SZ.de - "Warum die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft fatal wäre"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Richtig an dem Artikelinhalt ist, dass eine Staatsbürgerschaft kein Führerschein ist, dass die Doppelte Staatsbürgerschaft durchaus als Integrationsmotor fungieren kann und daher nicht völlig abgeschafft werden sollte Doch gerade weil diese zu leicht anerkannt wird und als Stabilisator des Inneren Gesellschaftssystems funktionieren soll, muss es möglich sein, diese bei schweren Verfehlungen, zum Beispiel krimineller Art gegen Leib und Leben, also die körperliche Unversehrtheit, schneller als bisher wieder abzuerkennen, so dass jedem klar wird, dass nur totale Anerkennung finden kann, wer sich umfassend und konsequent an die geltenden Regeln hält. Hier macht Nachsicht absolut keinen Sinn, da der Adressatenkreis nur eine solch deutliche Sprache versteht. Für diejenigen, die sich tatsächlich integrieren wollen aund das durch ihr Handeln manifestieren entstehen dadurch keinerlei Probleme. Deshalb ist es absolut unvesrtändlich wie darüber immer noch unsinnige Diskussionen geführt werden, die letztlich auf Weichzeichnerregelungen hinauslaufen, die das Gesellschaftssystem noch weiter zerrütten, was wir uns nun wirklich nicht mehr leisten können.
Darüber hinaus darf die Doppelte Staatsbürgerschaft keine Bevorzugung rechtlicher oder wirtschaftlicher Art gegenüber der einfachen beinhalten, da das ebenfalls wieder zu Ungerechtigkeit und Unzufriedenheit führt, die einer geordneten, stabilen Gesellschaft nicht gerade förderlich ist.