...nur Kohle
DER SPIEGEL - "FC Bayern München: Rummenigge relativiert Fan-Proteste gegen Katar"
"Katar werden seit Jahren Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen – der FC Bayern aber pflegt seine Partnerschaft ins Emirat. Fans des Vereins protestierten dagegen immer wieder. Karl-Heinz Rummenigge ficht das nicht an."
Siehe dazu
https://www.msn.com/de-de/sport/fussbal ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Herr Rummenigge, da gibt es nichts zu relativieren, da kann man sich mit Ihrer
Vorgehensweise nur Flecken auf der anscheinend noch sauberen Kutte holen.
Wer in einem solchen Staat eine Weltmeisterschaft abhält oder auch direkte
wirtschaftliche Kontakte zu staatlichen Unternehmen pflegt, muss sich allerdings
fragen lassen, ob das nicht etwas anrüchig sein könnte. Es sieht jedenfalls aus, als
wenn die Werteskala des FC Bayern doch ziemlich einseitig Schieflage besitzt. Da
ist den Fans des FC Bayern, auch wenn man selbst keiner ist, in der Kritik zuzustimmen.
Wenn die allerdings konsequent wären, müssten sie andere Seiten aufziehen und
Spiele boykottieren oder Ähnliches um ihrer Meinung Nachdruck zu verleihen.
Menschen wie Rummenigge verstehen nur die Sprache des Geldes in Plus oder Minus,
haben aber anscheinend völlig vergessen, woher das kommt. Und das muss man ihnen
wieder begreiflich machen, indem man eben keine Bayern-Artikel mehr kauft, etc.
Das würde er verstehen, wenn die Marge eine spürbare Größenordnung erreicht...
Werter Herr Rummenigge: keine Fans, kein FC Bayern. Alles klar?