sondern blindwütiger Antiamerikanismus.
Der ist durch Trump nicht zu vermeiden.Die USA haben in 172 von 194 Ländern dieser Welt 240.000 Soldaten stationiert –( Wikipedia) ein ausuferndes globales Netzwerk als permanente Drohgebärde. Dieses dominante Militär und die offenkundige Bereitschaft, es gegen jeden Widersacher einzusetzen, ist mittelfristig der letzte Stützpfeiler, der das taumelnde US Empire trägt.
Als Donald Trump am 7. April völkerrechtswidrig 59 Tomahawk Raketen auf die Shayrat Airbase in Syrien abfeuerte, konnte er sich zwar noch an jedes Detail der Schokotorte erinnern, die er während der Befehlserteilung zusammen mit Chinas Präsident Xi aß, dachte jedoch, er hätte eben den Irak, nicht Syrien bombardiert. By U.S. Navy, Robert S. Price, Wikimedia Commons, published under public domain.
https://www.stern.de/digital/technik/di ... 02958.html
Mit dem Mutter aller Bomben abwerfenden Donald Trump, der noch nicht einmal weiß, welches Land er überhaupt gerade bombardiert hat, ist es traurigerweise leichter, sich einen globalen Feuerball vorzustellen.Doch die Hoffnung auf ein Ende des Krieges als politisches Werkzeug ist überall greifbar. Sie liegt in der Vernunft der Bevölkerung der USA, und der aller anderen Länder dieser Welt. Sie liegt in den friedliebenden Köpfen der Milliarden von Menschen auf diesem Globus.Es mag abgedroschen klingen, nur wird es nicht weniger wahr, auch die Konflikte des 21. Jahrhunderts können nur an einem einzigen Ort gelöst werden: am Verhandlungstisch. Unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen.