US-Präsidentschaftswahl 2020 und deren Nachwirkungen

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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020 und deren Nachwirkungen

Beitragvon Staber » Di 19. Jan 2021, 15:07

Das «Field of Flags» .Wegen der Corona-Pandemie muss Biden bei der Vereidigung auf große Feierlichkeiten verzichten. Dafür zieren rund 200.000 US-Flaggen die Grünfläche zwischen Kapitol und Weißem Haus.

Moin!
Nach der Vereidigung werden die Flaggen dann eingesammelt und beim nächsten Krieg wieder verwendet für die gefallenden Soldaten
als Sargschmuck.
Könnte ich Recht haben?
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Die "Ära" "Forrest Trump(el)" ist beendet

Beitragvon Excubitor » Mi 20. Jan 2021, 20:47

Die USA heben einen neuen Präsidenten. Im Lauf des frühen Abends (MEZ) wurde Joe Biden als neuer Präsident der vereinigten Staaten vereidigt.
Damit ist zumindest oberflächlich und formell die Ära "Forrest Trump(el)" beendet.
Bleibt zu hoffen, dass Biden sich tatsächlich in der Lage zeigt, so etwas wie eine Reunion der US-Bürger
einer tief gespaltenen Gesellschaft herbeizuführen, auch wenn das als eine fast aussichtslose Aufgabe erscheint.

Die Höhepunkte der Amtseinführung im Video


Tagesspiegel - "„Ein Präsident für alle Amerikaner“ - Die Höhepunkte der Vereidigung von Biden im Video"
https://www.tagesspiegel.de/politik/ein ... 29376.html
Zuletzt geändert von Excubitor am Mi 20. Jan 2021, 23:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020 und deren Nachwirkungen

Beitragvon Staber » Mi 20. Jan 2021, 23:06

Excubitor schrieb
Bleibt zu hoffen, dass Biden sich tatsächlich in der Lage zeigt, so etwas wie eine Reunion der US-Bürger
einer tief gespaltenen Gesellschaft herbeizuführen, auch wenn das als eine fast aussichtslose Aufgabe erscheint


Moin Excubitor!

Kommt darauf an, wieviel Zeit ihm der liebe Gott noch gibt für seine Aufgabe. Viel Zeit bleibt ihm nicht mehr!
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020 und deren Nachwirkungen

Beitragvon Excubitor » Mi 20. Jan 2021, 23:15

Staber hat geschrieben:Excubitor schrieb
Bleibt zu hoffen, dass Biden sich tatsächlich in der Lage zeigt, so etwas wie eine Reunion der US-Bürger
einer tief gespaltenen Gesellschaft herbeizuführen, auch wenn das als eine fast aussichtslose Aufgabe erscheint


Moin Excubitor!

Kommt darauf an, wieviel Zeit ihm der liebe Gott noch gibt für seine Aufgabe. Viel Zeit bleibt ihm nicht mehr!


Moin Staber,

das haben einige von unserem Vermieter auch mal geglaubt. Der Typ ist jetzt 94 und fährt noch fröhlich PKW. Wie heißt es noch? Unkraut vergeht nicht.
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"Da kommt noch was"

Beitragvon Excubitor » Sa 23. Jan 2021, 23:55

GMX News > Aktuelle News > Politik > US-Politik - "Experte prophezeit nach dem Sturm auf das Kapitol: "Da kommt noch was!"

"Aktualisiert am 23. Januar 2021, 13:32 Uhr

- Beim Sturm auf das Kapitol in Washington am 6. Januar – zwei Wochen vor Joe Bidens Vereidigung – haben Trump-Anhän­ger, Verschwörungstheoretiker und Rechts­extreme gemeinsam agiert.
- Viele von ihnen trugen besondere Zeichen auf Flaggen und Bekleidung, manche auch als Tätowierungen am Körper.
- Ein Experte meint: Die amerikanischen Ultra-Rechten sind stolz, dass sie ihre Symbole präsentieren konnten. Und er ist sich sicher: "Da kommt noch was!"

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/politik/us ... l-35463778


Kommentar

Angesichts der Mengen von Ultra-Rechten in den USA dürfte die Ansicht durchaus vertretbar sein. Man wird dort in nächster und mittelfristiger Zukunft sehr wachsam sein müssen.

In dem Augenblick, in dem die derzeit noch mehr oder weniger ungeordnet agierenden Vereinigungen von rechts bis ultra-rechts sich eines Besseren besinnen und mehr dazu tendieren gemeinsam und wohl organisiert vorzugehen, haben die Amis ein echtes Problem. Da sollte der "Sturm auf das Kapitol" als Andeutung davon, was möglich wäre, als deutliche, unmissverständliche Warnung dienen.

