von AlexRE » Mi 15. Jun 2022, 08:28
maxikatze hat geschrieben:Staber schrieb:
Moin!
Ich glaub jetzt hakt's....Naziideen? Was ist daran schlimm ein Jahr nützlichen Sozialdienst zu leisten ,anstatt den Tag zu verbummeln,zu daddeln und nicht einmal eine Kleinigkeit Soziales zu tun? Aber klar ,es geht um "Kohle" und die sog.Freiheit ,die man dann nicht mehr glaubt zu haben...weil man evtl.früh aufstehen muss und sich ein bisschen der Realität stellen muss....es muss ja nicht der Dienst a.d.Waffe sein ,obwohl ich da auch nichts gegen hätte ,aber die Allgemeinheit wäre dankbar.....oder ist da die Angst, irgendwann eingezogen zu werden, wenn es einmal (Was ich nie hoffen werde)brennt?Nun gut....dann kann man ja mit seinen Handys werfen.....
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Ich kann mich noch an die Zeit vor der Aussetzung der Wehrpflicht erinnern. Wehrdienstverweigerer haben einen Wehrersatzdienst ableisten müssen. Das war bestimmt nicht zum Schaden der Gesellschaft, Alte und Schwache bei der Bewältigung einiger Aufgaben zu helfen - zum Beispiel beim Einkaufen. Von einer kleinen Entlastung des Pflegepersonals gar nicht zu reden.
Mit der Einstellung einer Luisa Neubauer ist kein Blumenpott zu gewinnen, um es mal flapsig zu sagen.
Ich sehe da schon einen negativen Effekt für die Gesellschaft, jedenfalls wenn man die Dienstpflicht zusammen mit der überflüssigen 13. Schulklasse und einigen sinnlos aufgeblähten Studiengängen sieht. Überall auf der Welt sind die akademischen Berufsanfänger 23 oder 24 Jahre alt und nur in Deutschland soll Ende 20 der Normalfall sein? Die arrogante Einbildung, sich jede beliebige Verschwendung leisten zu können, kann durchaus irgendwann sehr schädliche Auswirkungen für die Gesellschaft haben.
Pflegekräfte brauchen auch viel dringender als unqualifizierte Knechte für Handlangungen mehr qualifizierte Kollegen an Ihrer Seite, also einen vernünftigen Personalschlüssel. Davon wird mit dem Gerede über die Dienstpflicht nur abgelenkt.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.