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Betteln im Käfig

Beitragvon Livia » Di 25. Sep 2012, 07:11

8396974.jpg
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Betteln im Käfig

Angeblich um Passanten zu schützen, ist es Bettlern in einer chinesischen Stadt nur noch erlaubt, in Käfigen zu betteln. Sie recken ihre Hände durch die Stäbe und hoffen, etwas Zubrot zu bekommen.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Betteln im Käfig

Beitragvon AlexRE » Di 25. Sep 2012, 10:36

Da haben sich anscheinend ein paar Leute über aggressives Betteln beschwert und wo der Staat sich mit Komplikationen wie dem Schutz irgendeiner Menschenwürde nicht aufhält, kommt man schnell auf solche Lösungen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Verschollener Weltkriegsbomber entdeckt

Beitragvon AlexRE » Di 25. Sep 2012, 10:55

Postest Du keine Links mehr?

http://www.bluewin.ch/de/index.php/159, ... /?id=38645

Das hier ist zwar richtig:

Die Lancaster war der schwerste Bomber während des 2. Weltkrieges in Europa.


... die nur im Pazifikraum eingesetzte B 29 war aber gleich doppelt so schwer wie die Lancaster, ca. 60 statt ca. 30 Tonnen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Avro_Lancaster

http://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_B-29
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Verschollener Weltkriegsbomber entdeckt

Beitragvon Staber » Di 25. Sep 2012, 12:42

Die HE 111 sprach auch noch ein Wörtchen mit!

http://weltkrieg2.de/Waffen/Kampfflugze ... He-111.htm

gruß staber
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Re: Verschollener Weltkriegsbomber entdeckt

Beitragvon Staber » Di 25. Sep 2012, 12:52

AlexRE hat geschrieben:Postest Du keine Links mehr?

http://www.bluewin.ch/de/index.php/159, ... /?id=38645

Das hier ist zwar richtig:

Die Lancaster war der schwerste Bomber während des 2. Weltkrieges in Europa.


... die nur im Pazifikraum eingesetzte B 29 war aber gleich doppelt so schwer wie die Lancaster, ca. 60 statt ca. 30 Tonnen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Avro_Lancaster

http://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_B-29



Moin Alex!

Es ist schön dass jetzt die Angehörigen der Bomberbesatzung nach 69 Jahren Gewissheit haben.
Aber es stimmt mich nachdenklich, dass ein Flugzeug mit 31m Spannweite erst nach 69 Jahren gefunden wird, eine 250kg Bombe welche vor Kurzen Schwabing "kontrolliert" verwüstet hat , ist keine 2m lang. Anscheinend funktioniert die Luftbildauswertung des Kampfmittelräumdiens​tes genau so gut, wie die Überwachung von Neonazis durch den Verfassungsschutz...​. ;)

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Re: Betteln im Käfig

Beitragvon Staber » Di 25. Sep 2012, 13:07

Ja.... autarke Systeme( China, Russland usw ) sind da nun eben im Vorteil, wegen ihrer Ressourcen
Ob es den Leuten nun passt oder nicht.



gruß staber
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Schweiz finanziert Deutschlands Schulden

Beitragvon Staber » Di 25. Sep 2012, 18:02

Studie von Standard & Poor's
Die Schweiz treibt unabsichtlich die finanzielle Spaltung der Euro-Zone voran. Laut einer Studie fließen Milliarden von Euro aus Ländern wie Spanien oder Italien über die Zürcher Notenbank in deutsche oder französische Staatsanleihen. Das Resultat: Die Krise verschärft sich.

http://www.spiegel.de/

Logisch hängt die Schweiz in der Notenbank mit drin. Schließlich muss die Schweiz ja quasi unbegrenzt europäische Staatsanleihen und Euro-Devisen kaufen, um den Franken-Kurs bei über 1,20€ zu halten. Das war aber schon allen Beteiligten klar, als die Schweizer Notenbank vor vielen, vielen Monaten bekanntgab, dass sie den Franken-Kurs künstlich unten halten will. Damit hat die Schweiz den Franken an den Euro gebunden und den Euro quasi-eingeführt. Wer also von dieser Meldung überrascht ist, hat halt damals einfach nicht richtig aufgepasst.

