt wurden. Doch obwohl somit die „epidemische Lage“ Lockerungen und Ländervielfalt ermöglicht, löst jetzt ihr mutmaßlicher Wegfall in der Politik Ängste eben davor aus: Lockerungen und Ländervielfalt.

[...]

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9


Kommentar

Deutsche Politik wie sie leibt und lebt: planlos, kraftlos, inkonsequent.
Noch mehr Köche verderben noch mehr Brei, und ausgerechnet diejenigen,
welche vorher immer ein großes Wort geschwungen haben (FDP) hüllen sich
"vornehm" in Schweigen.
Armes Deutschland. Echte Krisenmanager wo seid Ihr?

[icke]

Gassen führt Knieoperationen durch. Er arbeitet also in einem der wenigen Bereiche, indem Überversorgung besteht und andere kostengünstige Behandlungen möglich sind. Da sich in seinem Bereich die meisten abgesagten Operationen befinden, leidet er natürlich besonders unter dem Ausfall planbarer Einnahmen. Er möchte nur für seinen Bereich Normalität, die restlichen Bereiche können aber weiterhin Operationen absagen, 70 Stunden in der Woche arbeiten und weiterhin die Personaluntergrenze aussetzen. Wer heute ungeimpft auf der ITS landet, gewinnt den Darwin-Award und belastet gleichzeitig andere Patienten, deren Operationen wegen den Darwin-Preisträgern verschoben werden. Es ist nicht mehr zu rechtfertigen, dass Krebspatienten wegen ungeimpften Corona-Patienten auf Operationen warten müssen.

[maxikatze]

Aus Excus Link:

All das geschieht durch Verordnungen, zu denen die Landesregierungen nach der Feststellung der „epidemischen Lage“ im Bundestag gemäß Infektionsschutzgesetz ermächtigt wurden. Doch obwohl somit die „epidemische Lage“ Lockerungen und Ländervielfalt ermöglicht, löst jetzt ihr mutmaßlicher Wegfall in der Politik Ängste eben davor aus: Lockerungen und Ländervielfalt.

Streek sagt dazu:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Lage.html
Fazit: Auch ohne "epidemische Lage nationaler Tragweite" wird Maskenpflicht und ähnliche Einschränkungen nicht wieder abgeschafft.
Lesermeinung:
>>Angeblich sollen 80% der Erwachsenen geimpft sein. Jeder, der sich impfen lassen wollte, konnte sich impfen lassen. Wenn 80% Impfquote bei Erwachsenen nicht ausreicht, dann muss man die Generalfrage stellen: Was sollte dann die Impferei? Da kommt man sich schon ziemlich vera... vor. Denn dann bringen 85% oder 90% auch nicht mehr. Was wird hier eigentlich gespielt? Seriös sind anders aus. Und Evidenz auch.<<

https://www.welt.de/podcasts/kick-off/

[Sonnenschein+8+]

Aus Excus Link:

All das geschieht durch Verordnungen, zu denen die Landesregierungen nach der Feststellung der „epidemischen Lage“ im Bundestag gemäß Infektionsschutzgesetz ermächtigt wurden. Doch obwohl somit die „epidemische Lage“ Lockerungen und Ländervielfalt ermöglicht, löst jetzt ihr mutmaßlicher Wegfall in der Politik Ängste eben davor aus: Lockerungen und Ländervielfalt.

Streek sagt dazu:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Lage.html
Fazit: Auch ohne "epidemische Lage nationaler Tragweite" wird Maskenpflicht und ähnliche Einschränkungen nicht wieder abgeschafft.
Lesermeinung:
>>Angeblich sollen 80% der Erwachsenen geimpft sein. Jeder, der sich impfen lassen wollte, konnte sich impfen lassen. Wenn 80% Impfquote bei Erwachsenen nicht ausreicht, dann muss man die Generalfrage stellen: Was sollte dann die Impferei? Da kommt man sich schon ziemlich vera... vor. Denn dann bringen 85% oder 90% auch nicht mehr. Was wird hier eigentlich gespielt? Seriös sind anders aus. Und Evidenz auch.<<

https://www.welt.de/podcasts/kick-off/

tja recht hat sie. Aber ich denke das liegt an die schwarzen Schafe ( Ärzte mache) wie der letzte vor fall zeigte. ich denke da kommt noch mehr raus.

[Excubitor]

Aus Excus Link:

All das geschieht durch Verordnungen, zu denen die Landesregierungen nach der Feststellung der „epidemischen Lage“ im Bundestag gemäß Infektionsschutzgesetz ermächtigt wurden. Doch obwohl somit die „epidemische Lage“ Lockerungen und Ländervielfalt ermöglicht, löst jetzt ihr mutmaßlicher Wegfall in der Politik Ängste eben davor aus: Lockerungen und Ländervielfalt.

Streek sagt dazu:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Lage.html
Fazit: Auch ohne "epidemische Lage nationaler Tragweite" wird Maskenpflicht und ähnliche Einschränkungen nicht wieder abgeschafft.
Lesermeinung:
>>Angeblich sollen 80% der Erwachsenen geimpft sein. Jeder, der sich impfen lassen wollte, konnte sich impfen lassen. Wenn 80% Impfquote bei Erwachsenen nicht ausreicht, dann muss man die Generalfrage stellen: Was sollte dann die Impferei? Da kommt man sich schon ziemlich vera... vor. Denn dann bringen 85% oder 90% auch nicht mehr. Was wird hier eigentlich gespielt? Seriös sind anders aus. Und Evidenz auch.<<

https://www.welt.de/podcasts/kick-off/

Erstens sind mit den 80 % nur die Personen über 18 gemeint, was aber nach der folgenden Rechnung nicht stimmen kann, da
der Anteil der voll Geimpften an der Gesamtbevölkerung dann höher sein müsste.
Der Leser oder die Leserin sollte mal selbst rechnen:
Die derzeitige Impfquote beträgt 66,2 % Vollgeimpfte. Hinzu kommen die ca. 1,5 Millionen angeblich bislang nicht gemeldeten Fälle.
Das sind ca. 1,8 % der Gesamtbevölkerung. Folglich sind momentan bestenfalls 68 % der Bevölkerung voll geimpft, definitiv zu wenige,
um die Wintersaison + Influenza schadlos zu überstehen, wie man an den steil steigenden Fallzahlen sehen kann, die im Wochenvergleich
in der letzten Woche einen satten Sprung nach oben auf fast 100.000 gemacht haben und seit dem 26.09.2021 ansteigen. Quelle: JHU

[maxikatze]

Diese offiziellen Zahlen fallen sehr wahrscheinlich zu niedrig aus. Das RKI schätzt, dass der tatsächliche Anteil mindestens einmal und vollständig Geimpfter um jeweils bis zu fünf Prozentpunkte höher liegt. Grund sind lückenhafte Meldungen durch Ärztinnen und Ärzte.

Vielleicht kommen wir der Bevölkerungsimmunität näher ran, wenn Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren die Möglichkeit haben sich impfen zu lassen. Die paar Prozente müssten doch zu schaffen sein. Obwohl jetzt auch wieder die Alten gefährdet sind, deren Impfung schon zu lange her ist.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 8d17252d62

[Excubitor]

Diese offiziellen Zahlen fallen sehr wahrscheinlich zu niedrig aus. Das RKI schätzt, dass der tatsächliche Anteil mindestens einmal und vollständig Geimpfter um jeweils bis zu fünf Prozentpunkte höher liegt. Grund sind lückenhafte Meldungen durch Ärztinnen und Ärzte.

Vielleicht kommen wir der Bevölkerungsimmunität näher ran, wenn Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren die Möglichkeit haben sich impfen zu lassen. Die paar Prozente müssten doch zu schaffen sein. Obwohl jetzt auch wieder die Alten gefährdet sind, deren Impfung schon zu lange her ist.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 8d17252d62

Die mutmaßlich noch höheren Impfquoten als die der zählbaren Nichtmeldungen basieren
zumeist auf Befragungen, wobei sich dann die Frage anschließt, ob jeder, der behauptet
hat geimpft zu sein, es auch wirklich ist.
(Siehe dazu den bereits im August erstellten Bericht der Tagesschau:
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... e-101.html)

Der tatsächliche Wert wird wohl irgendwo in der Mitte liegen, zwischen den angenommenen
oder durch Nichtmeldungen erhöhten und den bislang offiziell ausgewiesenen Werten der
Impfquote. Daraus folgt aber immer noch, dass die derzeitige Impfquote leider noch zu niedrig
ausfällt, um die anstehenden Winter-Probleme schadlos zu überstehen.

[Staber]

Gegenwind für Kimmichs Impfskepsis
https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... g-103.html

Moin!
Ach der arme Joshua will sich einfach nicht impfen lassen. Was macht man in diesem Fall! Wenn sich jeder nur die Rosinen aus dem (Gesellschafts)Kuchen picken will, kann eine Gesellschaft nicht funktionieren, wird sie auf Dauer untergehen. (Oder von Anderen untergebuttert.) Etwas mehr konfuzianisches Denken, wie es in Asien verbreitet ist, wurde unserer Gesellschaft schon gut tun. Mit großer Wahrscheinlichkeit hätten wir dann erheblich weniger Coronatote zu beklagen.
Deutschland hat bis jetzt 1,139 Tote/1 Million Einwohner zu beklagen. Länder wie Südkorea, (54 Tote /1 Million Einwohner), Taiwan (35 Tote/ 1 Million Einwohner), oder Vietnam (220 Tote /1 Million Einwohner), waren sehr viel besser bei der Bekämpfung der Pandemie und bei der Vermeidung unnötiger Todesfälle.
In diesen Ländern ist auch, im Gegensatz zu den Verhältnissen in unseren westlichen Ländern, Millionen Menschen das Leid durch chronische Langzeitfolgen einer Coronainfektion erspart worden.

Leute wie Kimmich, die anscheinend glauben, nur Rechte, aber keine Pflichten zu haben und somit ein schlechtes Vorbild abgeben, haben ihren Anteil an diesem desaströsen Ergebnis.

Wir täten wohl gut daran, die ein oder andere Sichtweise der Asiaten auf das Leben und auf die Gesellschaft zu übernehmen. Dort gibt es, so weit ich weís, beispielsweise keine Diskussion darüber, dass Leute im Schul- und Gesundheitswesen sich impfen lassen (müssen).

[Excubitor]

...nachhaltig auch in der Bevölkerung hält.

FOCUS ONLINE Gesundheit - "„Missverständnis, das sich hält - Die Sache mit den „Langzeitfolgen“: Immunologe erklärt Kimmichs großen Denkfehler"

"Sonntag, 24.10.2021, 16:38

Der Immunologe Carsten Watzl hat in Bezug auf mögliche Langzeitfolgen von Impfungen von einem "Missverständnis, das sich bei vielen Menschen hartnäckig hält" gesprochen. "Was man bei Impfungen unter Langzeitfolgen versteht, sind Nebenwirkungen, die zwar innerhalb von wenigen Wochen nach der Impfung auftreten, die aber so selten sind, dass es manchmal Jahre braucht, bis man sie mit der Impfung in Zusammenhang gebracht hat", sagte der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.

"Heute geimpft, nächstes Jahr Nebenwirkungen - das gibt es nicht"

Bayern-Profi Joshua Kimmich hatte tags zuvor im TV-Sender Sky gesagt, bislang nicht gegen Covid-19 geimpft zu sein. Er habe "persönlich noch ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht», sagte Kimmich. Watzl verwies nun darauf, dass Nebenwirkungen einer Impfung immer innerhalb von wenigen Wochen nach der Impfung auftreten.

"Danach ist die Immunreaktion abgeschlossen und der Impfstoff ist aus dem Körper verschwunden. Was offensichtlich viele Menschen unter Langzeitfolgen verstehen, nämlich dass ich heute geimpft werde und nächstes Jahr eine Nebenwirkung auftritt, das gibt es nicht, hat es noch nie gegeben und wird auch bei der Covid-19 Impfung nicht auftreten", erläuterte der Experte.

[...]"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/mi ... GESUNDHEIT


Kommentar

Man kann sogar noch ergänzen, dass besonders schwerwiegende Nebenwirkungen, die
allerdings extrem selten auftreten, noch schneller als nach Wochen, manchmal sogar
schon im Minutenbereich auftreten, ganz sicher aber nicht erst nach Jahren.

Es ist bedauerlich, dass KImmich, wie Staber schon angemerkt hat, dadurch eine schlechte
Vorbildfunktion abgibt. Er sollte eigentlich intelligent genug sein, diesen Denkfehler
einzusehen. Wenn nicht, nährte das nur wieder das mutmaßliche Vorurteil, dass
Fußballer nicht unbedingt die "hellsten Kerzen auf der Torte" sein sollen.