Solange denen ein echter Vordenker und Führungscharakter bzw. eine gemeinsame Führungsspitze fehlt, die zu straffer Organisation. Planung und Ausführung befähigt ist, kann man die Szene kontrollieren. Wenn allerdings die Egozentriker der einzelnen Organisationen ausgedient haben und man beginnt gemeinsam systematisch zu denken und zu handeln, wird es gefährlich für deren Demokratie. Der nicht zu unterschätzende Rückhalt derer Organisationen in weiten Landesteilen der USA gepaart mit dem allseits ungebrochenen Waffenwahn ist eine Zeitbombe schärfsten Ausmaßes. Es ist definitiv noch nicht vorbei. Die Amtszeit Trumps hat den Ultra-Rechten, von Nachlässigkeit und Toleranz an der falschen Stelle geprägt, einen nicht zu unterschätzenden Aufschwung beschert. Beobachten und (nur scheinbar) kontrollieren, wie man das in Deutschland so gerne tut, wird da nicht reichen. Da ist konsequentes "Ausmisten" angesagt, was zumindest mit den gegenwärtigen Massenverhaftungen schon mal einen guten Anfang genommen hat. Die Frage ist nur, wie konsequent man das fortführen wird. Im Gegensatz zu Deutschland reichen deren politisch-mykotischen Geflechte von weit rechts außen, wie ich es mal nennen möchte, bis tief in den Kongress hinein. Und das ist eine ganz andere Hausnummer als hier in Deutschland, wo man zumindest an dem Punkt die Sachlage noch unter Kontrolle zu haben scheint.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020 und deren Nachwirkungen

Beitragvon Staber » So 24. Jan 2021, 11:41

Moin!
Faszinierend zu beobachten ist die Dynamik rund um den Wahlverlierer Donald T. Während Trump, seine Familie und die engsten Getreuen für den „totalen Krieg“ mobilisier(t)en, den Trumps Sohn Donald junior am Donnerstag in einem Tweet ausrief, sind in republikanischen Kreisen massive Absetzbewegungen zu beobachten.
Wie kein anderer Ort dieser Welt ist Washington auf Effizienz getrimmt. Wichtig ist, wer mächtig ist. Der Weg nach oben ist lang und hart, der Weg nach unten kurz und härter. Noch ist nicht ausgemacht, was die drohende Wahlniederlage für Trumps Zukunft bedeuten wird, wie tief er fällt oder ob er die Kontrolle über seine Partei behalten kann. Die Absetzbewegungen aber sind schon da.

So is Polletick!
(Sagt ein Ruhrpöttler aus RE)
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020 und deren Nachwirkungen

Beitragvon maxikatze » So 24. Jan 2021, 11:51

Staber hat geschrieben:Moin!
Faszinierend zu beobachten ist die Dynamik rund um den Wahlverlierer Donald T. Während Trump, seine Familie und die engsten Getreuen für den „totalen Krieg“ mobilisier(t)en, den Trumps Sohn Donald junior am Donnerstag in einem Tweet ausrief, sind in republikanischen Kreisen massive Absetzbewegungen zu beobachten.
Wie kein anderer Ort dieser Welt ist Washington auf Effizienz getrimmt. Wichtig ist, wer mächtig ist. Der Weg nach oben ist lang und hart, der Weg nach unten kurz und härter. Noch ist nicht ausgemacht, was die drohende Wahlniederlage für Trumps Zukunft bedeuten wird, wie tief er fällt oder ob er die Kontrolle über seine Partei behalten kann. Die Absetzbewegungen aber sind schon da.

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(Sagt ein Ruhrpöttler aus RE)


Ich denke, du überschätzt jetzt seinen Einflussbereich. Er hat kein politisches Amt mehr und zu einem "totalen Krieg" wird es nicht kommen.
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Amtsenthebungsanklage im Senat

Beitragvon Excubitor » Di 26. Jan 2021, 20:40

Die Amtsenthebungsanklage gegen Trump wurde dem US-Senat übergeben.
Man darf gespannt sein, ob sich die Republikaner nun
ihres ungeliebten Mitglieds Donald T. entledigen oder diese Schmach auf ewig mit sich herumschleppen wollen.

Sollte der Senat (wider erwarten) der Anklage stattgeben, wird Trump nie wider ein offizielles Regierungsamt bekleiden dürfen.
Das war und ist erklärtes Ziel der Demokraten. Hoffen wir, dass es klappt, da ansonsten Donald weiter
als "Damoklesschwert" über der US-Politik schwebt.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020 und deren Nachwirkungen

Beitragvon Staber » Di 26. Jan 2021, 21:49

Übrigens wurde gestern auch Trumps Anwalt Rudy Giuliani verklagt. Dominion Voting Sytems fordert bei einem Bundesgericht in DC 1,3 Mrd. $ Schadenersatz wegen Verleumdung.
Egal, wie das nun ausgeht, damit erhalten die Trump-Unterstützer nun die lange ersehnte Gelegenheit, ihre "Beweise" für Wahlbetrug vor einem Gericht vorzutragen. Giuliani, ein mit allen Wassern gewaschener
Mafioso, der schon längst angeklagt gehört hätte. ;)
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020 und deren Nachwirkungen

Beitragvon AlexRE » Mi 27. Jan 2021, 01:56

Staber hat geschrieben:Übrigens wurde gestern auch Trumps Anwalt Rudy Giuliani verklagt. Dominion Voting Sytems fordert bei einem Bundesgericht in DC 1,3 Mrd. $ Schadenersatz wegen Verleumdung.
Egal, wie das nun ausgeht, damit erhalten die Trump-Unterstützer nun die lange ersehnte Gelegenheit, ihre "Beweise" für Wahlbetrug vor einem Gericht vorzutragen. Giuliani, ein mit allen Wassern gewaschener
Mafioso, der schon längst angeklagt gehört hätte. ;)


Ach ja? Und die Anwaltshuren von dem global korrupten Biden - Clan sind mit nichts gewaschen oder was?

Meine Güte ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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