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Re: Schweiz finanziert Deutschlands Schulden

Beitragvon AlexRE » Di 25. Sep 2012, 19:04

Staber hat geschrieben:Studie von Standard & Poor's
Die Schweiz treibt unabsichtlich die finanzielle Spaltung der Euro-Zone voran. Laut einer Studie fließen Milliarden von Euro aus Ländern wie Spanien oder Italien über die Zürcher Notenbank in deutsche oder französische Staatsanleihen. Das Resultat: Die Krise verschärft sich.

http://www.spiegel.de/


Der Link führt nicht zu dem Artikel. Ich habe mal gegoogelt:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 57891.html

Das hier glaube ich übrigens nicht:

Die SNB hält etwa 60 Prozent ihrer Devisenreserven in Euro. Der Rest entfällt überwiegend auf Dollar, Yen und Pfund Sterling. Dass die SNB die Staatsanleihen der europäischen Kernländer kurzfristig verkaufen könnte, ist nach Ansicht der S&P-Experten unwahrscheinlich. Irgendwann werde der Geldfluss aus der Schweiz aber versiegen und das würde höhere Zinsen für die Staatskassen der Euro-Länder bedeuten.


Schuldner mit hoher Bonität werden nie wieder hohe Zinsen zahlen, solange sich an dem internationalen Geldsystem nichts grundlegend ändert. Dazu gibt es nach Jahrzehnten weltweiter Umverteilung von unten nach oben einfach zu wenige solvente Schuldner und viel zu große Geldhaufen.
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Re: Schweiz finanziert Deutschlands Schulden

Beitragvon Livia » Mi 26. Sep 2012, 08:09

Die SNB hält etwa 60 Prozent ihrer Devisenreserven in Euro. Der Rest entfällt überwiegend auf Dollar, Yen und Pfund Sterling. Dass die SNB die Staatsanleihen der europäischen Kernländer kurzfristig verkaufen könnte, ist nach Ansicht der S&P-Experten unwahrscheinlich. Irgendwann werde der Geldfluss aus der Schweiz aber versiegen und das würde höhere Zinsen für die Staatskassen der Euro-Länder bedeuten.


Diese Aussagen sind unglaubwürdig, die SNB gibt nie preis, was und wieviel sie wo gekauft hat. Manchmal wissen die Journalisten mehr als die Bank selbst. :mrgreen:
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noch so eine Runde

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 26. Sep 2012, 10:42

http://www.bild.de/politik/inland/mensc ... .bild.html

Frontal-Angriff gegen Buschkowsky

Bild

Bild schreibt:

<Die Reichen kassieren trotz Krise, während Normalverdienern immer weniger vom Lohn bleibt. Der Staat verschuldet sich weiter. Die Republik diskutiert: Ausgaben für die Armen kürzen oder die Reichen härter besteuern?
Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung bestimmt auch in dieser Woche die Talk-Runden.<

ist das was neues? Nein,

Bild weiter:

<m Mittelpunkt: Das neue Buch des Berliner Bezirksbürgermeister „Neukölln ist überall“ in dem er den harten Alltag in seinem Problem-Kiez schildert. „Es ist kein Buch über Hartz-IV!“, stellt SPD-Politiker Buschkowsky zu Beginn der Sendung klar. Sein Ziel ist es, Kinder in die Gesellschaft zu führen – nicht in Hartz-IV!
„Die Unterschicht versäuft das Geld der Kinder!“, Sandra Maischberger konfrontiert Buschkowsky mit seiner steilen These. Doch der bleibt betont sachlich.<

Soll ich mich jetzt aufregen? Nein, Doch, ich rege mich auf. Blos weil par Leute ihr Geld versaufen heißt es noch lange nicht das alle H4 ler ihr Geld versaufen

Bild weiter:

<Neuköllns Bürgermeister kritisiert: Die deutschen Sozialsysteme haben eine ungesteuerte Einwanderung zugelassen. Darum hat Deutschland den höchsten Anteil bildungsferner Einwanderer in Europa. Ihnen fehlt das Verständnis, dass die Schule der Weg in ein selbstbestimmtes Leben ist.
Buschkowsky lobt das deutsche Sozialsystem als führend in der Welt. Doch hier sieht er auch das Problem: Die Sozialsysteme sind für arme Einwanderer ein finanzieller Quantensprung, dadurch gehe der Aufstiegswille verloren.<

Kurz zusammen gefasst: die Ausländer sind schuld das es uns nicht gut geht.Wenn ich das so richtig auf gefasst habe. Klar müssten die Sozialsysteme geändert werden. Aber es hat ja keiner von den Herrschaften Bock was zu tun, warum den auch? Aufregen Hetzen ist viel schöner, vor allen wenn irgend welche Wahlen wieder vor der Tür stehen. Und was machen die Deutschen? Springen gleich auf den fahrenden Zug drauf. Ja ja die Ausländer und H4 ler sind schuld das es in Deutschland uns so schlecht geht.was macht dann Deutschland wenns H4 und die Ausländer nicht geben würden? wer ist dann schuld.Klar müsste man manche H4 ler und manche Ausländer in den Hintern getreten werden, da haben die schon recht. ABER ES SIND DOCH VERDAMMT NOCH MAL NICHT ALLE!!!

Bild weiter:

<Die „Anwältin der Armen", Helena Fürst, knöpft sich Buschkowsky vor: „Sie stellen Hartz-IV-Empfänger dar, als säßen die nur vor dem Fernseher. Strohdumm und Faul!“ Ihre Meinung: Hartz-IV-Empfänger leben sicher nicht im Luxus. Die Behörden machen massive Fehler!<

Oh wie recht sie hat. Ich mag diese Anwältin, :mrgreen:


Bild weiter:

<Renan Demirkan findet: „Die Situation in Neukölln ist nicht von Ausländern, sondern vom Staat gemacht.“ Und: Neukölln ist nicht überall. Die Probleme seien für sie aber keine Frage der Nationalität.<

Auch er hat recht. Aber Politiker wollen das nicht einsehen.Nix neues halt.

Bild weiter:

<Dann ledert die Schriftstellerin („Respekt: Heimweh nach Menschlichkeit“) los: Buschkowsky sei tendenziös und rühre in der Ursuppe des Rassismus. Er habe „eine Wut auf Migranten“, stellt sie fest.<

naja.. ja und nein.

Bild weiter:

<„Wie kommen Sie zu diesem Trugschluss?“ wehrt sich Buschkowsky.
Dann schießt auch Hans-Jürgen Czentarra gegen ihn: „Sie lassen sich von den Bürgern in Neukölln wählen und dann beschimpfen Sie sie!“ Buschkowsky fassungslos: „Wie können Sie so einen Quatsch erzählen?“
Czentarra rudert zurück, Buschkowsky legt nach. Er findet, man könne durchaus erwarten, dass sich Einwanderer integrieren. Er könne nicht verstehen, warum ein gesunder junger Mann keine Arbeit findet, stellt aber klar: „Ich habe nie gesagt, dass Hartz-IV-Empfänger im Luxus leben!“<

ja dass einwander sich integrieren sollen ist richtig finde ich auch. Das andere schweige ich lieber sonst platzt mir doch der Kragen.

Bild weiter:

<Renan holt noch einmal richtig aus: „Sie sagen Multikulti ist gescheitert. Was wollen Sie sonst – reinrassig?“
Alexander Kraft springt ein. Er findet, dass man sich dem Land in dem man lebt anpassen muss. Arbeitslosen rät er, flexibler zu sein. Außerdem muss in Deutschland schließlich niemand unter der Brücke schlafen oder verhungern, so der Selfmade-Millionär.

Herr Kraft hat das Problem auch nicht erkannt mit den Obdachlosen. Schlimm schlimm wenn Leute mitreden wollen die keine ahnung haben tztztz..

Bild weiter:

<Auch Walter Wüllenweber ist der Meinung, dass sich das Problem nicht auf die „Migranten-Bezirke“ reduziert. Die Unterschicht hat den Draht zur Mittelschicht verloren, erklärt Wüllenweber.
Auch „oben“ gebe es eine Parallelgesellschaft. Die Oberschicht lebe ebenso von fremden Geld wie die Mittelschicht, die in der Banken-Krise zahlt, sagt er.
Reiche müssen nur 25 Prozent Steuern auf ihre Kapitalerträge zahlen, die arbeitende Mittelschicht 45 Prozent, ärgert sich der Journalist. „Das System bestraft Leistung!“<

stimmt..

Bild weiter:

<KLARTEXT
<Sie hatten sich offenbar vorgenommen Buschkowsky auseinander zu nehmen, doch mit ihrem ziellosen Dauerfeuer stahlen sich Czentarra, Demirkan und Fürst selbst die Show. Und Kraft machte seinem Namen nicht gerade alle Ehre. Die lachenden Zwei: Buschkowsky und Wüllenweber lieferten eine solide Vorstellung und spielten sich die Bälle zu.<

klar doch.. alle die wo nicht auf der seite der reichen sind wollen natürlich alle Fertig machen.Ich glaube ich muss mich mal Übergeben
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